Absender: Friedrich Fontane
Adressatin: Dr. Meta Schoepp-Zimmerman
Datierung: 14.10.1912
Ortsbezug: Berlin Wilmersdorf / Königs Wusterhausen bei Berlin
Personen im Text: Rudolph Herzog, Rudolph Stratz, ein dritter Rudolph
Institutionen: Fontane & Co Verlagsbuchhandlung im Briefkopf, Buchhändler A.W. Huth im Text.
Inhalt: Privat / Geschäftlich
Friedrich Fontane ärgert sich, dass manche der genannten Herren mit dem Vornamen „Rudolph“ Entwicklungen im Buchhandel verschlafen hätten und dass der Autor selbst sich noch für den Vertrieb von Büchern einsetzen muss. Er informiert über eine Bestellung von 50 Exemplaren ihres Werkes (wahrscheinlich des bei Friedrich Fontane 1912 erschienen Romans „Skepp uhn Strunn“) durch A. W. Friedrich Fontane denkt, dass es schwer ist gegen den Mainstream mit Erfolgsautoren wie Rudolf Herzog und Rudolph Stratz, deren Werke sich wie von selbst verkaufen, zu bestehen. Wie diese Postkarte in den Nachlass von Dobert gelangt ist, konnte nicht nachvollzogen werden.