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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Atlas zu den "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Atlas zu den "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Fürst Hermann von Pückler-Muskau gab 1834 die "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau" heraus. Dazu gehörte ein Atlas, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz verfügt neben den kolorierten Lithographien des Atlaswerkes, die von verschiedenen Künstlern stammen, über Aquarelle und Bleistiftzeichnungen von August Wilhelm Schirmer, die als Vorlage für die Tafeln dienten.

[ 79 Objekte ]

Studienblatt (a) zur Tafel I der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Randpflanzungen von Nadelholz Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (b) zur Tafel I der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Randpflanzungen von Nadelholz Bez. links oben: Tab. I. b. Seit 1825 stand für Pückler auch fest, daß er seine "kleine Broschüre" über Landschaftsgärtnerei mit einem Atlas verbinden wollte, "der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton'schen Manier, wie es war und ist". Auf Empfehlung Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Ferdinand Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um die Zeichnungen anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte.

Studienblatt (c) zur Tafel I der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Randpflanzungen von Nadelholz Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (a) zur Tafel III der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A, c Gezwungen gepflanzte Baumgruppe b, d Natürlich gepflanzte Baumgruppe Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (b) zur Tafel III der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

B, d Natürlich gepflanzte Baumgruppe a, c Gezwungen gepflanzte Baumgruppe Obere Blatthälfte links unter c gezwungen gepflanzte Baumgruppen, dazu unter a der Baumstellengrundriß, rechts unter d natürlich gepflanzte Baumgruppen mit ihren Grundrissen und Standpunkten unter b. Auf der unteren Blatthälfte zwei Skizzen zu Tafel I c (Treillagemauer) „Manchmal sollten mehrere Bäume dicht zusammen, ja in eine und dieselbe Grube, und auch wohl gabelförmig gepflanzt, fünf, sechs wohl auch einmal in eine fast gerade Linie gestellt werden u.s.w. Denn immer gerundete Gruppen werden am Ende ebenso einförmig als regelmäßige Alleen. Die beiliegende Zeichnung Tab: III.a und b gibt den doppelten Grundplan eines mit derselben Anzahl Bäume schlecht, und eines besser gruppierten Platzes, c die Ansicht gezwungener, und d natürlicher gepflanzter Gruppen“. (64) Bez. links oben im Bildfeld: Tab. III Sowie links Mitte neben dem Baumstellengrundriss: nur oben Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (a) zur Tafel IV der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A, b Beispiel und Gegenbeispiel für Waldpflanzungen an Wegen c, d Beispiel und Gegenbeispiel für Shrubberies mitten im Rasen e Kantenpflanzungen nach alter Art f Kantenpflanzungen nach Herrn Nash Prinzip g Bepflanzung seitlich von Straßen Wasserzeichen: J. Whatman 1831 Bez. rechts oben: Tab. IIII Rechts oben bis Mitte: mit Blumen, rückseitig Baumgruppenstudie Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (b) zur Tafel IV der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A, b Beispiel und Gegenbeispiel für Waldpflanzungen an Wegen c, d Beispiel und Gegenbeispiel für Shrubberies mitten im Rasen e Kantenpflanzungen nach alter Art f Kantenpflanzungen nach Herrn Nash Prinzip g Bepflanzung seitlich von Straßen „Oft müssen im Gegenteil die Außenlinien der Pflanzung, selbst da wo der Weg dicht durch dieselbe führt, durch schlank aufgeschnittene Bäume hart an der Straße, oder durch vollbelaubte, aber etwas zurückstehende, unterbrochen werden; oft auch, wo es der Platz erlaubt, durch einzeln auf dem Rasen verteilte frei vorstehende Sträucher und Bäume, jene zierliche Nachlässigkeit zu erreichen gesucht werden, in der die Natur eine so schwer nachzuahmende Lehrmeisterin bleibt. So müssen auch die Clumps im pleasureground, wie ich gleich noch näher beschreiben werde, nicht nur hinsichtlich ihrer Pflanzenvarietät, sondern hauptsächlich auch hinsichtlich ihrer Form und Stellung größtmöglichste Abwechslung zeigen. Es ist, wie gesagt, auch hier durchaus nicht immer nötig, die großen Bäume in der Mitte und die niedriger wachsenden gradatim gegen den Rand hin, rund herum zu platzieren. Das Gegenteil sieht weit natürlicher aus, und ein hoher mitten unter Sträuchern an der Kante aufsteigender Baum, eine in der Luft öfters unterbrochne Laublinie ist malerischer, auch in kleineren Parteien, als fortwährend gewölbte Massen die sich regelmäßig nach beiden Seiten abdachen, und die man sich nur zur Abwechslung hie und da gestatten sollte. Die Zeichnung Tab. IV. zeigt die verschiedenen Effekte der getadelten, und der empfohlenen Weise, a und b für Waldpflanzungen an den Wegen, c und d für Shrubberies (Sträucher, Gebüsch) mitten im Rasen.“ (72 f) Bez. Links oben im Bildfeld: Tab IIII Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Randpflanzung von Nadelholz, Tafel I der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Randpflanzung von Nadelholz Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Vor / Nach Hinwegnahme von einigen zwanzig Linden vor dem Schlosse, Tafel II...

