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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts [V00210KaGe] Archiv 2024-02-09 04:48:01 Vergleich

Metz, Gustav (alt zugeschrieben): Wilhelmine Spitta, nach 1846

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3809)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3809)
5Sammlung: [Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3606)5Sammlung: [Sammlung: Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3927)
6Inventarnummer: V00210KaGe6Inventarnummer: V00210KaGe
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8Beschreibung8Beschreibung
9Es handelt sich um ein posthumes Bildnis in Dreiviertelansicht, nach links gewendet, das die Ehefrau des Brandenburger Lederfabrikanten Carl Christian Spitta (1764-1846) zeigt. Wilhelmina Susanne Spitta (1765-1827), geborene Büchner aus dem pommerschen Stettin/Szczecin, war zum Zeitpunkt der Entstehung des Gemäldes bereits fast 20 Jahre tot, es muss für dieses Gemälde eine Vorlage gegeben haben, auf die Gustav Metz zurückgriff. Es handelt sich um das Pendant des Brustbildes ihres Mannes Carl Christian Spitta (1764-1846), dem sie sich mit dem Oberkörper zuwendet. Ihr Gesicht ist plastisch geformt, der Blick geht zum Bildbetrachter. Sie trägt eine Haube und ein dunkelrotes Kleid mit weißem Spitzenkragen. Ihre weiße Spitzenhaube gibt Locken ihres dunkelbraunen, mittig gescheitelten Haares frei. Der Bildhintergrund ist dunkel und nicht näher definiert. Wie beim Bildnis ihres Gemahls (Inv. Nr. V00211KaGe) sind oben rechts auf dem Bild Name und Lebensdaten mit roter Farbe verzeichnet: „Wilhelmina Spitta. Nat. AD MDCCLXV XXXI. Jan Mort. AD MDCCCXXVII, II Feb. Berlin“. 9Es handelt sich um ein posthumes Bildnis in Dreiviertelansicht, nach links gewendet, das die Ehefrau des Brandenburger Lederfabrikanten Carl Christian Spitta (1764-1846) zeigt. Wilhelmina Susanne Spitta (1765-1827), geborene Büchner aus dem pommerschen Stettin/Szczecin, war zum Zeitpunkt der Entstehung des Gemäldes bereits fast 20 Jahre tot, es muss für dieses Gemälde eine Vorlage gegeben haben, auf die Gustav Metz zurückgriff. Es handelt sich um das Pendant des Brustbildes ihres Mannes Carl Christian Spitta (1764-1846), dem sie sich mit dem Oberkörper zuwendet. Ihr Gesicht ist plastisch geformt, der Blick geht zum Bildbetrachter. Sie trägt eine Haube und ein dunkelrotes Kleid mit weißem Spitzenkragen. Ihre weiße Spitzenhaube gibt Locken ihres dunkelbraunen, mittig gescheitelten Haares frei. Der Bildhintergrund ist dunkel und nicht näher definiert. Wie beim Bildnis ihres Gemahls (Inv. Nr. V211 KaGe) sind oben rechts auf dem Bild Name und Lebensdaten mit roter Farbe verzeichnet: „Wilhelmina Spitta. Nat. AD MDCCLXV XXXI. Jan Mort. AD MDCCCXXVII, II Feb. Berlin“.
10Es existiert eine Bleistiftskizze Pauspapier [V12929Kb], im Nachlass des Künstlers, die eine Entstehung durch Gustav Metz nahelegt, auch wenn die Qualität dieser beiden unsignierten Gemälde hinter den Porträts der Eltern aus der Frühzeit zurücksteht. Gustav Metz war von 1845 bis 1848 auf Italienreise, deshalb können beide Gemälde erst nach seiner Rückkehr entstanden sein. 10Es existiert eine Bleistiftskizze Pauspapier [V12929Kb], im Nachlass des Künstlers, die eine Entstehung durch Gustav Metz nahelegt, auch wenn die Qualität dieser beiden unsignierten Gemälde hinter den Porträts der Eltern aus der Frühzeit zurücksteht. Gustav Metz war von 1845 bis 1848 auf Italienreise, deshalb können beide Gemälde erst nach seiner Rückkehr entstanden sein.
11Das Gemälde ist unsigniert und undatiert, die gefirnisste Malerei weist leichte Retuschen auf. Der Rahmen mit Polimentvergoldung ist vermutlich nicht der originale, da der Keilrahmen mit der bemalten Leinwand etwas kleiner ist als der Bildausschnitt des Rahmens und folglich mit Zwischenstücken eingepasst wurde. (ib) 11Das Gemälde ist unsigniert und undatiert, die gefirnisste Malerei weist leichte Retuschen auf. Der Rahmen mit Polimentvergoldung ist vermutlich nicht der originale, da der Keilrahmen mit der bemalten Leinwand etwas kleiner ist als der Bildausschnitt des Rahmens und folglich mit Zwischenstücken eingepasst wurde. (ib)
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13Es handelt sich um eine Schenkung an das Museum aus Brandenburger Privatbesitz 1976. 13Es handelt sich um eine Schenkung an das Museum aus Brandenburger Privatbesitz 1976.
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15Literatur: 15Literatur:
16Vgl. Geiseler, Udo; Heß, Klaus (Hg.): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte, Berlin 2008, S. 341. - Vgl. Wall, Horst: U. a. Bilder der 1920er Jahre, in: 16. Jahresbericht 2006 - 2007 des Historischen Vereins Brandenburg (Havel) e. V., Brandenburg 2007, S. 180 - 210 (hier S. 186f.)16Vgl. Geiseler, Udo; Heß, Klaus (Hg.): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte, Berlin 2008, S. 341. - Vgl. Wall, Horst: U. a. Bilder der 1920er Jahre, in: 16. Jahresbericht 2006 - 2007 des Historischen Vereins Brandenburg (Havel) e. V., Brandenburg 2007, S. 180 - 210 (hier S. 186f.)
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18Material/Technik18Material/Technik
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27- Gemalt ...27- Hergestellt ...
28 + wer: [Gustav Metz (1816-1853)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/68937) [wahrsch.]
29 + wann: Nach 1846 [circa]28 + wann: Nach 1846 [circa]
30 + wo: [Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=246) <span>[wahrsch.]</span>
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32## Bezug zu Personen oder Körperschaften
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34- [Carl Christian Spitta (1764-1846)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/260331)
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36## Links/Dokumente
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38- [Gegenstücke](https://brandenburg.museum-digital.de/object/97095)
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40## Schlagworte
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42- [Damenbildnis](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/7288)
43- [Damenporträt](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/29139)
44- [Gemälde](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/266)
45- [Lederfabrik](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/12979)
46- [Porträt](https://brandenburg.museum-digital.de/tag/22)
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51Stand der Information: 2024-02-09 04:48:0133Stand der Information: 2024-01-30 19:45:26
52[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)34[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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56- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/1/202401/97094/metz-gustav-alt-zugeschrieben-wilhelmine-spitta-nach-1846-97094-6067.jpg38- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/1/202401/97094/metz-gustav-alt-zugeschrieben-wilhelmine-spitta-nach-1846-97094-6067.jpg
57- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/1/97094-v00210kage/metz_gustav_alt_zugeschri/metz-gustav-alt-zugeschrieben-wilhelmine-spitta-nach-1846-97094-426631.jpg
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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