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Ockert, Carl Friedrich: Drei tote Wasservögel, Mitte des 19. Jahrhunderts

Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung [V00068KaGe]
Ockert, Carl Friedrich: Drei tote Wasservögel, Mitte des 19. Jahrhunderts (Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel / Thomas Voßbeck, 2023 (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Der Landschafts-, Jagd- und Tiermaler Carl Ockert (1825-1899) stammte eigentlich aus Dresden, folgte jedoch dem in den 1840er Jahren steigendem Ruf der Münchener Schule und wurde ein wegen seiner naturwahren Darstellungen zu Lebzeiten geschätzter und vielbeschäftigter Maler.
Diese Malerei ist für sein Werk eher untypisch, denn seine Tierdarstellungen waren gerade wegen der auch naturwahren Umgebung beliebt. Er greift mit diesem Gemälde auf die seit der flämischen Malerei des 17. Jahrhunderts beliebten Jagdstilleben zurück, bei der Jagdbeute aufgehängt präsentiert wurde. Hier handelt es sich um eine Wildente und zwei Schnepfen, wie auch die Bezeichnunge auf dem rückwärtigen Etikett sie benennt.
Das Gemälde ist rechts unten signiert und datiert "München / d. 16. März (?) / O. Ockert" Diese Bezeichnungen sind teilweise vom Rahmen verdeckt und nur eingeschränkt lesbar, ob sich eine Jahresangabe dort befand, müsste geprüft werden. Die gefirnisste und nachgedunkelte Oberfläche ist durch Kratzer beschädigt und gerahmt. Rückseitig auf der Leinwand findet sich eine zweite Künstlerbezeichnung "C. Ockert / München", was auf eine für eine Ausstellung und einen Verkauf eingereichte Arbeit deutet. Die Wertschätzung dieser Malerei zeigt sich auch im rückseitig aufgebrachten Klebeetikett der Wredowschen Kunstsammlung und Zeichenschule, denn gewöhnlich wurden für diese Kunstsammlung ältere Meister erworben. (ib)

Das Gemälde stammt aus der Wredowschen Kunstsammlung.

Material/Technik

Öl auf Pappe, gerahmt

Maße

Bildgröße: Höhe 41,5 cm, Breite 31,4 cm ; Rahmengröße: Höhe 51,0 cm, Breite 40,5 cm, Tiefe 3,2 cm

Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

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