Farblithografie zum Klappen: Vor Hinwegnahme von einigen zwanzig Linden vor dem Schlosse / Nach Hinwegnahme von einigen zwanzig Linden vor dem Schlosse Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Die Auflösung einer Querallee aus alten Lindenbäumen war die wichtigste Voraussetzung für die weiträumige Ausrichtung der gesamten Parkanlage auf die östlichen Neißehänge. Aus Chiswick in England hatte Pückler Lucie 1827 berichtet, welche beeindruckende Wirkung ein einzelner hoher Baum vor dem Haus habe, "dessen Stamm man bis auf die Krone glatt aufgeputzt hat, und unter welchem man nun den ganzen Garten und einen Teil des Parks übersieht". Nach seiner Rückkehr ließ er in Muskau einen großen Baumverpflanzungswagen nach englischen Muster bauen und zuerst die drei (im Nachher-Bild sichtbaren) hoch aufgeasteten Schwarzpappeln in den Pleasureground pflanzen.

Natürlich/Gezwungen gepflanzte Baumgruppe, Tafel III der "Andeutungen über...

Natürlich gepflanzte Baumgruppe / Gezwungen gepflanzte Baumgruppe Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Beispiel und Gegenbeispiel für Pflanzungen, Tafel IV der "Andeutungen über...

