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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1900 bis 1909

Dobert 1900 bis 1909

Objektgruppe enthält Objekte aus der Sammlung Redakteur Paul Dobert aus dem Zeitraum zwischen 1900 und 1909.

[ 186 Objekte ]

G. Matschie an Dobert, 14.12.1901

Absender: Georg Friedrich Paul Matschie Adressat: Paul Dobert Datierung: 14.12.1901 Ortsbezug: Charlottenburg, Knesebeckstr. 86/87 Inhalt: Geschäftlich / Privat Georg Matschie war ein großer Zoologe der damaligen Zeit, der offensichtlich ein viel gefragter Mann war, so dass er der Einladung zu einer Versammlung Doberts nicht Folge leisten konnte, aber zu einem anderen Termin kommen wollte.

W. Borgius an Dobert 30.12.1901

Absender: Walther Borgius Adressat: Paul Dobert Datierung: 26. bis 30.12.1901 Personen im Text: Ernst Kreowski Institutionen Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart Inhalt: Geschäftlich Borgius informiert, wie der Honorarstreit zwischen der Union und Ernst Kreowski beigelegt wurde.

Posteinlieferung an Ernst Kreowski, 30.12.1901

Absender: Paul Dobert Adressat: Ernst Kreowski Datierung: 30.12.1901 Ortsbezug: Grandenz In Kreowskis Brief Inventar-Nummer 700-101 an Paul Dobert teilte Kreowski mit, dass er Forderungen gegen den Unionsverlag auf Empfehlung Doberts, fallen lassen werde. Dobert habe ihm im Gegenzug Unterstützung zugesagt. So kann davon ausgegangen werden, dass Dobert die Postanweisung verfügt hat. Ernst Kreowski wurden 200 Mark per Postanweisung übersandt.

Arzt Friedel an Dobert, 30.12.1901

Adressat: Paul Dobert Absender: Dr. Friedel, Arzt Datierung: 30.12.1901 Ortsbezug: Berlin Uhlandstraße Inhalt: Privat Es handelt sich hier um eine Privatrechnung für Paul Dobert in Berlin. Die Summe, die zu bezahlen ist, ist hier nicht ersichtlich.

E. Kreowski an Paul Dobert vom 23.12.1901

Absender: Ernst Kreowski Adressat: Paul Dobert Datierung: 23.12.1901 Ortsbezug: Berlin Inhalt: Geschäftlich Ernst Kreowski beklagt sich in diesem Schreiben vom 23.12.1901 bei Dobert über seine furchtbare Behandlung seitens der Verleger. Man habe ihn, der sich selbst in einer prekären Lage befand, verhöhnt und ihm zugesagtes Honorar nicht gezahlt. Das Geld habe nicht einmal gereicht, um seine todkranke Mutter zu besuchen. Im Text erwähnt werden die Namen Tischler und Reiner als seine Gegenspieler, Stitzel und Kröner.

E. Kreowski an Paul Dobert, 28.12.1901

Absender: Ernst Kreowski Adressat: Paul Dobert Datierung: 26.12.1901 Ortsbezug: Graudenz, Oberbergstraße 20 / Berlin Inhalt: Geschäftlich Ernst Kreowski reagiert mit diesem Schreiben vom 28.12.1901 offenbar auf die Antwort von Paul Dobert auf sein Schreiben vom 23.12.1901, siehe Inv.-Nr. 700-100. Im vorliegenden Schreiben wird deutlich, dass Kreowski Forderungen gegen den Unionsverlag auf Empfehlung Doberts fallen lassen werde. Dobert habe ihm im Gegenzug Unterstützung zugesagt. Die Union Deutsche Verlagsgesellschaft wurde 1890 von Adolf von Kröner gegründet. (Wikipedia)

Einladung an Dobert, 13.02.1902

Absender: Unterzeichnende: Wilhelm Bornemann , Louis Hermann, Paul Hirschfeld, Paul Oskar Höcker, Gustav Klitscher, Gustav Manz Georg Schweitzer und Georg Wasner. Datierung: 18.01.1902 Ortsbezug: Berlin Inhalt: Privat / Geschäftlich Einladung zu einem Abschiedsessen für die Schauspielerin Marguérite Durand und dem Schauspieler Benoît Constant Coquelin aus dem Nachlass von Paul Dobert für den 18. Januar 1902.

