museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1910 bis 1919

Dobert 1910 bis 1919

Objektgruppe enthält Objekte aus der Sammlung Redakteur Dobert aus der Zeit zwischen 1910 und 1919.

[ 109 Objekte ]

J. Baley an Dobert, 1911

Absender: Jules Baley Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 (nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Paris Jules Baley, in Paris zu Untermiete wohnend, schreibt an Dobert und dankt ihm für dessen französischen Brief. Es selbst antwortet wieder auf Französisch, legt aber einen kleinen Brief auf Deutsch bei, der aber hier nicht vorlag. Er hofft auch in Zukunft auf schriftliche Konversation mit Dobert um seine Deutschkenntnisse zu verbessern.

M. Reisenhofer an Dobert, 1911

Absender: Marie Reisenhofer Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 (nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Nicht ersichtlich / Berlin Inhalt: Geschäftlich / Privat Bei M. Reisenhofer, handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um die österreichisch- deutsche Schauspielerin Marie Reisenhofer (da der Name auf süddeutschen bzw. österr. Sprachraum hinweist). Sie bedankt sich für eine Einladung Doberts und will diese im darauffolgenden Winter annehmen.

O. Schubin an Dobert, 1911

Absender: Ossip Schubin Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 (nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Steglitzerstr Im Text erwähnte Personen: Herr Spemann und Margarete Dobert. Inhalt: Geschäftlich Bei dem erwähnten Spemann handelt es sich höchstwahrscheinlich um Gottfried Spemann (1870-1936) Verleger oder dessen Bruder Adolf Spemann (1886-1964) Ossip Schubin (= Pseudonym) (Aloisia Kirschner), lädt Paul Dobert ins Atelier ihrer Schwester ein, um ihm eine Reihe von Ölbildern ihrer Schwester zu zeigen, die diese für ein Kurhaus gemalt hat. Außerdem bittet sie um die Beurteilung ihres neuesten Romans.

O. Linke an Dobert, 1911

Absender: Oscar Linke Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 (nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Berli N4, Gartenstraße 21 Inhalt: Geschäftlich Linke schlägt Dobert vor, in seinem Besitz befindliche retuschierte Originalschriften eventuell zusammen mit einem Zigeunerbilde zu veröffentlichen.

F. Kuczynski, 15.02.1910

Absender: Frida von Kuczynska Adressat: Paul Dobert Datierung: 15.02.1910 (Jahreszahl nach Ablage im Nachlass) Ortsbezug: Wien, Berlin Personen im Text: Nany von Lambrecht Frida von Kuczynski bietet Paul Dobert eine Arbeit zum „österreichischem Volk“ an, verlangt aber den ungekürzten Abdruck. Wien, Arenbergring III, heute Dannebergplatz in Wien https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Arenbergring_(3) (2022-12-01)

F. Haase an Dobert, Jan 1911

Absender: Friedrich Haase Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.1911 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Wilhelm Diegelmann, Bruno Köhler, Rudolf Lettinger, Max Marx, Hermann Nissen, Albert Paul, Dr. jur. Hugo Russak, Heinrich Schroth (siehe Linkliste zu Personen). Institutionen im Text: Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger Das Arbeitskomitee der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger übermittelt dem Mitglied des Ehrenkomitees des Genossenschaftsballfestes, Paul Dobert, ein Mitgliederverzeichnis des Ehrenkomitees.

C. Grossheim an Dobert

Absender: C. von Grossheim Adressat: Paul Dobert Datierung: 17.01.1911 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Wilhelm II. Einladung der Akademie der Künste zur Feier des Geburtstages von Wilhelm II.

H. Berger an Dobert, 1911

Absender: Henning Berger Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: ? Henning Berger unterbreitet Paul Dobert einen Vorschlag für ein Treffen.

I. Orloff an Dobert,

Absender: Ida Orloff Adressat: Paul Dobert Datierung: Sonnabend; 1911 Jahreszahl nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Berlin? Ida Margaretha von Eberswald (Pseudonym: Ida Orloff) bedankt sich bei Paul Dobert für ein Buch.

