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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1900 bis 1909

Dobert 1900 bis 1909

Objektgruppe enthält Objekte aus der Sammlung Redakteur Paul Dobert aus dem Zeitraum zwischen 1900 und 1909.

[ 186 Objekte ]

Hoechstetter an Dobert, 29.05.1904

Absenderin: Sophie Hoechstetter Adressat: Paul Dobert Datierung: 29.05.1904 Ortsbezug: Jena Sophie Hoechstetter reagiert auf kritische Bemerkungen Doberts auf eine ihrer Arbeiten, die dieser über Fontanes Sohn erhalten hatte. Sie fragt an, ob eine Verminderung des jüdischen Motivs und entsprechende Umarbeitung das Werk für Dobert publikationsreifer werden lassen würde. Adressbuch Jena, 16. Folge, 1904, S. 32 „Höchstetter, Sophie, Frl., Schriftstellerin, Villengang 1“

E. Weirach an Dobert, 05.08.1904

Absenderin: Anna Elisabet Weirauch Adressat: Paul Dobert Datierung: 05.08.1904 Ortsbezug: Berlin – Grunewald Anna Elisabet Weirauch entschuldigt sich für ihr Ausbleiben im Hause Dobert und kündigt an, auch in der nächsten Woche wegen Arbeitsbelastung nicht kommen zu können. Sie dankt für die lehrreichen Stunden bei Dobert und Familie.

F. Hirsch an Dobert, 03.11.1904

Absender: Franz Hirsch Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.11.1904 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Frau Mann (?) Inhalt: Geschäftlich Der Redakteur Franz Hirsch erläutert, warum er sich in die Geschäfte Paul Doberts aus persönlichen Gründen eingemischt hat.

Treutler an Dobert, 27.11.1904

Absender: Maximilian Treutler Adressat: Paul Dobert Datierung: 27.11.1904 Ortsbezug: Neustadt an der Haardt / Neustadt an der Weinstraße Inhalt: Geschäftlich Maximilian Treutler erkundigt sich nach dem Verbleib seiner Erzählung „Lena“.

K. T. Gaedertz an Dobert, 27.11.1904

Absender: Karl Theodor Gaedertz Adressat: Paul Dobert Datierung: 27.11.1904 Ortsbezug: Greifswald Karl Theodor Gaedertz entschuldigt sich für die verspätete Abgabe zweier neuer Bücher wegen drucktechnischer Probleme. „meine beiden novissima“: Es handelt sich wahrscheinlich um: a) Im Reiche Reuters : Neues von und über Fritz Reuter in Wort und Bild, Leipzig Georg Wigand 1905 b) Was ich am Wege fand, Leipzig, Georg Wigand 1905

E. Tempeltey an Dobert, 03.12.1904

Absender: Karl Ernst Eduard Tempeltey Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.12.1904 Ortsbezug: Coburg Der Absender bedankt sich für redaktionelle Arbeit an einer seiner Schriften.

Blos an Dobert, 10.12.1904

Absender: Wilhelm Blos Adressat: Paul Dobert Datierung: 10.12.1904 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: Cosima Wagner, Marie d’Agoult, Blandine Ollivier Inhalt: Geschäftlich Wilhelm Blos weist auf Material (Texte und Bilder) zur Familie de Flavigny hin, das zwar nicht sensationell, aber doch interessant sei. Es stammt aus dem Hause des zeitweiligen französischen Ministerpräsidenten Ollivier.

August Thyssen jun. an Dobert, 24.01.1905

Absender: August Thyssen jun. Adressat: Chefredakteur "Die Woche" Paul Dobert Datierung: 24.01.1905 Ortsbezug: Berlin Personen im Text: August Thyssen Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben von August Thyssen jun. vom 24.01.1905 an den Chefredakteur („Die Woche – Moderne Illustrierte Zeitschrift“) bietet August Thyssen jun. an, Informationen zu seinem Vater der Redaktion zur Verfügung zu stellen. Dazu schlägt er ein Treffen im Continental Hotel vor. Chefredakteur der Woche war Paul Dobert.

