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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung [V00137KaGe] Archiv 2024-02-13 10:26:24 Vergleich

Brandenburgischer Künstler: Domplatz mit Ritterakademie, nach 1836

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1# Brandenburgischer Künstler: Domplatz mit Ritterakademie, nach 18361# Brandenburgischer Künstler: Domplatz mit Ritterakademie, um 1840
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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3809)4Sammlung: [Gemäldesammlung](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3809)
5Inventarnummer: V00137KaGe5Inventarnummer: V00137KaGe
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7Beschreibung7Beschreibung
8Dargestellt ist der menschenleere Domplatz mit der Ritterakademie. Das Gemälde kann auf die Zeit nach der Rekonstruktion und der Errichtung des Westgiebels am Brandenburger Dom 1836 und vor dem Neubau der Ritterakademie um 1870 datiert werden. Wahrscheinlich ist eine Entstehung um 1840. Das Gemälde ist keinem der bekannteren Maler in der Stadt, Albert Eisfeld oder Heinrich Ferdinand Spiecker, zuzuschreiben. 8Dargestellt ist der menschenleere Domplatz mit der Ritterakademie. Das Gemälde kann auf die Zeit nach der Rekonstruktion und der Errichtung des Westgiebels am Brandenburger Dom 1836 und vor dem Neubau der Ritterakademie um 1870 datiert werden. Wahrscheinlich ist eine Entstehung um 1840. Das Gemälde ist keinem der bekannteren Maler in der Stadt, Albert Eisfeld oder Heinrich Ferdinand Spieker, zuzuschreiben.
9Außerdem sind in dieser Zeit in der Stadt Brandenburg an der Havel nachweisbar die Porträtmaler Christian Friedrich Jüchtzer, Carl Hintze und Louis Oppenheim, letzterer auch Kompositionsmaler. Als Stubenmaler sind in Adressbüchern 1847 erwähnt Thomas Behrmann, Ferdinand Butzke, Christian Hucklenbroich und Wilhelm Pfeiffer, als Porzellanmaler Günther und Wagner, seit dem Ende der 40er Jahre die Lithographen Fritz und Ferdinand Schaefer sowie Pfannschmidt (Berndt 2002). Die Malerei ist etwas mechanisch ausgeführt, aber perspektivrichtig, sie kann so auch von einem ausgebildeten Stubenmaler gefertigt worden sein. Es erschienen nach dem Umbau des Domes 1836 mehrere lithographische Ansichten von diesem Motiv, deshalb ist auch an Interesse an einem Gemälde bald nach der Fertigstellung des Doms zu denken. 9Außerdem sind in dieser Zeit in der Stadt Brandenburg an der Havel nachweisbar die Porträtmaler Christian Friedrich Jüchzer, C. Hintze und Louis Oppenheim, letzterer auch Kompositionsmaler. Als Stubenmaler sind in Adressbüchern 1847 erwähnt Thomas Behrmann, Ferdinand Butzke, Christian Hucklenbroich und Wilhelm Pfeiffer, als Porzellanmaler Günther und Wagner, seit dem Ende der 40er Jahre die Lithographen Fritz und Ferdinand Schaefer sowie Pfannschmidt (Berndt 2002). Die Malerei ist etwas mechanisch ausgeführt, aber perspektivrichtig, sie kann so auch von einem ausgebildeten Stubenmaler gefertigt worden sein. Es erschienen nach dem Umbau des Domes mehrere lithographische Ansichten von diesem Motiv nach 1836, deshalb ist auch an Interesse an einem Gemälde bald nach der Fertigstellung des Doms zu denken.
10Die links vom Dom dargestellte Ritterakademie wurde als eine Stiftung des Domkapitels zu Brandenburg 1705 eröffnet und diente der Vorbereitung Adliger auf den Staats- und Militätdienst. Das Evangelische Gymnasium am Dom zu Brandenburg und die Evangelische Grundschule Brandenburg (Havel) sehen sich heute in der Tradition der Ritterakademie. 10Die links vom Dom dargestellte Ritterakademie wurde als eine Stiftung des Domkapitels zu Brandenburg 1705 eröffnet und diente der Vorbereitung Adliger auf den Staats- und Militätdienst. Das Evangelische Gymnasium am Dom zu Brandenburg und die Evangelische Grundschule Brandenburg (Havel) sehen sich heute in der Tradition der Ritterakademie.
11Die Malerei ist unsigniert und undatiert, wurde 1969 restauriert, aus dieser Zeit die erkennbaren Retuschen. Eine erneute Reinigung ist empfehlenswert, auf der Rückseite eine alte Nummerierung und eine Notiz "64 - II 4" und "angel. 14. XI. 68 / u. K. [?]". (ib) 11Die Malerei ist unsigniert und undatiert, wurde 1969 restauriert, aus dieser Zeit die erkennbaren Retuschen. Eine erneute Reinigung ist empfehlenswert, auf der Rückseite eine alte Nummerierung und eine Notiz "64 - II 4" und "angel. 14. XI. 68 / u. K. [?]". (ib)
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51Stand der Information: 2024-02-13 10:26:2451Stand der Information: 2024-02-04 13:53:57
52[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)52[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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