A, b Beispiel und Gegenbeispiel für Waldpflanzungen an Wegen c, d Beispiel und Gegenbeispiel für Shrubberies mitten im Rasen e Kantenpflanzungen nach alter Art f Kantenpflanzungen nach Herrn Nash Prinzip g Bepflanzung seitlich von Straßen Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (a) zur Tafel V der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A – d Motivierung von Wegbiegungen durch Schaffung von Hindernissen e Wegeführung an Abhängen (punktiert: ungünstig) f, g Durchschnitt und Oberfläche befestigter Wege Bez. links oben: Tab. V rückseitig: Baumstudie Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (b) zur Tafel V der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A – d Motivierung von Wegbiegungen durch Schaffung von Hindernissen e Wegeführung an Abhängen (punktiert: ungünstig) f, g Durchschnitt und Oberfläche befestigter Wege „Ist es nicht ganz zu vermeiden, so wechsele man wenigstens eine recht schroffe Biegung mit einer langgedehnten ab, und motiviert die erste durch einzelne Bäume oder Pflanzungen, an der inneren Seite derselben angebracht, oder durch erhöhtes Terrain, um welches der Weg natürlicher herum geführt wird, als darüber hinweg!“ (86) „Die jählingen Biegungen sind bei weitem die malerischsten, besonders wenn sich der Weg mit einer solchen etwa von fern in das Dunkel eines Waldes verlieren kann.“ (87) „Der ganzen Fläche entlang strömt der Fluß, und ein Fahrweg führt längs derselben hin.“ (87) „Fußpfade werden nach demselben Prinzip bei mir behandelt, nur mit dem Unterschiede, daß ich statt zerschlagener Feldsteine hier oft nur Schlacken oder zerschlagene Klinker mit etwas Bauschutt gebrauche und zur oberen Bedeckung auch etwas Kies nehme…“ (92) Bez. links oben innerhalb des Bildfeldes: Tab V Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Führung von Wasserläufen, Tafel VI der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A, b Beispiel und Gegenbeispiel der Führung von Wasserläufen c Zu genierte; d natürliche Ufer e Vorteil verschiedenartiger Ufer auf beiden Seiten f, g Ineinandergreifen von Rasen und Pflanzungen am Wasser Die Verwendung von Gestaltungselementen wie Baumpflanzungen, Sträuchern, Wege, Felspartien usw. veranschaulichte Pückler durch Negativ- und Positivbeispiele. Zu den schwierigsten Aufgaben zählte er die Anlage von künstlichen, aber natürlich wirkenden Gewässern. Wasserläufe, Uferlinien- und böschungen sollten daher möglichst schroff und unregelmäßig gestaltet werden, und künstliche Inseln nicht das Bild "eines Pudding in seiner Soße" abgeben. Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (a) zur Tafel VI der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A, b Beispiel und Gegenbeispiel der Führung von Wasserläufen c Zu genierte; d natürliche Ufer e Vorteil verschiedenartiger Ufer auf beiden Seiten f, g Inandergreifen von Rasen und Pflanzungen am Wasser „… denn nichts gewährt so sehr wie das Element des Wassers eine den Beschauer nie ermüdende Abwechslung.“ (96) „Mehrere Regeln, die ich bei Füllung der Wege und für die Außenlinien der Pflanzungen aufgestellt, finden auch ihre volle Anwendung bei den Außenlinien und dem Lauf des Wassers. Wie dort lasse man nach Beschaffenheit des Terrains und der entgegenstehenden Hindernisse bald lange, bald kurze und schroffe Biegungen eintreten, lieber nur abgerundete Ecken als Halbzirkel bildend, ja zuweilen ganz scharfe Winkel, wo Wasser sichtlich abgestoßen wird. Beide gegenüberstehende Linien eines Flusses oder Baches müssen zwar im Ganzen einer ziemlich parallelen Richtung folgen, doch mit sehr verschiedenen Nüancen, welche nicht nach freier Willkür, sondern durch Gesetze ihres Laufs bestimmt werden müssen. Zwei Regeln sind hierbei ziemlich allgemein gültig. Erstens: Die Seite, nach der der Strom sich hinwendet, habe ein niedrigeres Ufer, als die entgegenstehende, weil das höhere ihn naturgemäß abweist. Zweitens: Wo das Wasser jählings hinstößt und doch abgewiesen werden soll oder sich in der Freiheit nicht Bahn würde brechen können, bilde man mehr eine spitze Bucht als eine Rundung und lasse ein schrofferes Ufer den Widerstand und Kampf andeuten.“ (97) „… verschiedenartige Ufer auf beiden Seiten. Die Pflanzung ersetzt das noch Fehlende, und gibt dem Ganzen die Vollendung durch die Lockerheit der herabhängenden Äste.“ (98) Bez. links oben innerhalb des Bildfeldes: Tab VI Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (b) zur Tafel VI der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A, b Beispiel und Gegenbeispiel der Führung von Wasserläufen c Zu genierte; d natürliche Ufer e Vorteil verschiedenartiger Ufer auf beiden Seiten f, g Ineinandergreifen von Rasen und Pflanzungen am Wasser Bez. links oben: Tab VI Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Bildung von Inseln, Tafel VII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A – f Bildung von Inseln g falsche h bessere Bildung künstlich angelegter Inseln i, k Bepflanzung von Inseln Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (a) zur Tafel VII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A – f Bildung von Inseln g falsche h bessere Bildung künstlich angelegter Inseln i, k Bepflanzung von Inseln „Inseln im weiten See verteilt oder sinnig in dem breit strömenden Flusse angebracht, sind bedeutende Hülfsmittel und tragen schon durch ihre große mannigfaltigkeit zur Verschönerung des Ganzen gar vieles bei.“ (101) „Die Natur formt sie ganz anders, selten durch Aufbauen, häufiger durch Zerstören, denn wodurch entsteht eine Insel? Die Flut des Wassers bildet sie, und diese hat ihre Gesetze. Entweder ein Stück Land, welches dem Andrang der Fluten durch seine Höhe und Festigkeit widerstand, wird von ihr gewaltsam abgerisen, oder eine Erhöhung wird sanft vom ungehindert strömenden Wasser umschlossen, oder endlich aufgeschwemmtes Erdreich, das die Flut mitgebracht hat bleibt nach ihrem Ablauf als Insel über dem niedrigen Wasser liegen:“ (102) Bez. links oben innerhalb des Bildfeldes: Tab VII Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt (b) zur Tafel VII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

