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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1910 bis 1919

Dobert 1910 bis 1919

Objektgruppe enthält Objekte aus der Sammlung Redakteur Dobert aus der Zeit zwischen 1910 und 1919.

[ 109 Objekte ]

A. Spanuth an Dobert, 28.07.1912

Absender: August Spanuth Adressat: Paul Dobert Datierung: 28.07.1912 Ortsbezug: London August Spanuth bestätigt den Eingang des Briefes von Paul Dobert, der die Bitte zur Abfassung eines Berichtes zu den Bayreuther Festspielen enthält. Spanuth kann nicht fest zusagen.

F. Fontane an Dobert, 29.07.1914

Absender: F. Fontane Verlagsbuchhandlung Adressat: Paul Dobert Datierung: 29.07.1914 Poststempel, 30.07.1914 Zustellstempel auf Rückseite Ortsbezug: Berlin-Dahlem, Rheinbaben-Alle 19 lt. Poststempel abgesendet in Berlin Schmargendorf / Berlin S7, Zimmerstr. 36/41 Umschlag zu einem Einschreiben des Fontaneverlags an Paul Dobert.

Unbekannt an F. Fontane, 15.01.1911

Absender: Unbekannt Adressat: F. Fontane Co. Verlagsbuchandlung Datierung: 15.01.1911 Ortsbezug: Russland / Berlin Grunewald Das Kuvert gibt keinen Aufschluss über den Absender. Auf dem Poststempel ist in kyrillisch Postwagen (potschtowi wagonje) zu erkennen und auf der Briefmarke die Währung Kopeken, demzufolge ist ein Absendeort in Russland anzunehmen. Der genaue Absendeort ist nicht lesbar.

F. Fontane an Dobert, 20.04.1915

Absender: F. Fontane & Co., Verlagsbuchhandlung Adressat: Paul Dobert, Chefredakteur Datierung: 20.04.1915 Ortsbezug: Berlin-Dahlem, Rheinhaben-Allee 19 / Berlin Halensee, Johann Georg Str. 21/22 Beleg für die Beziehung zwischen F. Fontane & Co Verlagsbuchhandlung und Paul Dobert.

R. Schultz an Dobert, 20.09.1912

Absender: Richard Schultz Adressat: Paul Dobert Datierung: 20.09.1912 Ortsbezug: Berlin Namen im Text: Richard Schultz, Julius Freund, Rudolf Nelson Einladung des Direktors des Metropol-Theaters zur Premiere der neuen Jahresrevue am 21. September 1912. Es werden alle prominenten Beteiligten im Text aufgeführt und der Programmablauf dargestellt. Die Redakteure werden aufgefordert, die Aufführung nicht vorzeitig zu verlassen.

An.an Dobert, 16.10.1912

Absender: Anonym Adressat: Paul Dobert Datierung: 16.10.1912 Ortsbezug: Riga Personen im Text: Leo Tolstoi Ein anonymer Russe beschwert sich verbal ausfallend und drohend über einen Artikel in der „Woche“ Nr. 40/1912, S. 1669., der sich mit russischer Kunst und Kultur befasst.

F. Fontane an Dobert, 08.10.1914

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 08.10.1914 Ortsbezug: Berlin Objektart: Briefumschlag Umschlag einer Postsendung von Friedrich Fontane an Paul Dobert.

H. Anker an Dobert, 21.12.1912

Absender: Hanns Anker Adressat: Paul Dobert Datierung: 21.12.1912 Ortsbezug: Bad Blankenburg / Thüringen Person im Text: Frau Anker Hanns Anker teilt Paul Dobert den Tod seiner Frau mit.

E. Frobenius, 26.01.1913

Absender: Else von Boetticher-Frobenius Adressat: Paul Dobert Datierung: 26.01.1913 Ortsbezug: Berlin Else von Boetticher schlägt vor, die Veröffentlichung eines Artikels zu verschieben. Sie sucht noch Kontakt zur russischen Botschaft, deren Mitarbeiter an der Grippe erkrankt sind. Anm.: Der Brief kann einen Bezug zum Beschwerdebrief eines Russen haben (Dokument 700-277).

