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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1910 bis 1919

Dobert 1910 bis 1919

Objektgruppe enthält Objekte aus der Sammlung Redakteur Dobert aus der Zeit zwischen 1910 und 1919.

[ 109 Objekte ]

H. Krüger an Dobert, 16.03.1914

Absender: Hermann von Krüger Adressat: Paul Dobert Datierung: 16.3.1914 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Friedrich Naumann Hermann von Krüger fordert von Paul Dobert Rücksprache wegen dessen Anfrage eines Artikels von Friedrich Naumann. Der liberale Naumann ist in den Augen von Krüger zu links. In dem Artikel sollte es um den Deutschen Werkbund gehen, der von Mai bis Oktober 1914 eine Ausstellung in Köln durchführte. Zu dessen Mitbegründern gehörte Friedrich Naumann. Von Krüger setzte gegen Dobert als Autoren Hermann Muthesius und Peter Bruckmann durch. Die Artikel erschienen in der „Woche“ Nr. 23/1914.

Dobert, Demokratie

Verfasser: Paul Dobert Datierung: 1918/1919 (unsicher) In diesem Artikel artikuliert Dobert mit dem Stilmittel einer Metapher seine Auffassung zur Demokratie. Er stellt die Klasseneintelung in Eisenbahnzügen und das Verhalten der Menschen aus untersciedlichen sozialen Schichten zueinander im Zugverkehr in verschiedenen Ländern als einen Maßstab für Demokratie dar. Dabei betrachtet er auch die Vor- und Nachkriegszeit. Der Artikel ist zum Teil auf Rückseiten von Kalenderblättern und Rechnungen geschrieben.

Schriftstellerverband an Dobert, 21.02.1914

Absender: Berliner Schriftsteller-Verband Adressat: Paul Dobert Datierung: 21.02.1914 Ortsbezug: Berlin NW Alt Moabit 4-10 Der Berliner Schriftsteller-Verband lädt Dobert für den 21.02.1914 zum Schriftsteller-Karneval in die Festräume des Landes-Ausstellungsparks, Berlin NW., Alt Moabit 4-10 ein. Zum 55-köpfigen Festausschuss mit drei Hierarchieebenen gehören auch mehrere Personen, mit denen Dobert in Kontakt stand.

Berliner-Lokalanzeiger, 19.08.1917

Datierung: 19.08.1917 Ortsbezug: Berlin, Nordfrankreich Erste Seite der „Deutschen Kriegszeitung“, der Illustrierten Wochenausgabe des Berliner Lokal-Anzeigers vom 19. August 1917 mit der Darstellung der Kriegshandlungen in Nordfrankreich (Flandern und Artois) zwischen 31. Juli und 11. August 1917. (Der Bezug zu Paul Dobert ist unklar.)

M. Langen an Dobert, 1911

Absender: Martin Langen Adressat Paul Dobert Datierung: 17.06.1911 (Zeitpunkt der Theateraufführung) Ortsbezug: Berlin Grunewald, Königsallee 39 Institution: Berliner Theater Inhalt: Geschäftlich / Privat Das genannte Datum in der Einladung, der Sonnabend, 17. Juni des Jahres im „Berliner Theater“, entspricht dem 17. Juni 1911. Vor- und nachher fällt längere Zeit kein Sonnabend auf einen 17.6. In dem Anschreiben an Dobert seien 2 Eintrittskarten enthalten, bei denen um Rücksendung gebeten wird, falls sie nicht gebraucht würden. Das Theaterstück war wohl etwas brisant, weil es von der Zensur beanstandet wurde.

W. Franke an Dobert,

Absender: W. Franke Adressat: Paul Dobert Datierung: 1908 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Hardenbergstraße 12 I Institution Atelierausstellung Personen: Georges de Swertschkoff (Kunstmaler, Fotograf) Es wird in dem Anschreiben an Paul Dobert eine Einladung zu einer Ausstellung des Londoner Malers Georges de Swertschkoff (1872-1952) eingeladen. Es handelt sich hierbei um Sportbilder, die in einer Atelierausstellung in Berlin, in der Hardenbergstraße gezeigt werden sollten. w. Franke war der Leiter der Ausstellung.

Eintrittskarte, 18.05.1910

Absender: Akademischer Verein Organum Adressat: Paul Dobert? Datierung: 18.05.1910 (Zeitpunkt des Konzerts) Ortsbezug: Berlin, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Institutionen: Akademischer Verein Organum, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Einladung zum Konzert des Akademischen Vereins Organum in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am 18. Mai 1910.

