Das Brigade(tage)buch ist eine literarisch-dokumentarische Darstellung der Entwicklung eines Arbeitskollektivs in der DDR. Es sollte die gemeinsamen Bemühungen um die Erfüllung der Verpflichtungen im ‚sozialistischen‘ Wettbewerb um den ‚Ehrentitel‘ Kollektiv der sozialistischen Arbeit widerspiegeln. Hierfür hielten einzelne oder mehrere Autoren die Erfolge und Hindernisse bei der Aufgabenerfüllung im Buch fest: Es reichte eine reine Mitteilung oder Notiz, doch konnten auch statistische Zusammenstellungen, Erlebnisberichte oder satirische Darstellungen Teil des Eintrags sein.
Das Brigadebuch der Osthafenmühle stammt aus dem Jahre 1973 und ist im Zeichen der 10. Weltfestspiele geschrieben worden. Zwischen Protokollen und verschiedenen Berichten gibt es Zeichnungen, (handgeschriebene) Solidaritätsbekundungen, Urkunden und auch eine Traueranzeige.
Das Objekt umfasst 88 Seiten, diese sind in zwei getrennten PDFs hochgeladen wurden. Zusätzlich wurde der Zeitungsausschnitt "Die Plätze aller Fahrer [...]" als Einzelansicht hinzugefügt.