Paul Dobert an die Ernst Keil's Nachfolge GmbH, 20.01.1902

Absender: Paul Dobert Adressat: Ernst Keil's Nachfolge GmbH Datierung: 20.01.1902 Ortsbezug: Berlin SW, Schützenstr. 67 Institution: Redaktion Der Gartenlaube Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben vom 20.01.1902 schlägt Dobert redaktionelle Änderungen eines Artikels des Herrn Oden der E. Keil’s Nachfolge vor. Hinter E. Keil’s Nachfolge verbirgt sich die Ernst Keil’s Nachfolger G.M.B.H., Verlag der Gartenlaube. Bei Herrn Olden handelt es sich offensichtlich um den Schriftsteller Hans Olden. Das vorliegende Dokument scheint ein Entwurf zu sein, denn unter Invt. Nr. 700-104 findet sich ein Schreiben mit fast gleichem Wortlaut, allerdings ohne Korrekturen.

P. Dobert an die Ernst Keil's Nachfolge GmbH, 20.01.1902

Absender: Paul Dobert Adressat: Keil's Nachfolge GmbH Datierung: 20.01.1902 Ortsbezug: Berlin SW, Schützenstraße 70 Institution: Redaktion "Die Gartenlaube" Berlin und Leipzig In diesem Schreiben vom 20.01.1902 schlägt Dobert redaktionelle Änderungen eines Artikels des Herrn Oden der E. Keil’s Nachfolge vor. Hinter E. Keil’s Nachfolge verbirgt sich die Ernst Keil’s Nachfolger G.M.B.H., Verlag der Gartenlaube. Bei Herrn Olden handelt es sich offensichtlich um den Schriftsteller Hans Olden. Da sich dieses Dokument in Doberts Nachlass befindet, ist fraglich, ob es jemals abgesendet wurde. vgl. auch Inv-Nr. 700-103

H. Pachnicke an Dobert (unsicher) 21.01.1902

Absender: Dr. Hermann Pachnicke Adressat: Paul Dobert (unsicher) Datierung: 21.01.1902 Ortsbezug: Berlin W 30, Martin Lutherstr. 5 Dieses Schreiben von Dr. H. Packnicke vom 21.01.1902 enthält als Anrede keinen Namen. Da das Dokument aber dem Nachlass von Paul Dobert zugeordnet ist, ist es offensichtlich an ihn gerichtet. Pachnicke entschuldigt sich darin dafür, dass er einer Einladung in den Presseklub nicht Folge leisten konnte.

Historisches Museum München an die Redaktion, 01.02.1901

Absender: Historisches Museum München, kgl. Archivrat Ernst von Destouches [Absender] Adressat: Redaktion (Paul Dobert) Datierung: 01.02.1901 Ortsbezug: München Institution: Historisches Museum München In diesem Schreiben vom 01.02.1901 bittet der königliche Archivrat Ernst Destouches des Historischen Museums München um die Veröffentlichung der geänderten Öffnungszeiten der Münchener Modell-Sammlung, die wegen der Nachfrage den Öffnungszeiten der anderen Sammlungen angepasst worden sei.

Stitzel an Paul Dobert, 14.02.1902

Absender: Julius Stitzel Adressat: Paul Dobert Datierung: 14.02.1902 Ortsbezug: Stuttgart, Cottastr.12 Institution Ernst Keil's Nachfolger GmbH, Verlag der Gartenlaube Inhalt: Geschäftlich In diesem Brief beschrieb Stitzel die Situation in einem Rechtsstreit mit dem Schriftsteller Kreowski (Ernst Franz Kreowski) um angeblich ausstehende Honorare der Union, Union Deutsche Verlagsgesellschaft. Kreowski soll Kröner (Gustav Adolf Kröner) u.a. als profitgierigen Verleger tituliert haben. Stitzel bittet Dobert um mehr Informationen in der Sache. Er ersucht ihn: „auf das Allerdringendste, mit Kroewski absolut nicht in der Sache irgendwie zu verkehren, da sonst die von Herrn Adolf Kröner eingereichte Klage beeinträchtigt werden könnte.“ Mitbegründer der Union Deutsche Verlagsgesellschaft 1890 waren die Gebrüder Kröner, Verlagsleiter und Geschäftsführer wurde Adolf von Kröner (Wikipedia)