A – f Bildung von Inseln g falsche h bessere Bildung künstlich angelegter Inseln i, k Bepflanzung von Inseln Bez. links oben: Tab VII Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Studienblatt zur Tafel XIII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Das Rosary am Schloss: Monatsrosen, Buchsbaum und Granatbäume „Weiterhin ist das Rosary, eine Reihe aus Monatsrosen und Bucksbaum gebildet und mit Granatbäumen umkränzt, die sich dem erwähnten Hause anschließen, in welchem eine geräumige Nische mit Blumenstellagen umgeben, als ein anderer gesellschaftlicher Platz benutzt werden kann. Hier gestattet das ihnen auf allen Seiten umschließende Gebüsch keinen weiteren Fernblick als auf den Wasserspiegel allein, unter dem Dache großblättriger Platanen.“ (150) Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Schirmers Zeichnungen waren Grundlagen für seine Aquarelle, die als Vorlage für die farbenprächtigem Lithografien im Atlas dienten. Schirmers Legende zu seiner Rosary-Zeichnung lautet: 1 niedrige Rosen 2 Buksbaumeinfassung, sauber verschnitten 3 Kieswege setzen sich hell ab 4 glasrund spiegelt sich die Luft darin und macht sich ganz hell 5 Stangenbäume, die Töpfe grün mit weißen Bändern 6 Rasenplatz 7 Kiesweg 8 Blumenpartien 9 weiße Bank 10 Blumenkorb, ebenso behandelt wie der … auf dem Lehrblatte

Das Rosary am Schloss, Tafel XIII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Das Rosary am Schloss: Monatsrosen, Buchsbaum und Granatbäume Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Pücklers besondere Wertschätzung galt dem bedeutenden englischen Landschaftsgestalter Humphry Repton, dessen Ideen der Fürst auf die heimischen Verhältnisse übertrug, „wenngleich ohne sclavische Nachahmung, mehr im Geiste, als in der Form, und stets der Örtlichkeit angemessen“. Repton war 1813 in Ashridge tätig, dem Landsitz der Herzöge von Bridgewater nördlich von London. Er entwarf mehr als zehn ornamental anmutende Sondergärten für die unmittelbare Umgebung des Hauses, die er als „ausgedehntere Wohnung“ auffasste, eingebettet in einen weiten Pleasureground. Zu diesen Sondergärten gehörte auch das Rosary, das Pückler zum Vorbild für sein blütenförmiges Rosenbeet in Muskau nahm. Drei Sondergärten legte er um das Schloss herum an: den Herrengarten, den Blumengarten und den Blauen Garten.

Studienblatt zur Tafel XLII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Seltsam geformte Eiche von 85 Fuß Höhe und 24 Fuß Umfang im großen Tiergarten „Es gibt eine so große Menge ausgezeichneter Bäume, daß ich mir nicht versagen konnte, zwei davon porträtieren zu lassen. Tafel XLI stellt eine freistehende Fichte dar, zwar nur von 100 Fuß Höhe, deren Nadelgehänge aber an den unteren Äste bis 7 Fuß Länge erreichen. Sie wurde einmal mit Papierlaternen in Form kolossaler Früchte als Christbaum illuminiert, eine Bescherung, wie sie vielleicht noch niemals irgendwo anders stattgefunden hat. Tafel XLII zeigt eine seltsam geformte Eiche von 85 Fuß Höhe und einen Umfang von 24 Fuß eine Elle über der Erde. Die stärksten Äste haben 9 Fuß im Umfang.“ (220 f) Bez. rechts unten mit Bleistift: Wenn sie das Blatt nicht zeichnen wollen, so geben sie es Tempeltei, der hat die Tanne sehr gut gezeichnet, er wird ihnen dafür ein anderes Blatt geben. (Schirmer) Bez. rückseitig mit Bleistift: XLII, mit Feder: XLII Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Aquarell zu Tafel XII der "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei"

Die Blumengärten vom Turmbalkon des Schlosses gesehen „Bei Anlegung dieser Gärten habe ich mich ganz freier Laune überlassen und Regelmäßiges mit Unregelmäßigem ohne Scheu verbunden, hoffe jedoch nichtsdestoweniger die Harmonie des Ganzen nicht zerstört zu haben. Auf dem Grundplan mag sich freilich der Fächer, das in einen Stern gefaßte H, das dem Brustschilde des jüdischen Oberpriesters ähnliche Viereck, das Füllhorn, die kolossale Blume (durch verschiedene Beete gebildet), ein S unter Rosen und Vergißmeinnicht, die Pfauenfedern usw. etwas sonderbar ausnehmen; in der Wirklichkeit ist dennoch der Effekt ziemlich reich und originell, auch nicht heterogener, als etwa der Bazar in der Stube einer eleganten Dame zu sein pflegt.“ (148) Bez. rückseitig mit Bleistift: der Blumengarten, No. XII, mit Feder: XII, rückseitig Bleistiftskizze vom Blumenbeet Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

Die Blumengärten vom Turmbalkon des Schlosses aus gesehen, Tafel XII der...

Die Blumengärten vom Thurmbalcon des Schlosses aus gesehen Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“. Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".

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