Die ehemals größte Mühle der DDR, die durch ihre einzigartige Lage über die Bahn mit den östlichen, agrarisch geprägten Regionen und über die Spree mit den großen Häfen verbunden war.
Die ‚Kommanditgesellschaft Karl Salomon & Co‘ kaufte 1889 die Mühle und modernisierte sie. 1893 gilt als offizielles Eröffnungsjahr. Nach dem Tod Karl Salomons wurde die Mühle 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Noch vor dem Zweiten Weltkrieg wurde der Name in ‚Osthafenmühlen AG‘ angepasst, 1946 folgte die Verstaatlichung. Im Zuge der Bereinigung des Mehlmarktes wurde die Mühle am 31. August 1995 stillgelegt.
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