F. Fontane an Dobert, 20.10.1914

Absender: Friedrich Fontane, F. Fontane & Co. Adressat: Paul Dobert, Chefredakteur Datierung: 20.10.1914 (Poststempel- unsicher) Ortsbezug: Berlin_Dahlem, Rheinhaben-Allee 19 / Berlin-Halensee, Johann Georgstr. 21

E. Linnekamp an Dobert, 02.12.1913

Absender: Ernst Linnenkamp Adressat: Paul Dobert Datierung: 02.12.1913 Ortsbezug: Berlin Der Maler Ernst Linnenkamp lädt Paul Dobert zu einer Ausstellung von ihm gemalter Porträts ein und bittet darum, in der „Woche“ sein Porträt zu veröfentlichen. 1916 und 1917 wurden seine Werke in der „Woche“ gedruckt (Nr. 4 vom 22.01.1916, S. 136-141, Nr. 13 vom 25.03.1916, S. 461-464). Nr. 10 vom 10.03.1917, S. 336f.; Nr. 17 vom 28.04.1917, S. 579-582).

H. Sels an Dobert. 1919

Absender: Heinrich Sels Adressat: Paul Dobert Datierung: 1919 (?) Ortsbezug:Zossen Umschlag eines Schreibens der Zossener Firma Sels & Köppe an Paul Dobert oder dessen Bruder Ernst. Der Heimathistoriker Klaus Voeckler datiert den Brief auf 1919.

AOK an Dobert, 18.11.1918

Absender: „Allgemeine Ortskrankenkasse für Zossen und Umgegend“ Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.11.1918 Ortsbezug: Zossen / Nächst-Neuendorf Es handelt sich um einen Briefumschlag der Allgemeinen Ortskrankenkasse für Zossen „und Umgegend“, so die damalige Bezeichnung. Dobert betreibt zu dieser Zeit seine Gärtnerei in Nächst-Neuendorf bei Zossen.

AOK an Dobert, 20.01.1919

Absender: Allgemeine Ortskrankenkasse Zossen und Umgegend Adressat: vermutlich Paul Dobert (weil er bei anderen an Dobert adressierten Kuverts lag) Datierung: 20.01.1919 Ortsbezug: Zossen / Nächst Neuendorf Das Kuvert, das mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenso an Paul Dobert adressiert war, wie die anderen Schreiben der AOK an ihn, weist kein beschriebenes Adressfeld auf, sondern ein Adressfenster, hinter dem sich wohl der an Dobert verschickte Brief mit der Adresse befand. Man kann aus der Tatsache, dass es mehrere Schreiben der AOK an Dobert gab, eventuell schließen, dass sich der Zuständigkeitsbereich der AOK für Dobert änderte, weil Dobert von Berlin nach Nächst Neuendorf umgezogen war. Das betreffende Schreiben selbst liegt nicht vor.

Potsd. Credit-Bank an Dobert, 30.01.1918

Absender: Potsdamer Credit -Bank, AG, Abteilung Zossen Adressat: Paul Dobert Datierung. 30.01.1918 Ortsbezug: Zossen / Zossen Der Briefumschlag enthielt wohl ein Anschreiben der Potsdamer Credit - Bank an Paul Dobert. Möglicherweise benötigte Dobert einen Kredit für seine Gärtnerei in Nächst Neuendorf. Das Anschreiben selbst liegt nicht vor.

P. Otte an Dobert 03.08.1917

Absender: Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Otte Zossen Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.08.1917 Ortsbezug: Zossen / Nächst-Neuendorf Das Briefkuvert der Buchdruckerei und Verlagsanstalt Otte in Zossen enthält den Vermerk „Geschäftspapiere“. Vermutlich änderte sich das Porto, je nachdem ob die Briefe privat oder geschäftlich waren. Der Poststempel vom August 1917 lässt darauf schließen, dass sich Dobert zu dieser Zeit schon überwiegend in seiner Gärtnerei in Nächst-Neuendorf aufhielt.

