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Ḥilya

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Sammlung Pückler [VI 47/750]
Ḥilya (Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz / Ben Peters (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Kalligraphie ist ein Geschenk Lady Stanhopes an Fürst Pückler. Die exzentrische Engländerin war eine berühmt-berüchtigte Figur, in Europa als „Königin der Wüste“ und „Mystery Lady of the Orient“ bekannt, die seit 1810 in einem verlassenen Bergkloster bei Joun (Daer-Dschuhn) nahe Sidon im Libanon lebte. Pückler war seit längerem fasziniert von ihrer Persönlichkeit. Er durfte sie Mitte April 1838 besuchen, blieb mehrere Tage und tauschte sich intensiv mit ihr aus (Die Rückkehr, Bd. II, S. 230-294). Der ihm von Stanhope übergebene Einblattholzschnitt diente als Wandschmuck. Die Ḥilya gibt eine Beschreibung der Gestalt des Propheten Mohammed, enthält Teile von bestimmten Koranversen und Abbildungen der Moschee mit dem Grab des Propheten und der Kaaba (im mittleren Feld ganz unten).

Material/Technik

Holzschnitt

Maße

H 35, B 22 cm

Literatur

  • Marie-Ange Maillet/Simone Neuhäuser (Hg.) (2020): Fürst Pücklers Orient. Zwischen Realität und Fiktion. Berlin
  • Pückler-Muskau, Hermann von (1846-1848): Die Rückkehr. Vom Verfasser der Briefe eines Verstobenen, 3 Bde. (1. Teil: Ägypten [1846], 2. Teil: Syrien [1847], 3. Teil: Syrien und Kleinasien [1848]. Berlin, Band 2, Syrien, Seite 230-293
  • Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz (2018): Sehnsucht nach Konstantinopel. Fürst Pückler und der Orient. Cottbus-Branitz
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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