museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Architektonisches Skizzenbuch

Architektonisches Skizzenbuch

Architektonisches Skizzenbuch war eine deutsche Architekturzeitschrift, erschienen von 1852 bis 1886 im Verlag Ernst & Korn in Berlin.
Der volle Titel lautete Architektonisches Skizzen-Buch. Eine Sammlung von Landhäusern, Villen, ländlichen Gebäuden, Gartenhäusern, Gartenverzierungen, Gittern, Erkern, Balkons, Blumenfenstern, Brunnen, Springbrunnen, Hofgebäuden, Einfassungsmauern, Candelabern, Grabmonumenten und andern kleinen Baulichkeiten, welche zur Verschönerung baulicher Anlagen dienen, und in Berlin, Potsdam, und an anderen Orten ausgeführt sind. Mit Details.

[ 55 Objekte ]

Cottage bei Potsdam (Architectonisches Skizzenbuch, 1862, Heft LIV, Bl. 2)

Cottage mit Stallung und Einfriedung für Rehwild bei Potsdam Lithographie von Wilhelm Loeillot nach einem Entwurf von Schadow - vermutlich Albert Dietrich Schadow, Architekt (1797-1869). Dargestellt ist ein Cottage zur Haltung und Aufzucht von Rehwild in der Nähe von Potsdam mit dazugehörigem Grundriss.

Villa Arnim in Potsdam (Architectonisches Skizzenbuch, 1862, Heft LVII, Bl. 1)

Saalnische in der Villa des Herrn von Arnim in Potsdam Lithographie von Wilhelm Loeillot (nach einem Entwurf von Ferdinand von Arnim (1814-1866) und einer Zeichnung von August Busse (1839-1869), Architekt und Baubeamter). Arnim publizierte sein 1859 in Potsdam erbautes Wohnhaus im Jahr 1865 in einer ganzen Reihe von Lithographien im Architectonischen Skizzenbuch. Bekannt für seine strengen ornamentalen Entwürfe sowie seine in klassizistischer Formensprache gehaltenen Villen-Bauten war Arnim unter anderem als Hofarchitekt des Prinzen Carl von Preußen wie auch für den Fürsten Hermann von Pückler-Muskau tätig.

Innere Dekoration der Wartesäle des Küstriner Bahnhofes (Architectonisches...

Innere Dekoration des Wartesaele des Cüstriner Bahnhofes Lithographie von Wilhelm Loeillot nach einer Zeichnung von Eduard Römer Das Blatt zeigt verschiedene Details der Innendekoration der Wartesäle erster, zweiter und dritter Klasse im Küstriner Bahnhof. Ebenso sind ein Durchschnitt der Decke sowie die Deckengestaltung in der dritten Klasse gezeigt. Der in München ausgebildete Baumeister Eduard Römer widmete sich nach dem Scheitern einer Laufbahn als Privatbaumeister in Berlin ab 1856 dem Eisenbahnbau. Neben dem Küstriner Bahnhof gehen auch Bahnhöfe in Frankfurt/Oder, Breslau, Guben und Görlitz auf seine Entwürfe zurück.

Hofgärtnerei auf Babelsberg bei Potsdam (Architectonisches Skizzenbuch, 1864 -...

Hofgärtner Etablissement auf Babelsberg bei Potsdam Lithographie von Wilhelm Loeillot nach einem Entwurf von Heinrich Strack, gezeichnet von C. Elis Zum Hofgärtner-Etablissement im Babelsberger Park gehörte das Wohnhaus der Familie Kindermann. Ferdinand Kindermann, zu dieser Zeit der Hofgärtner in Babelsberg, ließ seinen Sohn Otto Ferdinand Kindermann in den Jahren 1863 bis 1864 bei Fürst Hermann von Pückler-Muskau in Branitz ausbilden. Otto Kindermann trat in den folgenden Jahren die Nachfolge seines 1865 verstorbenen Vaters als Babelsberger Hofgärtner an. Dies geschah unter anderem auch auf die Empfehlung Fürst Pücklers hin.

Innere Dekoration der Wartesäle des Küstriner Bahnhofes (Architectonisches...

Innere Dekoration des Wartesaele des Cüstriner Bahnhofes Lithographie von Wilhelm Loeillot nach einer Zeichnung von Eduard Römer Das Blatt zeigt verschiedene Details der Innendekoration der Wartesäle erster, zweiter und dritter Klasse im Küstriner Bahnhof. Ebenso sind ein Büffet sowie eine Giebelblume und eine Blume über der Fensterverdachung dargestellt. Der in München ausgebildete Baumeister Eduard Römer widmete sich nach dem Scheitern einer Laufbahn als Privatbaumeister in Berlin ab 1856 dem Eisenbahnbau. Neben dem Küstriner Bahnhof gehen auch Bahnhöfe in Frankfurt/Oder, Breslau, Guben und Görlitz auf seine Entwürfe zurück.

Pavillon im Park Glienicke (Architectonisches Skizzenbuch, 1859, Heft XLIII,...

Pavillon im Park des Prinzen Carl zu Glienicke bei Potsdam (Große Neugierde) Lithographie von Wilhelm Loeillot nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel und einer Zeichnung von Ludwig Persius. Bereits in den Jahren 1814-1816 war Karl Friedrich Schinkel mit den Umbauten am Schloss Glienicke betraut gewesen. Diese Arbeiten setzen sich auch nach dem Erwerb des Schlosses durch den Prinzen Carl im Jahr 1824 vom Fürsten von Hardenberg fort. Seit diesem Jahr wirkte auch Ludwig Persius als Zeichner und Bauleiter am Schlossbau mit. Nach Schinkels Tod im Jahr 1841 folgte Persius ihm als zuständiger Architekt nach.

Fensternische in der Villa von Arnim in Potsdam (Architectonisches Skizzenbuch,...

Fensternische in der Villa von Arnim in Potsdam Lithographie von Wilhelm Loeillot nach einem Entwurf von Ferdinand von Arnim und einer Zeichnung von August Busse. Dargestellt ist eine Saalfensternische in der Villa von Arnim in Potsdam. Formal anspruchsvoll gestaltet, lehnte sich der Villenbau in seinem Erscheinungsbild an die benachbarte Villa von Arnims Lehrer Persius an. Arnim publizierte seine 1859 in Potsdam gebaute Villa im Jahr 1865 in einer ganzen Reihe von Lithographien im Architectonischen Skizzenbuch. Bekannt für seine strengen ornamentalen Entwürfe sowie seine in klassizistischer Formensprache gehaltenen Villen-Bauten war Arnim unter anderem als Hofarchitekt des Prinzen Carl von Preußen wie auch für den Fürsten Hermann von Pückler-Muskau tätig.

[Stand der Information: ]