Der Mehlsackanhänger ist auf bläulicher Pappe gedruckt. Die Produktionsstätte findet sich oben. Unter einer schwarzen Trennlinie findet sich die Gewichtsangabe, die Produktangabe mit „Roggenmehl Ia“ sowie die TLG und die Bestell- sowie die ELN-Nummer. Der Herstellungstag konnte jeweils hinzugefügt werden.
Die Osthafenmühle hat eine lange Tradition. Bereits im 17. Jahrhundert befanden sich an dieser Stelle zahlreiche Mühlen. 1886/87 errichtete Blumberg & Schreiber eine Roggenmühle mit Silo und Maschinenhaus. 1892/93 entstand die Weizenmühle Carl Salomon & Co., die durch die Dresdener Maschinenbauanstalt und Maschinenfabrik Gebr. Seck eingerichtet wurde. Es erfolgten im Laufe der Jahre mehrere Anbauten und Neubauten. 1936 wurde die Firma in "Osthafenmühle AG" umbenannt. Nach der starken Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde die Osthafenmühle in den 1950er Jahren wieder in Betrieb genommen. Seit 1975 gehörte der VEB Osthafenmühle zum VEB Getreidewirtschaft mit mehreren Teilbetrieben. Dazu gehörte die Roggen- und der Weizenmühle, die Schälmühle für Haferflocken, Reis und Gerstengraupen, ein Getreidespeicher im und andere Produktionsstätten
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