M. Hobe an Dobert, 1911

Absenderin: Marie von Hobe Adressat: Paul Dobert Datierung: 1911 Ortsbezug: Personen im Text: Theresa L. E. Staadt (Künstlername: Thea Maria Lenz) Marie von Hobe bittet Paul Dobert um die Veröffentlichung einer Notiz in der „Woche“ zu ihrem Stück „Macboulé“ und der Hauptdarstellerin Thea Lenz. Anlass ist die Aufführung des Stückes in Breslau zugunsten türkischer Kriegswaisen und -witwen. Macboulè Schauspiel von Maria von Hobe: Macboulé. Die Erzählerin. Schauspiel nach einer alten Legende in 3 Akten und einem Vorspiel. Mit einem Vorwort von Carmen Sylva. Leipzig: Freytag 1913. 83S. Foto von Thea Maria Lenz bei der Aufführung zugunsten der Witwen und Waisen türkischer Soldaten in Kattowitz in „Die Woche“ vom 10.03.1917

GDBA, 25.02.1911; 01

Absender: Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger Adressat: Paul Dobert (?) Datierung: 25.02.1911 Ortsbezug: Berlin Eintrittskarte zum Ball der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger am 25.02.1911. Für die Ball-Feste wurde ein Arbeits-Komitee und ein Ehren-Komitee gebildet. Paul Dobert ist als Mitglied des Ehren-Komitees aufgeführt.

GDBA, 25.02.1911; 02

Absender: Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger Adressat: Paul Dobert (?) Datierung: 25.02.1911 Ortsbezug: Berlin Anschreiben zur Eintrittskarte zum Ball der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger am 25.02.1911. Für die Ball-Feste wurde ein Arbeits-Komitee und ein Ehren-Komitee gebildet. Paul Dobert ist als Mitglied des Ehren-Komitees aufgeführt.

Einladung Porzellanausstellung

Datierung: 23.01. bis 18.02.1911 Ortsbezug: Berlin Im Nachlass findet sich diese Einladung zu einer Porzellanausstellung aus der Kunstabteilung der Porzellanfabrik Ph. Rosenthal & Co. Gleichzeitig finden noch zwei weitere Ausstellungen statt, eine Wohltätigkeitsausstellung zugunsten des Vereins Preußischer Frauen und Jungfrauen und einer Fotoausstellung mit Fotos von Prinzessin Eitel Friedrich von ihrer Reise nach Palästina und Jerusalem.

G. Staehelin an Dobert, 12.05.1911

Absender: Georg Staehelin Adressat: Paul Dobert Datierung: 12.5.1911 Ortsbezug: Stuttgart Personen im Text: August Scherl Georg Staehelin ist in Stuttgart mit einem Häuserbau betraut und bittet zur eigenen Orientierung Paul Dobert um (Bild)-Material zu Häusern, auch von den vom Verleger August Scherl im Rahmen eines Preisausschreibens veranlassten Projekten. Georg Staehelin, Baurat, In der Hauptmannsreute 44 (Adressbuch Stuttgart 1913, S. 788)

M. Marot an Dobert, 25.05.1915

Absender: Madeleine Marot Adressat: Paul Dobert Datierung: 25.05.1915 Ortsbezug: wahrscheinlich Berlin Madeleine Marot bittet Paul Dobert, ihm den Dank für die Veröffentlichung ihres Gedichtes abstatten zu dürfen. Adressbuch Berlin 1915, S. 1965: “Marot, M., Schriftstellerin Charlottenbg., Kirchhofstr. 4“

M. Schoepp an Dobert, 14.02.1915

Absenderin: Meta Schoepp Adressat: Paul Dobert Datierung: 14.02.1915 Ortsbezug: Personen im Text: Otto Weddigen Maria Schoepp bittet Paul Dobert, ein ihrem Brief beiliegendes Schreiben dem Oberkommando bzw. dem Auswärtigen Amt zuzuleiten. Mit dem Schreiben soll negativen Reaktionen der dänischen Öffentlichkeit auf ihren Roman „Blockade“ begegnet werden. Dänische Leser nehmen offenbar die Darstellung ihres Landes und Volkes als Beleidigung wahr.