J. Heusseler an Dobert 18.01.1910

Absender: Jakoba Husemann-Heussler Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.01.1910 (Eingangsstempel 19. Jan. 1910) Ortsbezug: Berlin, Neuenburger Straße Personen im Text: August Scherl, Knappe Jakoba Heussler lädt Paul Dobert zu einem ihrer Rezitationsabende ein und möchte mit ihm über die Beförderung ihrer Karriere durch die „Woche“ sprechen. Sie beruft sich auf den Privatsekretär August Scherls, Knappe.

E. Wiest an Dobert 20.04.1910

Absender: Ernst Wiest Adressat: Paul Dobert Datierung: 20.04.1910 Ortsbezug: Berlin Institutionen: Verein Berliner Künstler, Berliner Kunst-Ausstellung Einladung zum Besuch der Großen Berliner Kunstausstellung 1910. „Wiest, Ernst, Geschäftsführ. d. Gr. Berl. Kunstausstellg., Charlottenbg., Sybelstr. 27“ (Adressbuch Berlin 1910, S. 3098)

Römheld an Dobert, 12.05.1910

Absender: Römheld Adressat: Paul Dobert (?) Datierung: 12.05.1910 (Ausstellungstermin) Ortsbezug: Darmstadt Personen im Text: Institutionen: Deutscher Künstler-Bund Einladung zur Vorbesichtigung und Eröffnung der Ausstellung des Deutschen Künstler-Bundes, die vom 12. bis 16. Oktober 1910 in Darmstadt im Städtischen Ausstellungsgebäude auf der Mathildenhöhe stattfand.

Aufforderung, K.A.K.

Absender: Königliche Akademie der Künste Adressat: Datierung: 1910 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Berlin Institutionen: Königliche Akademie der Künste Offensichtlich hatte Dobert eine Einladung der Königlichen Akademie der Künste erhalten, zu der die Aufforderung, nichtgenutzte Eintrittskarten umgehend zurückzugeben, gehört.

An Dobert, 02.02.1910

700-228 Absender: unbekannt Adressat: Paul Dobert Datierung: 02.02.1910 Ortsbezug: Berlin Halensee Friedrichstr. 46

Charité an Dobert, 1910

Paul Dobert erhält eine Einladung zum zweihundertjährigen Bestehen des Königlichen Charité-Krankenhauses und der Eröffnung der neuen medizinischen Klinik für den 12. Mai 1910 im Hörsaal der II. medizinischen Klinik. Unterzeichnet (nicht handschriftlich) ist die Einladung von Generalarzt und Sanitäts-Inspekteur; Ärztlicher Direktor Scheibe; Geheimer Regierungsrat; Verwaltungsdirektor Pütter; Geheimer Medizinal-Rat, Prof. Dr. Kraus.

E. Mosse an Dobert, 10.06.1910

Absender: Emil Mosse Adressat: Paul Dobert Datierung: 10.06.1910 Ortsbezug: Berlin W., Bendlerstr. 33A Der Absender Emil Mosse bedankt sich bei Dobert für eine ihm übersandte Fotografie seiner Orchideen auf der letzten Orchideenausstellung, Emil Mosse Verleger und Bruder des Rudolf Mosse deutsch-jüdischer Verleger, Firmengründer und Geschäftsmann. Im Rudolf Mosse Verlag wurde auch "Orchis" die Monatsschrift der Deutschen Gesellschaft für Orchideenkunde gedruckt. Ein Bericht über die Orchideenausstellung 1910 findet sich in "Die Gartenwelt -Illustrierte Wochenschrift für den gesamten Gartenbau. Jahrgang XIV., No. 24 vom 11. Juni 1910: "Herr Emil Mosse, Berlin, hatte eine Cattl Mossiae Wagnerii (Abbildung, Seite 284) mit drei Blüten auf der Ausstellung als einzigen Cattleyaalbino aus der labiata-Klassc ausgestellt, ferner sehr gute Odontoglossum crispum und Pescatorei, Oncidium concolor (starke Pflanze) etc." S.282

Emil Mosse, Zeitungsnachruf

Zeitungsausschnitt zum Ableben des Emil Mosse Der Zeitungsauschnitt ist im Nachlass dem Brief unter Inventarnummer 700-231 beigelegt. Aus dem Zeitungsausschnitt geht weder die Zeitung noch das genaue Datum hervor. Emil Mosse verstarb 1911. In diesem Nachruf wird das wohltätige Wirken des Emil Mosse gewürdigt und seine Orchideenliebe hervorgehoben. Er sei einer der bedeutendste Orchideenzüchter seiner Zeit gewesen.

