Gottfried Riedel (sen.) war Kaufmann, Gerichtsrat und Inhaber einer 1780 gegründeten Handlung für Wäsche und Ausstattung. Er trat im gesellschaftlichem Leben der Stadt hervor, so im Ausschuss der Vaterländischen Jahrhundertausstellung 1917. Das Brustbild des Gottfried Riedel (jun.) - seinem Sohn? - nach halb halblinks, mit Schlips und Anzug und dem Hakenkreuz als Anstecker an der Brust, ließ er wohl nach einem Foto fertigen. Darauf deuten Ausschnitt und Blick des Modells sowie die rasche, serielle Malerei und undeutliche Signatur ("LERI" ?). Ob der Anlass für die Malerei die Einberufung oder gar der Tod des Dargestellten war, muss offenbleiben. Links unten ist die Malerei undeutlich signiert "LERI" ?. Sie weist kleinere Fehlstellen auf und ist zeitgenössisch gerahmt. (ib) Es handelt sich um ein Geschenk 2017 aus privatem Besitz in Schwäbisch Hall an das Museum. Literatur: 45.- 49. Jahresbericht des Historischen Vereins Brandenburg (Havel), 1917, S. 44 – 47. (über die Mitwirkung von Gottfried Riedel sen. im Ausschuss der Vaterländischen Jahrhundertausstellung)
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