F. Heller-Halberg an Dobert, 08.06.1915

Absender: Friedrich Heller-Halberg Adressat: Paul Dobert Datierung: 08.06.1915 Ortsbezug: Herford / Westfalen Personen im Text: Albert Ahn Institutionen: Stadttheater Freiburg im Breisgau, Hoftheater Braunschweig, Scherl-Verlag Der Absender bittet um Unterstützung bzw. Rat Paul Doberts bei der Arbeitssuche, nachdem am Stadttheater Freiburg im Breisgau die Mittel gekürzt wurden. Das erwähnte Lustspiel „Der ungeflügelte Zweiflügler“ von Friedrich Heller-Halberg wurde am 7. März 1914 am Hoftheater Braunschweig in Anwesenheit des Herzogspaars und der Kaiserin aufgeführt und erhielt viel Applaus. Quelle: Die Schöne Literatur, Bände 15-16, 1914, Seite 125

J. Hart an Dobert, 09.07.1915

Absender: wahrscheinlich Julius Hart; möglich auch Johannes Wolf Adressat: Paul Dobert Datierung: 09.07.1915 Ortsbezug Berlin Personen im Text: Marlene Marôt Der Verfasser (Julius Hart, aber möglicherweise auch Johannes Wolf, beide wohnhaft in der Düppelerstr. 19 in Berlin-Zehlendorf) dankt für die rasche Veröffentlichung des Gedichtes von Marlene Marôt und bittet um Zahlung des Honorars direkt an diese. Er übermittelt die Adresse (nicht im Brief enthalten).

Bachner an Dobert, 01.09.1915

Absender: Bachner, Tyll Eulenspiegel Theatergesellschaft mbH Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.09.1915 Ortsbezug: Berlin W50, Tauentzienstr. 19 Institutionen: Tyll Eulenspiegel Theatergesellschaft mbH, Tauentzien-Lichtspielhaus, Tauentzien-Variete Information für Presse, dass die ehemaligen Kammerlichtspiele / Tauentzien-Lichtspielhaus/ demnächst als Tauentzien - Variete eröffnen. Tyll Eulenspiegel Theatergesellschaft mbH, Geschäftsführer Otto Hammerstein, Otto König,Victor Spiegler gen. Hartberg Adressbuch Berlin 1915, S. 3255 Entstanden im Juli 1914 aus den Kammerlichtspielen in der Tauentzienstraße durch Umwandlung in eine Kleinkunstbühne (Eintrag im Reichsanzeiger 168/1914 am 20. Juli, p. 3; Reichsanzeiger 221/1914 vom 19. September, p. 8.

A. Siebert an Dobert, 01.10.1915

Absender: August Siebert Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.10.1915 Ortsbezug: Frankfurt am Main Institutionen: Landwirtschaftliche Hochschule in Gießen August Siebert sendet nach langer Zeit Paul Dobert einen Artikel mit Aufnahme und erwähnt eine kürzlich in Frankfurt stattgefundene Kartoffelausstellung.

A. Gleiche an Dobert, 10. 1915

Absender: Alexander von Gleichen-Rußwurm Adressat: Paul Dobert Datierung: 10.1915 Ortsbezug: München Alexander von Gleichen-Rußwurm empfiehlt Paul Dobert sein gerade erschienenes Buch „Die Macher und die Macht - Roman aus dem Jahre 1914“.

J. Willink an Dobert, 15.01.1916

Absender: (wahrscheinlich) Johanna Wilhelmina Margaretha Tjeenk Willink Adressat: Paul Dobert (?) Datierung: 15.01.1916 Ortsbezug: Hoorn (Niederlande) Die Familie von P. Van Dijk teilt dessen Tod und den Ort und die Zeit des Begräbnisses mit. Johanna Wilhelmina Margaretha Tjeenk Willink (* 07.04.1856; † 24.04.1941) Pieter van Dijk (* 17.04.1854-†15.01.1916)

A. Puttkammer an Dobert, 07.03.1916

Absender: Alberta von Puttkammer Adressat: Paul Dobert Datierung: 07.03.1916 Ortsbezug: Baden-Baden Briefumschlag zum Brief von Alberta von Puttkammer an Paul Dobert ( Dokument 700-310)

A.v. Puttkammer an Dobert, 07.03.1916

Absenderin: Alberta von Puttkammer Adressat: Paul Dobert Datierung: 06.03.1916 Ortsbezug: Baden-Baden Personen im Text: Otto Roese, Rudolf Herzog, Joseph von Lauff, Rudolf von Valentini Alberta von Puttkammer reagiert mit dem Brief auf die Rücksendung ihrer Arbeiten durch die „Woche“ und gibt dabei Urteile über die Qualität der Arbeit von Kollegen und die Funktion der „Woche“ im literarischen Leben ab.

[Stand der Information: ]