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Heimatmuseum "Alter Krug" Zossen Dobert 1920 bis 1931

Dobert 1920 bis 1931

Diese Objektgruppe enthält jene Objekte, die sich im Zeitraum von 1920 bis 1931 datieren lassen.

[ 56 Objekte ]

Sozdem Pressedienst an Dobert , 10.12.1927

Absender: Sozialdemokratischer Pressedienst Adressat: Paul Dobert Datierung: 10.12.1927 Ortsbezug: Zossen – Nächst Neuendorf / Berlin SW 61, Belle-Alliance-Platz 8 Personen im Text: Unterzeichner: Dr. Bolze, im Absender als Leiter des Pressedienstes: Erich Alfringhaus Inhalt: Geschäftlich In dem Antwortschreiben des „Sozialdemokratischen Pressdienstes“ werden mit Bedauern und Begründung zwei eingereichte Artikel abgelehnt, ein weiterer „Wo die letzten Häuser stehen“ soll wohl gekürzt erscheinen. Unterzeichnet von Dr. Bolze.

Illustrirte Zeitung an Dobert, 12.12.1927

Absender: Berliner Illustrirte Zeitung Adressat: Paul Dobert Datierung: 12.12.1927 Ortsbezug: Berlin SW 68 Kordisstraße 22-26 / Zossen - Nächst Neuendorf Unterzeichnet von Korff (Kurt Korff) Inhalt: Geschäftlich Im Schreiben der „Illustrirten Zeitung“ (Ullstein- Verlag) wird Dobert mitgeteilt, dass sein Zeitungsartikel nicht gedruckt werden kann, weil die Strafanstalt „Witzwil“ die Bilder dazu nicht freigibt. Man bedankt sich allerdings freundlich für die Zusendung.

J. Knoche an Dobert, 20.06.1927

Absender: Buchdruckerei Johannes Knoche Adressat: Paul Dobert Datierung: 20.06.1927 Ortsbezug: Finsterwalde / Zossen – Nächst Neuendorf Inhalt: Geschäftlich Die Buchdruckerei Johannes Knoche bittet um Geduld bezüglich der Übersendung von Fotos aus Finsterwalde, da in dem Ort an den bedeutenden Stellen Pflasterarbeiten ausgeführt werden.

PMdI an Dobert, 02.04.1928

Absender: Preußisches Ministerium des Innern- Dr. Hirschfeld Adressat: Paul Dobert Datierung: 02.04.1928 Ortsbezug: Berlin / Zossen - Nächst Neuendorf Inhalt: Geschäftlich Das Schreiben des Preußischen Ministeriums des Innern, gezeichnet Dr. Hirschfeld, enthält zugesagte Empfehlungsschreiben an den Regierungspräsidenten Dr. Pöschel in Liegnitz sowie ein Schreiben des Regierungsvizepräsidenten Wille in Liegnitz. Vermutlich bat Dobert Sie um Hilfe bei der Suche nach einer neuen Anstellung bzw. Erwerbsmöglichkeit als Journalist.

Pressedienst an Dobert, 15.05.1928

Absender: Sozialdemokratischer Pressedienst, Dr. Scholze Adressat: Paul Dobert Datierung: 15.05.1928 Ortsbezug: Berlin SW 61, Belle -Alliance-Platz 8 / Zossen - Nächst Neuendorf Inhalt: Geschäftlich Der Sozialdemokratische Pressedienst lehnt anscheinend politische Beiträge ab, da diese wohl zu umfangreich waren. Der schwache Trost „Helf er sich!“, liest sich sehr sarkastisch.

E. Hessberg an Dobert, 18.08.1928

Absenderin: Emma Hessberg Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.08.1928 Ortsbezug: Bamberg Inhalt: Privat Emma Hessberg, die nachweislich schon öfter an Paul Dobert geschrieben hat, früher ging es um ihren Sohn Max, bittet Dobert wieder um einen Gefallen. Er möchte für eine entfernte Bekannte ein Urteil über deren Erzählung abgeben. Sie erkundigt sich dabei auch höflich nach seinem und seiner Tochter Befinden.

Messeamt an Dobert, 18.04.1929

Absender: Ausstellungs-, Messe- und Fremdenverkehrs-Amt der Stadt Berlin, Lerchsteiner Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.04.1929 Ortsbezug: Berlin-Charlottenburg 9, Ausstellungs-Hallen am Kaiserdamm / Nächst Neuendorf bei Zossen Inhalt: Geschäftlich Der Chefredakteur und Leiter der Presse- und Werbeabteilung, Lerchsteiner, übergibt Dobert eine Dauerkarte für die Deutsche Ausstellung „Gas und Wasser“ in Berlin im Jahre 1929 und wird eingeladen beim Berliner Wochenendausschuss, der sich sporadisch trifft, an den Sitzungen teilzunehmen und seine Vorschläge darzulegen.

