Abstrahiert in Elypsen unterschiedlicher Größe hat der sonst nicht nachweisbare französische Maler Georges Lebaut eine Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm, umgeben von Häusern, die eine Stadt andeuten, wiedergegeben. Ein Licht scheint von der Mutter mit dem Kind auszugehen, kein Mensch ist in den Häusern der Stadt auszumachen. Der Maler nennt sein Gemälde zugleich "Verlassenheit" und assoziiert bewusst die Geburt Christi. Rechts unten hat er die Malerei signiert und seinen Namen ligiert hinzugesetzt "GeorgeLebeaut", rückseitig noch einmal bezeichnet und betitelt "G. Lebeaut / _Abandon_ / - 1959 - ". Oben auf dem rückseitigen Spannrahmen findet sich außerdem ein Adressetikett des Künstlers. Die Malerei ist gefirnisst und leicht gedunkelt. Das Bild ist in einer bronzierten Leiste zeitgenössisch gerahmt. (ib)
Es handelt sich um ein Geschenk der Stadt Ivry-sur-Seine 1963 zur Begründung der Städtepartnerschaft an die Stadt Brandenburg, die das Werk an das Museum übergab.
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