Mit dem Etikett wird das Bier als Austauschbier deklariert.
Damit verbunden ist, dass das Bier nicht durch die namengebende "Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan", sondern einem anderen (ungenannten) bierherstellenden Betrieb produziert und vertrieben worden ist.
Durch staatliche Lenkung sollte damit in der Kriegswirtschaft der letzten Jahre des 2. Weltkriegs der Aufwand für das Brauereiwesen reduziert werden.
Typisch ist der improvisierte Charakter eines solchen Etiketts (einfache Drucktechnik und Gestaltung, kleines Format).
Der tatsächliche Hersteller des Biers ist heute unbekannt.
Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan (seit 1937 ein Ortsteil von Freising) existiert noch 2023.