Regierungspräsident an Dobert, 01.02.1930

Absender: Regierungspräsident Adressat: Paul Dobert Datierung: 01.02.1930 Ortsbezug: Liegnitz / Nächst Neuendorf b.Zossen Inhalt: Geschäftlich Paul Dobert erhält in einem Antwortschreiben die Ausgabe N.51 der Schlesischen Gärtnerbörse aus dem Jahr 1929 über „Sortenwahl für den Treibgemüseanbau im Block“. Zusätzlich wird ihm mitgeteilt, dass es keine weiteren schriftlichen Veröffentlichungen dazu gibt. Doberts betrieben eine Gärtnerei in Nächst-Neuendorf bei Zossen.

Vorwärts an Dobert, 13.02.1930

Absender: Redaktion der Zeitung Vorwärts/ Berliner Volksblatt Adressat: Paul Dobert Datierung: 13.02.1930 Ortsbezug: Berlin SW 69, Lindenstraße 3 / Nächst Neuendorf b. Zossen / Berlin Inhalt: Geschäftlich Der Redakteur des Berliner Volksblattes „Vorwärts“ entschuldigt sich dafür, dass er ein Manuskript von Paul Dobert nicht mehr finden kann, dessen Inhalt im „Kleingärtner“ erscheinen sollte. Er bittet Dobert, ob er ihm Ersatz bringen könnte, dann könnte der „Kleingärtner“ mit Verspätung und Doberts Beitrag doch noch erscheinen. Der Name des Unterzeichners ist Lepire?

Magistrat Strausberg an Dobert, 18.03.1930

Absender: Der Magistrat von Strausberg, Unterzeichner nicht lesbar Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.03.1930 Ortsbezug: Strausberg / Nächst Neuendorf b. Zossen Inhalt: Geschäftlich Der Magistrat von Strausberg teilt Paul Dobert mit, dass die Stadt einverstanden sei, dass er die Aufnahmen der Firma Leitner im „Vorwärts“ und in „Volk und Zeit“ verwendet. Der Magistrat kommt ihm sehr entgegen, denn die Kosten für die Ablösung der Autorenrechte trage die Stadt Strausberg.

Poln. Verein an Dober, 08.03.1930

Absender: Polnischer Hilfsverein (opieka polska) e.V. Berlin Adressat: Paul Dobert Datierung: März 1930 Ortsbezug: Berlin / Nächst Neuendorf Im Text genannte Personen: Sopranistin Zofia Fedyczkowska (1900-1982), Pianistin Marja Wilkomirska (1904 – 1995), Cellist Kaziemierz Wilkomirski (1900 1995), Pianist Boleslaw Wojtowicz (1899-1980). Inhalt: Geschäftlich / Privat Paul Dobert mit Anrede „Ew. Hochwohlgeboren“ erhält eine Einladung zu einem Konzert am Sonnabend, dem 8.3. 1930 um 8 Uhr, in der Lützowstr. 78 in Berlin. Es handelt sich bereits um einen 3. polnischen Abend. Kartenpreise und Vorverkaufsorte werden angegeben. Eine Sopranistin an der Oper, eine Pianistin, ein Pianist und ein Cellist sollen auftreten. Die Einladung scheint kurzfristig zu sein, da der Brief mit Datum März 1930 versehen ist und das Konzert bereits am 8. des Monats stattfindet.

Vossische Zeitung-Dobert, 1931

Absender: Vereinigung Großstädtischer Zeitungsverleger, hier Vossische Zeitung Adressat: Interessierte Berliner Bürger Datierung: 1931 nach Ablage im Nachlass Ortsbezug: Berlin Inhalt: Geschäftlich Das von der Vereinigung der Großstädtischen Zeitungsverleger herausgebrachte Merkblatt im Rahmen der Winterhilfe gibt Informationen, wie interessierte Bürger oder Einrichtungen ärmeren, hilfsbedürftigen Nachbarn helfen können. Es gibt verschiedene Angebote, angefangen von Essensgaben von Haus zu Haus, sog. „Freitischen“ in Gasthäusern, Patenschaften und allgemeiner Nachbarschaftshilfe. Die dazugehörigen Fragebögen sollen möglichst schnell ausgefüllt werden. Das dem Merkblatt beigefügte Blatt enthält zu dem Hilfeprogramm einen Fragebogen.

F. Fontane an Dobert, 19. 03.1930

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 19.03.1930 Ortsbezug: Neuruppin / Nächst Neuendorf Inhalt: Geschäftlich Personen im Text: Theodor Fontane; Landtagsabgeordneter Hamburger, Ernst Hamburger (1890-1980); Metzel, Ludwig Metzel (1815 bis 1895), Institution im Text: Ministerium des Innern (Preußen), Vossische Zeitung, Druckerei Otto von Holten Friedrich Fontane, schreibt in dem Brief, dass in der Vossischen Zeitung ein brisanter Bericht erschien, aus dem hervorgeht, dass wohl Material seines Vaters Theodor Fontane verwendet wurde, Briefwechsel zwischen Theodor Fontane Ludwig Metzel, nach dem Dobert bereits recherchiert hatte und das sich irgendwie wohl in der Pressestelle des Ministeriums des Innern befand und das man aber nicht herausgeben wollte. Friedrich Fontane findet das sehr eigenartig und ist wohl erzürnt darüber. Dieser Briefwechsel scheint deshalb brisant, da beide in der umstrittenen "Preßstelle" des Ministeriums tätig waren.