J. Stitzel, an Paul Dobert, 15.02.1902

Absender: Julius Stitzel, Ernst Keil's Nachfolger GmbH Adressat: Paul Dobert Datierung: 15.02.1902 Ortsbezug: Stuttgart, Cottastr. 13 / Berlin In diesem Schreiben vom 15. Februar 1902 von Julius Stitzel an Paul Dobert nimmt Julius Stitzel Bezug auf sein Schreiben vom Vortag (siehe Inv. Nr. 700-108) und berichtigt einige seiner darin enthalten Aussagen zum Rechtsstreit mit dem Schriftsteller Kreowski. Kreowski, so Stitzel, behaupte auch, dass er Aufträge zum Lesen und Begutachten für die Cotta‘sche Firma ausgeübt habe. Anscheinend ist sich Stitzel nicht ganz sicher und fragt Dobert an, ob er etwas davon wisse.

UDV Berlin an Hauptsitz Stuttgart, 18.02.1902

Absender: Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Berlin Adressat: Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart, Direktor Stitzel Datierung: 18.02.1902 Ortsbezug: Berlin, SW, Schützenstraße 67 / Stuttgart In diesem Schreiben von der Filiale der Union Deutsche Verlagsgesellschaft wird an Direktor Stitzel am Hauptsitz der Verlagsgesellschaft in Stuttgart im Rechtsstreit mit dem Schriftsteller Ernst Kreowski der Inhalt eines Telegramms vom 09.03.1898 von der Verlagsgesellschaft an Kreowski widergegeben, wonach dieser ein Honorar erhalten habe und die Abmachung mit ihm ohne Kündigung aufgehoben werden könne. Siehe auch Inv.Nr. 700-108 und 700-109.

Paul Dobert an A. Anker, 18.02.1902

Absender: Paul Dobert Adressat: Albert Samuel Anker Datierung: 18.02.1902 Ortsbezug: Berlin, SW, Schützenstraße 67 Inhalt: Geschäftlich In diesem Schreiben an den Maler Anker (Albert Samuel Anker) vom 18.02.1902 von Paul Dobert teilt dieser ihm Informationen zur Gestaltung eines Titelblattes mit. Maler Anker möge seinen Entwurf Dr. Schubring (mit hoher Wahrscheinlichkeit Paul Wilhelm Julius Schubring) zeigen. Da dieses Schreiben sich im Nachlass von Paul Dobert befindet, ist es eher unwahrscheinlich, dass es auch so versendet wurde.

Johannes Trojan an die Redaktion "Die Woche", 15.12.1902

Absender: Johannes Trojan, Berlin Adressat: Redaktion die "Woche" (Paul Dobert) Datierung: 15.12.1902 Ortsbezug: Berlin, Marburger Str. 12 Inhalt: Geschäftlich Nach diesem Schreiben vom 25.12.1902 wurde in der Zeitschrift „Die Woche“ ein Liedtext des Schriftstellers J. Trojan (Johannes Trojan) veröffentlicht. Daraufhin hätten sich zwei Komponisten gefunden und eine Komposition dazu geschrieben. Eine davon solle bitte in „Der Woche“ veröffentlicht werden. Chefredakteur „Der Woche“ war Paul Dobert.

A. von Wilke an Dobert, 16.02.1903

Absender: Adolf von Wilke Adressat: Redaktion der "Woche", Paul Dobert Datierung: 16.02.1903 Ortsbezug: München, Kaulbachstr. 69III In seinem Schreiben vom 16.02.1903 informiert Dr. A. von Wilke (Adolf von Wilke) die Redaktion der „Woche“ über den Stand seiner Arbeiten zu den Stammtafeln jener Fürstenhäuser, bei denen kein direkter Erbe als Thronfolger vorhanden ist. Außerdem schildert er den Stand seiner Arbeiten an einem Artikel „Diplomatenfrauen“. Der Artikel Deutsche Diplomatenfrauen erschien dann in „Die Woche. Moderne Illustrierte Zeitschrift im Heft Nr. 17, S. 753-757 (nach einem Angebot auf Ebay).

Fedor Zobeltitz an Dobert, 01.04.1903

Absender: Fedor Karl Maria August von Zobeltitz Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.04.1903 Ortsbezug: Berlin Institution: Herausgeber der "Monatshefte für Bibliophilie und verwandte Interessen“; Velhagen & Klasing Nach diesem Schreiben von Fedor Zobeltitz, Herausgeber der "Monatshefte für Bibliophilie und verwandte Interessen“ an „Lieber Freund“ (gemeint offensichtlich Paul Dobert) vom 01.04.1903 hat Zobeltitz mit dem Schreiben Fotos von deutschen Kunsteinbänden für einen geplanten Artikel „Deutsche Kunsteinbände“ mitgesendet. Außerdem kündigt er an, noch über „Bibliophilie u. Bibliomanie“ an den nächsten beiden Tagen schreiben zu wollen.

