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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung Mutige Frauen Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts [V00132KaGe] Archiv 2023-10-30 17:02:44 Vergleich

Bode, Margarethe: Lange Brücke mit Spittaschem Wohngebäude, um 1900

AltNeu
3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3809)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3809)
5Sammlung: [Mutige Frauen](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3478)5Sammlung: [Mutige Frauen](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3478)
6Sammlung: [Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3606)
7Inventarnummer: V00132KaGe6Inventarnummer: V00132KaGe
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9Beschreibung8Beschreibung
10Ein nahezu identisches Gemälde, etwas kleiner als das hier vorliegende, ermöglicht die Identifikation mit einer sonst in Brandenburg nicht nachweisbaren Margarethe Bode. Die Bodes waren gemäß Brandenburger Adressbuch um 1900 in Brandenburg an der Havel eine weitverzweigte Familie. Es findet sich Otto Bode, Kaufmann und Stadtrat, oder Ferdinand Bode, der als Lithograph tätig ist. Ob eine Beziehung zu Spittas bestand und Margarethe für diese die zwei Gemälde fertigte, ließ sich nicht feststellen. Es könnte sich bei Margarethe Bode auch um eine Schülerin der Wredowschen Kunstschule handeln. Die Malerei scheint das Werk einer Maler-Dilettantin, wie zahlreiche Korrekturen und Ängstlichkeiten in den Details zeigen.9Ein nahezu identisches Gemälde, etwas kleiner als das hier vorliegende, ermöglicht die Identifikation mit einer sonst in Brandenburg nicht nachweisbaren Margarethe Bode. Die Bodes waren gemäß Brandenburger Adressbuchum 1900 in Brandenburg an der Havel eine weitverzweigte Familie. Es findet sich Otto Bode, Kaufmann und Stadtrat, oder Ferdinand Bode, der als Lithograph tätig ist. Ob eine Beziehung zu Spittas bestand und Margarethe für diese die zwei Gemälde fertigte, ließ sich nicht feststellen. Es könnte sich bei Margarethe Bode auch um eine Schülerin der Wredowschen Kunstschule handeln. Die Malerei scheint das Werk einer Maler-Dilettantin, wie zahlreiche Korrekturen und Ängstlichkeiten in den Details zeigen.
11Dargestellt ist links der Vorgängerbau von 1892 der heutigen Jahrtausendbrücke, noch als Klappbrücke Lange Brücke genannt. Rechts davon die Villa des Lederfabrikanten Spitta, die ab 1921 der erhöhten Hauptstraße und einer durchgehenden neuen Brücke sowie einer Uferpromenade weichen musste, heute Heinrich-Heine-Ufer.10 Dargestellt ist links der Vorgängerbau von 1892 der heutigen Jahrtausendbrücke, noch als Klappbrücke Lange Brücke genannt. Rechts davon die Villa des Lederfabrikanten Spitta, die ab 1921 der erhöhten Hauptstraße und einer durchgehenden neuen Brücke sowie einer Uferpromenade weichen musste, heute Heinrich-Heine-Ufer.
12Das Gemälde ist mit roter Farbe rechts unten signiert "M. Bode". Der Zustand ist gut, winzige Farbabblätterungen finden sich in der Wasserpartie. (ib)11Das Gemälde ist mit roter Farbe rechts unten signiert "M. Bode". Der Zustand ist gut, winzige Farbabplätterungen finden sich in der Wasserpartie. (ib)
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14Es wurde 1963 aus Brandenburger Privatbesitz an das Museum geschenkt.13Es wurde 1963 aus Brandenburger Privatbesitz an das Museum geschenkt.
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16Literatur:15Literatur:
17Vgl. Enders, Rainer/Holtmann, Wulff (Hg. im Auftrag der Stadt Brandenburg (Havel): stattbekannt. 150 Jahre Brandenburg in Bildern, Brandenburg 2015, Abb. S. 151 (zwei Fassungen der Künstlerin übereinander abgebildet). - Vgl. Geiseler, Udo; Heß, Klaus (Hg.): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte, Berlin 2008, S. 341. - https://www.stadt-brandenburg.de/stadt/sehenswertes/jahrtausendbruecke16Vgl. Enders, Rainer/Holtmann, Wulff (Hg. im Auftrag der Stadt Brandenburg (Havel): stattbekannt. 150 Jahre Brandenburg in Bildern, Brandenburg 2015, Abb. S. 151 (zwei Fassungen der Künstlerin übereinander abgebildet). - Vgl. Geiseler, Udo; Heß, Klaus (Hg.): Brandenburg an der Havel. Lexikon zur Stadtgeschichte, Berlin 2008, S. 341. - https://www.stadt-brandenburg.de/stadt/sehenswertes/jahrtausendbruecke
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19Material/Technik18Material/Technik
20Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, aufwendig gerahmt19Öl auf Leinwand auf Keilrahmen, aufwendig gerahmt
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22Maße21Maße
23Bildgröße: Höhe 55,0 cm, Breite 45,2 cm ; Rahmengröße: Höhe 65,2 cm, Breite 56,0 cm, Tiefe 7,8 cm22Bildgröße: Höhe 55,0 cm, Breite 45,2 cm ;
23Rahmengröße: Höhe 65,2 cm, Breite 56,0 cm, Tiefe 7,8 cm
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49Stand der Information: 2023-10-30 17:02:4449Stand der Information: 2023-09-04 19:41:08
50[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)50[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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