F. Fontane an Dobert, 11.02.1930

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 11.02.1930 Ortsbezug: Neuruppin / Nächst Neuendorf b. Zossen Inhalt: Privat Friedrich Fontane dankt für die Glückwünsche zum Geburtstag, den er mit Zahnschmerzen verbrachte. Er ist fleißig bei der Arbeit, aber nun soll es nicht mehr werden. Das Jahr 1929 war für ihn das bisher ärgerlichste.

F. Fontane an Dobert, 19.07.1927

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 19.07.1927 Ortsbezug: Neuruppin / Nächst Neuendorf Inhalt: Privat Friedrich Fontanes Postkarte ist datiert vom 19. 07.1927. Der Text und Doberts Geburtsdatum ( 20.07.1860 ) legen es nahe, dass er ihm zum 67. Geburtstag gratuliert.

Meyer-Förster an Dobert, 18.07.1920

Absender: Wilhelm Meyer-Förster Adressat: Paul Dobert Datierung: 18.07.1920 Ortsbezug: Heringsdorf, Degerloch Personen im Text: Friedrich Fontane Inhalt: Persönlich Wilhelm Meyer-Förster gratuliert Dobert zum Geburtstag und erinnert an Stuttgarter Zeiten.

F. Fontane an Dobert, 1925

Absender: F. Fontane & Co, Verlags-Buchhandlung Adressat: Paul Dobert Datierung: 10.04.1925 (Poststempel) Ortsbezug: Neuruppin, Berlin SW 68, Markgrafenstraße 77 / Nächst Neuendorf, bei Zossen (Mark), Kreis Teltow Der Brief wurde vom Wohnort Fontanes Neuruppin abgesendet.

F. Fontane an Dobert, 08.02.1922

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 08.02.1922 Ortsbezug: Neuruppin Personen im Text: Emma Dobert Beileidsschreiben Friedrich Fontanes an Paul Dobert anläßlich des Todes seiner Frau, Emma Dobert, am 30. Januar 1922.

F. Fontane an Sophie Dobert, 24.03.1931

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Sophie Dobert Datierung: 24.03.1931 Ortsbezug: Neuruppin, Nächst Neuendorf Personen im Text: Paul Dobert, Dina Fontane Schreiben Friedrich Fontanes an Sophie Dobert anläßlich des Todes ihres Mannes.

Dobert an F. Fontane, 22.03.1930

Absender: Paul Dobert Adressat: Friedrich Fonntane Datierung: 22.03.1930 Ortsbezug: Nächst Neuendorf Personen im Text: Theodor Fontane, Albert Wetzel (?), Mario Krammer, Wilhelm Frick In seinem Brief an Friedrich Fontane, eine Antwort auf einen Brief von Fontane, geht Dobert auf das langsame gesellschaftliche Vergessen des Werkes von Theodor Fontane ein. Er gibt Friedrich Fontane den Rat die Unterstützung des Preußischen Innenministers zu suchen. Im Zusammenhang mit (nicht überlieferten) Fragestellungen Friedrich Fontanes stellt Dobert Verbindungen zu zwei (nichtgenannten) Werken Mario Krammers und zu einem Herrn (Albert?) Wetzel her. Siehe auch Vossische Zeitung, 16.03.1930, S. 35.

Dobert Archiv

Absender: Paul Dobert Adressat: Datierung: 20er Jahre Ortsbezug: Nächst-Neuendorf Institution: Archiv Dobert Paul Dobert unternahm in den 20er Jahren offensichtlich den Versuch ein gedrucktes „Archiv Dobert“ zu entwickeln, in dem Beiträgf aus diversen Zeitungen übernommen werden sollten. Belege für die Realisierung einer solchen Publikation wurden bisher nicht gefunden.

F. Fontane an Dobert, 02.11.1926

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 02.11.1926 Ortsbezug: Berlin, Nächst-Neuendorf Umschlag eines Briefes von Friedrich Fontane an Paul Dobert

F. Fontane an Dobert, 25.10.1926

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 25.10.1926 Ortsbezug: Berlin-Charlottenburg, Nächst-Neuendorf Umschlag eines Briefes von Friedrich Fontane an Paul Dobert

F. Fontane an Dobert, 23.11.1926

Absender: Friedrich Fontane Adressat: Paul Dobert Datierung: 23.11.1926 Ortsbezug: Neuruppin, Nächst-Neuendorf Objektart: Briefumschlag Umschlag eines Briefes von Friedrich Fontane an Paul Dobert

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