Das Diagramm zeigt die Roggenmühle in ihrem letzten Betriebszustand. Neun Walzenpaare arbeiteten als I. Schrot, einen Brechstuhl gibt es nicht mehr, auch der Mehl-Nachsichter entfiel. Einige kleinere Ergänzungen im Diagramm ermöglichten das Abfangen von Zwischenprodukten für den Verkauf kleinerer Posten während des Betriebes der Mühle, was der größeren Flexibilität mit der Privatisierung der Mühle diente.
Die drei Mehlschnecken ermöglichten potentiell die Befüllung von drei Förderschnecken und damit Mehlzellen, was durch Umbauten, an denen der Müller Jürgen Wolf in seiner Eigenschaft als Tischler auch beteiligt war. Auch dieses Vorhaben diente dem Anliegen, die Mühle flexibler und mithin effizienter führen zu können.
Im Auftrag der VEB Osthafenmühle von Jürgen Wolf gezeichnet.
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