Dobert kontra Treutler, 1905

Verfasser: Paul Dobert Datierung: 1905 nach Ablage im Nachlass Personen im Text: Treutler in dieser von Paul Dobert verfassten Streitschrift setzt er sich mit einem Herrn Treutler (Freiburg i.B.) auseinander. Nach Auffassung Doberts halte Treutler die Arbeiterschaft für wenig bis überhaupt nicht an Bildung interessiert. Dobert greift die Losung der französischen Revolution, „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ auf und argumentiert, dass die Arbeiterschaft durchaus bildungsinteressiert ist, nur müssten dafür auch die Bedingungen geschaffen werden. Bei Treutler handelt es sich höchstwahrscheinlich um Treutler, Maximilian Karl Friedrich (*1861- †?) Schriftsteller und Publizist, ab 1888 Redakteur der „Neustädter Zeitung“, seit 1892 Redakteur des „Pfälzischen Kuriers“ in Neustadt an der Haardt.

Dobert, Wiener Litographien

Verfasser: Paul Dobert Datierunng: um 1900 Als Institution wird erwähnt: Wien, Verlag Der Gesellschaft für graphische Industrie. Auf der Rückseite dieser Visitenkarte von Paul Dobert hat er sich einen Vermerk zu Wiener Künstler-Lithografien notiert. Die römisch „I.“ deute daraufhin, dass noch mehrere derartige Vermerke folgen sollten.

L. Barnay an Dobert, 14.02.1905

Absender: Ludwig Barnay Adressat: Paul Dobert Datierung: 14.02.1905 Ortsbezug: Berlin Institution: Redaktion Zeitschrift "Die Woche" Inhalt: Geschäftlich Ludwig Barney fragt bei Dobert an, ob er eine kleine Geschichte brauchen könnte, vermutlich für dessen Zeitschrift „Die Woche“.

H. Heiberg an Dobert, 03.02.1905

Absender: Hermann Heiberg Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.02.1905 Ortsbezug: Schleswig / Berlin Personen im Text: Dr. Gehart, Dr. Mühling (beide vom Hamburgischen Correspondenten); Jantke Inhalt: Geschäftlich Der Schriftsteller Herrmann Heiberg bittet den erfahrenen Freund Dobert seine Werke, die er veröffentlichen will, möglichst schnell durchzusehen. Er will sie drucken lassen und nicht wieder von Verlagen abgelehnt werden, wie es ihm schön öfter passiert ist. Die Abschlussarbeiten könnten sie dann gemeinsam machen, wenn Heimann demnächst in Berlin ist.

L. Barnay an Dobert, 19.02.1905

Absender: Ludwig Barnay Adressat: Paul Dobert Datierung: 19.02.1905 Ortsbezug: Berlin Institution: Redaktion "Die Woche" Inhalt: Geschäftlich Ludwig Barnay erinnert an sein Schreiben vom 14.02.1905 an Dobert. Er hatte darin einen Artikel zur Veröffentlichung angeboten und wohl bisher keine Antwort erhalten

B. Holberg an Dobert, 26.01.1905

Absenderin: Bert(h)a Holberg Adressat: Paul Dobert Datierung: 26.01.1905 Ortsbezug: Berlin Inhalt: Privat Eine Cousine, Bertha Holberg, die ebenfalls in Berlin wohnt, lädt Dobert und seine Tochter für den 02.02.1905 abends zu sich nach Hause ein. Holberg, Bertha Johanne Friederike, geborene Dobert (* 04.06.1864; † 1917) Cousine des Paul Dobert

Wäscherei an Frau Dobert, 26-09.1908 (1)

Absender: Wäscherei Hermann Gaede Adressatin: Frau Chefredakteur Dobert Datierung 26.09.08 Ortsbezug: Berlin Tempelhofer Ufer / Berlin Wilmersdorf, Josefine Friedrichstr. 47 Institution: Wäscherei Schliersee, Hermann Gaede Inhalt: Privat Bei der Sendung handelt es sich um eine Werbung mit 2 Seiten für eine Wäscherei namens „Schliersee“, die in Berlin umgezogen ist und in neuen, größeren Räumen wieder eröffnet. Sie wirbt mit kostenloser Abholung und Lieferung und der Verwendung reiner Seife. Auch der Hinweis, dass Vertauschen der Wäsche ausgeschlossen sei, ist interessant. Adressatin ist hier nicht der Chefredakteur Paul Dobert, sondern seine Frau, wobei statt des Vornamens der Beruf des Mannes wichtig ist und genannt wird.

