Eine locker mit älteren und jüngeren Eichbäumen bestandene Wiese in spätsommerlichem Sonnenschein lässt in der Bildmitte einen Durchblick frei, auf welchem ein Schäfer mit seiner Herde der dahinterliegenden Wiese zustrebt. Die routinierte Malerei stammt von einem nicht bekannten Maler, der auch in Brandenburg an der Havel nicht in den Adressbüchern genannt ist.
Das Gemälde ist bezeichnet rechts unten "F. A. Gerold [f.?]", die Maloberfläche weist Verschmutzungen, Flecken, Abrieb und Abblätterungen am Rand auf, auch hat die Leinwand einige Löcher. Im oberen Drittel wurde ein Riss restauriert. Der hellere Rand verweist auf eine frühere Rahmung. (ib)
Das Gemälde gelangte aus einem privaten Nachlass in Brandenburg an der Havel 1977 an das Museum.