Abschrift Paulus an Bong, 08.10.1910

Absender: Rechtsantwalt Paulus Adressat: Richard Bong, Verlagsbuchhändler Datierung: 08.10.1910 Ortsbezug: Berlin / Stuttgart Personen im Text : Rechtsanwalt Paulus und ein General von Gagern Rechtsanwalt Paulus bittet Bong in diesem Schreiben um eine Broschüre, in der die wahren Hintergründe für den Selbstmord des Adolf Meckel von Hemsbach beschrieben sein sollen. Sollte dies nicht möglich sein, so bittet er, wenigstens zu bestätigen, dass kein illegitimes Verhältnis seines Mandanten General von Gagern mit dem Selbstmord des Meckel zu tun habe. Die Presse hatte ein derartiges Verhältnis zwischen seinem Mandanten und Lina von Meckel ausgemacht. Weshalb siebzehn Jahre nach dem Tod des Adolf von Meckel das Thema noch einmal aufkommt bleibt unklar.

Ziemssen an Dobert, 1911

Absender: Ziemssen? Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 (nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Berlin Institution: Der Bazar Der Absender kann nach der Datierung 1911 nicht Ludwig Ziemssen sein, der nach 1882 als Redakteur die Freuenzeitschrift "Der Bazar" leitete. Ludwig Ziemssen verstarb 1895. Absage des Vertreters der Zeitung „Der Bazar“, an einem Fest teilzunehmen.

F. Wrede an Dobert, 1911

Absender: Friedrich Fürst Wrede Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Salzburg Friedrich Fürst Wrede bietet Paul Dobert eine Novelle zur Veröffentlichung an.

Paleologou an M.Dobert, 1911

Absender: Agathe Paleologou Adressat: Margarete Dobert Datierung: 1911 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Berlin Agathe Paleologou bittet Margarete Dobert um die Adresse eines Mannes, der sich für rumänische Volkslieder interessiert.

An Dobert Salzkopie, 1911

Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 nach Ablage im Nachlass Personen im Text: Teil eines Briefes. Der unbekannte Verfasser kündigt Lieferung einer Salzkopie eines Bildes zur Weiterverarbeitung an. Der fehlende Teil des Briefes war nicht im Nachlass zu finden.

H. Anker an Dobert

Absender: Hanns Anker Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 nach Ablage im Nachlass Hanns Anker schickt Paul Dobert eine Zeichnung und bittet um Überweisung des Honorars.

W. Meyer Förster an Dobert, 08.12.1911

Absender: Wilhelm Meyer-Förster Adressat: Paul Dobert Datierung: 08.09.1911 (Jahreszahl nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Degerloch Personen im Text: Margarete Dobert Wilhelm Meyer-Förster entschuldigt seinen ausgebliebenen Besuch bei Paul Dobert.

A. Ritter an Dobert, 1911

Absender: Anna Ritter Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Berlin (?) Personen im Text: Margarete (Deto) Dobert Anna Ritter bittet Paul Dobert um Unterstützung bei der Überarbeitung des Artikels „Die Küche in der Malerei“.

Einladung Presseball, 1911

Absender: Carl R. Reiner & Karl Lewinsky Adressat: Teilnehmer Pressball (Dobert) Datierung: 1911 (nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Berlin CARL R. REINER & KARL LEWINSKY vom gleichnamigen Kunsthandel für moderne angewandte Kunst laden ein, die für die Tombola des Berliner Presseballs erworbenen Kunstwerke namhafter Künstler vorab zu besichtigen. Martin Keller und Carl R. Reiner gründeten 1897 den „Kunstsalon Keller und Reiner“ in Berlin. Später, etwa Mitte 1908, gründete Reiner dieses Mal mit Karl Lewinsky den den Kunsthandel für moderne angewandte Kunst Reiner & Lewinsky. Nachzulesen in Dissertation Berding, Bianca: Der Kunsthandel in Berlin – Für moderne angewandte Kunst von 1897 bis 1914, eingereicht an der FU-Berlin 2012. Link zur Dissertation im Dokument 700-252 Kunsthandel Reiner und-Lewinsky.

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