museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 230
SchlagworteWappenx
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Wappen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (Zeichnung)

Stadtmuseum Cottbus Fotografische Sammlung Fritz Unger [U158-04]
Wappen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (Zeichnung) (Stadtmuseum Cottbus CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Cottbus / Fritz Unger (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Fotografische Reproduktion einer Zeichnung des Wappens, aufgenommen von Fritz Unger.

Im Juni 1822 wurde Graf Hermann Ludwig Heinrich von Pückler (1785-1871) durch den preußischen König Friedrich Wilhelm III. in den Fürstenstand erhoben. Die Freie Standesherrschaft Muskau bekam jedoch keine Anerkennung als Fürstentum. Nach der Erhebung des Grafen Hermann von Pückler in den Fürstenstand gestaltete der Fürst sein fürstliches Wappen selbst. Es gibt mehrere Interpretationen. Eine gibt Pückler in einem Brief an seine Frau Lucie vom 9. Juni 1822 wieder: "[...]. Meine gute Schnucke, Zu meinem alten Wappen also füge ich vier neue Schilder hinzu. Im oberen neuen, himmelblauen Felde eine Eiche als Sinnbild deutschen Ursprungs, und der schönen Natur, für die ich lebe. Im grünen Felde (der Farbe der Hoffnung) ein silbern Pferd, als Bild der Schnelligkeit und Stärke. Im purpurfarbenen (der Farbe des Glanzes, der Pracht und des Geheimnisses, wie Goethe sagt) ein goldenes Einhorn als Sinnbild der Schönheit und räthselhafter Phantasie, dem Reiche des Romantischen! Im weißen Felde das Schwert, Sinnbild der Tapferkeit mit reinem Zwecke und unschuldigem Herzen. Die übrigen vier Felder sind das alte Wappen mit der alten Devise: Amor et virtus, welches die alten Fürsten von Muskau: Menschenliebe und Tugend, die jungen und hübschen: Weiberliebe und Tapferkeit (amour et valeur) übersetzen mögen. Ich stehe zwischen beiden Auslegungen in der Mitte als Dein Lou.“

Material/Technik

Glasplattennegativ

Maße

13 x 18 cm

Stadtmuseum Cottbus

Objekt aus: Stadtmuseum Cottbus

Die Städtische Sammlung Cottbus vereinen das Stadtarchiv und das Stadtmuseum. Beide Einrichtungen sind seit 1992/1993 im einstigen Druckerei- und...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.