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Metz, Gustav (alt zugeschrieben): Wilhelmine Spitta, nach 1846

Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts [V00210KaGe]
Metz, Gustav (alt zugeschrieben): Wilhelmine Spitta, nach 1846 (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel / Thomas Voßbeck, 2023 (Public Domain Mark)
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Description

Es handelt sich um ein posthumes Bildnis in Dreiviertelansicht, nach links gewendet, das die Ehefrau des Brandenburger Lederfabrikanten Carl Christian Spitta (1764-1846) zeigt. Wilhelmina Susanne Spitta (1765-1827), geborene Buchner aus dem pommerschen Stettin/Szczecin, war zum Zeitpunkt der Entstehung des Gemäldes bereits fast 20 Jahre tot, es muss für dieses Gemälde eine Vorlage gegeben haben, auf die Gustav Metz zurückgriff. Es handelt sich um das Pendant des Brustbildes ihres Mannes Carl Christian Spitta (1764-1846), dem sie sich mit dem Oberkörper zuwendet. Ihr Gesicht ist plastisch geformt, der Blick geht zum Bildbetrachter. Sie trägt eine Haube und ein dunkelrotes Kleid mit weißem Spitzenkragen. Ihre weiße Spitzenhaube gibt Locken ihres dunkelbraunen, mittig gescheitelten Haares frei. Der Bildhintergrund ist dunkel und nicht näher definiert. Wie beim Bildnis ihres Gemahls (Inv. Nr. V00211KaGe) sind oben rechts auf dem Bild Name und Lebensdaten mit roter Farbe verzeichnet: „Wilhelmina Spitta. Nat. AD MDCCLXV XXXI. Jan Mort. AD MDCCCXXVII, II Feb. Berlin“.
Es existiert eine Bleistiftskizze Pauspapier [V12929Kb], im Nachlass des Künstlers, die eine Entstehung durch Gustav Metz nahelegt, auch wenn die Qualität dieser beiden unsignierten Gemälde hinter den Porträts der Eltern aus der Frühzeit zurücksteht. Gustav Metz war von 1845 bis 1848 auf Italienreise, deshalb können beide Gemälde erst nach seiner Rückkehr entstanden sein.
Das Gemälde ist unsigniert und undatiert, die gefirnisste Malerei weist leichte Retuschen auf. Der Rahmen mit Polimentvergoldung ist vermutlich nicht der originale, da der Keilrahmen mit der bemalten Leinwand etwas kleiner ist als der Bildausschnitt des Rahmens und folglich mit Zwischenstücken eingepasst wurde. (ib)

Es handelt sich um eine Schenkung an das Museum aus Brandenburger Privatbesitz 1976.

Literatur:
Vgl. Geiseler, Udo; Heß, Klaus (Hg.): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte, Berlin 2008, S. 341. - Vgl. Wall, Horst: U. a. Bilder der 1920er Jahre, in: 16. Jahresbericht 2006 - 2007 des Historischen Vereins Brandenburg (Havel) e. V., Brandenburg 2007, S. 180 - 210 (hier S. 186f.)

Material/Technique

Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, ungerahmt

Measurements

Bildgröße: Höhe 30,4 cm, Breite 25,3 cm ; Rahmengröße: Höhe 42,5 cm, Breite 38,2 cm, Tiefe 4,8 cm

Links / Documents

Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Object from: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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