Manuel Schnitzer an Dobert, 16.04.1903

Absender: Schnitzer Manuel, Berlin Adressat: Paul Dobert Datierung: 16.04.1903 Ortsbezug: Berlin Der Schriftsteller und Journalist Manuel Schnitzer teilt in diesem Schreiben vom 16.04.1903 an Paul Dobert mit, dass seine Frau eine Schulskizze erarbeitet habe und bietet diese zur Beurteilung und zum eventuellen Druck an. Außerdem geht aus dem Schreiben hervor, wonach Schnitzer eine weitere Ausgabe von „Erstes Semester“ geplant hat in der er vielleicht „gestrichene“ Teile aus dem Text seiner Frau mit verwenden möchte. Das Buch "Erstes Semester - ein Kinderbuch für Mütter" erschien in mehreren Auflagen im E.A. Seemann Verlag.

L. Meggendorfer an Dobert, 18.04.1903

Absender: Lothar Meggendorfer Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.04.1903 Ortsbezug: München / Berlin Institution: Redaktion "Die Woche" Meggendorfer aus München schreibt ein Telegramm an Paul Dobert in Berlin mit dem Inhalt, dass ein Brief an ihn unterwegs sei. Der Grund, warum eiligst ein Telegramm gesendet wird, erschließt sich aus dieser Mitteilung nicht, allerdings wird in dem dazu gehörigen Brief ebenfalls vom 18.04.1903 etwas mehr angedeutet. Der angekündigte Brief findet sich unter Inv. Nr. 700-018.

Meggendorfer an Dobert, 18.04.1903

Absender: Lothar Meggendorfer Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.04.1903 Ortsbezug: München / Berlin Diesen Brief vom 18.04.1903 hatte Lothar Meggendorfer mit gleichem Datum bereits in einem Telegramm angekündigt, siehe Inv. Nr. 700-117. In dem Brief wird eine Sache mit einem Preis von 2,5 Millionen Mark erwähnt. Über die Sache selbst gibt der Brief keinen Aufschluss. Involviert ist auch ein Herr Löwe.

Böttinger an Dobert, 24.05.1903

Absender: Henry Theodore Böttinger, Heidelberg [Absender] Adressat: Paul Dobert Datierung: 24.05.1903 Ortsbezug: Berlin / Heidelberg Personen im Text: Richard Wagner Inhalt: Geschäftlich Nach diesem Schreiben von Henry Theodore [Böttinger] vom 24.05.1903 hatte Dobert ihn gebeten, einen Artikel zum Thema „Der Einfluss R. Wagners auf die bildende Kunst“ zu schreiben. Böttinger begründet mit viel Arbeit, dass er gegenwärtig überhaupt nicht dazu kommen würde Artikel für Zeitschriften zu schreiben und lehnt inhaltlich eine Arbeit zu dem genannten Thema ab.

H. Svoboda an Dobert, 28.04.1904

Absender: Helena Svoboda Adressat: Paul Dobert Datierung: 28.04.1904 Ortsbezug: Bordighera / Italien - Berlin Helene Svoboda sendet den Gedichtband „Pulse des Lebens“ gebunden an Paul Dobert. Dazu noch ein Foto und eine Besprechung des Bandes im „Berliner Lokalanzeiger“. Der Gedichtband „Pulse des Lebens“ ist 1904 erschienen. Im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, 71. Jahrgang, Nr. 258 vom 5. November 1904, S. 9737 ist dieser Gedichtband angekündigt und dem Namen Helene Svoboda „geb. Freiin von Thüngen“ hinzugefügt, so auch in der Deutschen Staatsbibliothek mit Signatur Yo 30119 geführt.

R. Fichard an Dobert, 08.05.1904

Absender: Robert Freiherr von Fichard Adressat: Paul Dobert Datierung: 08.05.1904 Ortsbezug: Straßburg/Elsass / Berlin Inhalt: Geschäftlich Robert Freiherr von Fichard übersendet an Paul Dobert das Tennis-Jahrbuch und bittet um eine freundliche Besprechung.

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