Wäscherei an Frau Dobert, 26-09.1908 (2)

Absender: Wäscherei Hermann Gaede Adressatin: Frau Chefredakteur Dobert Datierung 26.09.08 Ortsbezug: Berlin Tempelhofer Ufer / Berlin Wilmersdorf, Josefine Freidrichstr. 47 Institution: Wäscherei Schliersee, Hermann Gaede Inhalt: Privat Beigelegte Antwortpostkarte zu (700-157) mit entsprechenden Preisen, auf der man nur die Anzahl und welche Gegenstände wann abgeholt werden sollen, eintragen muss.

Unbekannt an Dobert, 06.02.1905

Absender: ??? Adressat: Paul Dobert Datierung: 06.02.1905 Ortsbezug: Schleuen? Der Absender teilt Dobert mit, dass er zwei Pakete an Doberts Frau geschickt habe und dass er nach dem 15., wahrscheinlich am 18. des Monats ankommen werde.

Dr. hs. an Dobert, 20.02.1905

Absender: ? Adressat: Paul Dobert Datierung: 20.02.1905 Ortsbezug: Stuttgart? Der Briefschreiber bedankt sich für die Bearbeitung zweier Manuskripte durch Paul Dobert und bittet ihn um ein Urteil über beide Werke, um unter Berücksichtigung des Urteils Dispositionen zur Vermarktung der Manuskripte zu treffen.

G. Hülsen an Dobert, 21.03.1905

Absender: Georg von Hülsen Adressat: Paul Dobert Datierung: 03.1905 Ortsbezug: Berlin Einladung des General-Intendanten der Königlichen Schauspiele, Georg von Hülsen, an den Chefredakteuer der Woche zur Einweihung des Königlichen Schauspielhauses in Berlin.

O. Ernst an Dobert, 05.05.1905

Absender: Otto Ernst Adressat: Paul Dobert Datierung: 05.05.1905 Ortsbezug: Gross Flottbeck / Berlin Institutionen im Text: „Verlag Scherl“; „Woche“ Inhalt: Geschäftlich Aufforderung des Otto Ernst an Paul Dobert in der Woche eine ausführliche Besprechung seines Romans „Asmus Semper“ zu bringen. "Seine autobiographische Asmus-Semper-Trilogie gilt als eine gute Beobachtung des Lebens in Ottensen vor der Jahrhundertwende. Der erste Band Asmus Sempers Jugendland. Roman einer Kindheit erschien 1904, danach folgten Semper der Jüngling (1908) und Semper der Mann. Eine Künstler- und Kämpfergeschichte (1916).“ Wikipedia

E.L. Wolzogen an Dobert, 07.06.1905 (1)

Absenderin: Elsa Laura von Wolzogen Adressat: Paul Dobert Datierung: 07.06.1905 Ortsbezug: Berlin Der Umschlag gehört zum Brief Nr. 700-169, dem Mahnschreiben der Elsa Laura von Wohlzogen an die Redaktion der „Woche“.

E.L. Wolzogen an Dobert, 08.06.1905 (2)

Absenderin: Elsa Laura von Wolzogen Adressat: Paul Dobert Datierung: 08.06.1905 Ortsbezug: Berlin Inhalt: Geschäftlich Elsa Laura von Wolzogen erkundigt sich nach dem Honorar für ihr Gedicht „Frühlingsacker“. Zum Brief gehört der Umschlag 700-168.

H. Büsching an Dobert, 25.08.1905

Absender: H. A. Büsching Adressat: Paul Dobert Datierung: 25.08.1905 Ortsbezug: Stuttgart Im Text genannte Personen: Zwei Brüder und der Vater des Büsching Büsching bedankt sich für die konstruktive offene Kritik Doberts an einer Novelle aus seiner Hand. Offensichtlich war diese eher ein Verriss. Büsching führt 2 Brüder und seinen Vater als Journalisten in wichtigen deutschen Zeitungen an. H. A. Büsching, Redakteur, Pöseldorferweg 17 (Adressbuch Hamburg 1904, S. 83-II)

H. Hoffensthal an Dobert, Sept. 1905

Absender: Hans von Hoffensthal Adressat: Paul Dobert Datierung: September 1905 Ortsbezug: Kaltern Mendel im Text genannte Personen: Margarete Dobert Von Hoffensthal schreibt aus Kaltern, heute Südtirol (Italien), damals Österreich. Offensichtlich hat er Quartier auf dem Berg oberhalb von Kaltern genommen, wo sicher die Luft sehr gut und die Aussicht bestens sei. Er fragt an, ob Dobert oder seine Tochter den Romanentwurf des Schreibers durchsehen wollen.

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