Stadt Zossen an Dobert, 24.04.1911

Absender: Stadt Zossen Adressat: Paul Dobert Datierung: 24.04.1911 Ortsbezug: Zossen / Berlin-Halensee Anmerkung des Heimatforschers Klaus Voeckler: Poststempel Zossen vom 24. April 1911. Brief von der Stadt Zossen an den Redakteur und Schriftsteller Paul Dobert, der das Grundstück in der Zossener Chaussee Nr. 31 in Nächst-Neuendorf nach, der Insolvenz seines Bruders Ernst übernahm." Stempelaufdruck: "Portopflichtige Dienstsache -Frei -Hierbei ein Formular zur Zustellungs-Urkunde."

P. Merschel an Dobert, 25.11.1918

Absender: Fa.________, Inh. Paul Merschel [Metallbau] Adressat: Paul Dobert Datierung: 25.11.1918 Ortsbezug: Zossen / Berlin Im Zusammenhang mit dem Betrieb der Gärtnerei in Zossen stand Dobert mit Bau- und Handwerksfirmen der Stadt Zossen in Kontakt.

F. Oertel an Dobert, 30.04.1919

Absender: F. Oertel`s Kalkwerke Adressat: Dobert Datierung: 30.04.1919 (Poststempel) Ortsbezug: Zossen / Berlin Die Firma Oertel schreibt an den Gärtnereibesitzer Dobert. Sie verwendet nicht Doberts Vornamen Paul. Stattdessen steht auf dem Adressfeld zwecks Zuordnung „Gärtnereibesitzer“. Oertel’s Kalkwerke befanden sich in Zossen auf dem Gelände zwischen der Bahnstrecke Berlin – Dresden und der heutigen Bundesstraße B 96 nach Berlin, direkt angrenzend an den Nottekanal. Die Uferstraße führt im dortigen Bereich auch heute den Namen „Oertelufer“. Der Name Oertel ist deshalb in Zossen noch bekannt.

F. Oertel an Dobert, 24.09.1910

Absender: Franz Oertel Adressat: Paul Dobert Datierung: 24.09.1910 Ortsbezug: Zossen, Berlin-Dresdner Bahn Institution: F. Oertel’s Kalkwerke und Baumaterialien-Handlung Umschlag eines Schreibens der Zossener Firma „F. Oertel’s Kalkwerke und Baumaterialien-Handlung“ an Paul Dobert in Berlin-Halensee. Vermutlich stand das Schreiben im Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren seines Bruders Ernst Dobert. Franz Oertel (1849-02.02.1937) Seit 1880 Inhaber von F. Oertel’s Kalkwerken in Zossen am Nottekanal, erweiterte er seine Geschäftsfelder um Baumaterialien und Düngemittel.

F. Oertel an Dobert, 10.04.1910

Absender: Franz Oertel Adressat: Paul Dobert Datierung: 10.04.1910 Ortsbezug:Zossen, Berlin Umschlag eines Schreibens der Zossener Firma „F. Oertel’s Kalkwerke und Baumaterialien-Handlung“ an Paul Dobert in Berlin-Halensee. Vermutlich stand das Schreiben im Zusammenhang mit dem Insolvenzverfahren seines Bruders Ernst Dobert.

F. Oertels an Dobert. 30.04.1919

Absender: Franz Oertel Adressat: Paul Dobert Datierung: 30.04.1919 Ortsbezug:Zossen, Nächst Neuendorf Umschlag eines Schreibens der Zossener Firma „F. Oertel’s Kalkwerke Zossen“ an Paul Dobert.

Potsd. Creditbank an Dobert, 10.04.1910

Absender: Potsdamer Credit-Bank AG, Abt. Zossen Adressat: Paul Dobert Datierung: 30.03.1921 Ortsbezug: Zossen Umschlag eines Schreibens der Potsdamer Credit-Bank AG, Abteilung Zossen an Paul Dobert.

J. Kren an Dobert, 01.10.1913

Absender: Jean Kren (auch Krean), Alfred Schönfeld Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.10.1913 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Jean Kren, Curt Kraatz, Alfred Schönfeld, Jean Gilbert Institutionen: Thalia-Theater Berlin Einladungskarte zur Uraufführung der Posse „Die Tango-Prinzessin“ am 01.10.1913 im Thalia-Theater Berlin

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