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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung [V00397KaGe] Archiv 2024-02-09 11:13:00 Vergleich

Hildebrandt, Paul: Neue Mühle an der Buckau (VI), wohl 1917

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8Dargestellt ist die Neue Mühle an der Buckau, einem Nebenfluss der Havel und westlich von Brandenburg an der Havel gelegen. Der Fluss war, als dieses Gemälde entstand, bereits mit zahlreichen Industriemühlen zur Energieerzeugung bebaut. Insofern liefert uns der Maler mit dieser historischen Mühlenansicht eine idyllische Ansicht. 8Dargestellt ist die Neue Mühle an der Buckau, einem Nebenfluss der Havel und westlich von Brandenburg an der Havel gelegen. Der Fluss war, als dieses Gemälde entstand, bereits mit zahlreichen Industriemühlen zur Energieerzeugung bebaut. Insofern liefert uns der Maler mit dieser historischen Mühlenansicht eine idyllische Ansicht.
9Das Gemälde stammt von Paul Hildebrandt (1877-1945), der anders, als bisher angenommen, aus Brandenburg an der Havel stammte. Er war hier als Stadtbauamtmann angestellt, war aber auch als freischaffender Maler und Lehrer an der Wredowschen Zeichenschule tätig. Er malte zahlreiche Gemälde mit Ansichten aus Brandenburg an der Havel, immer liegt ihm dabei die historische Stadt mit ihren zahlreichen aus dem Mittelalter stammenden Stadttoren und Kirchen am Herzen. 19 Gemälde des Künstlers sind im Stadtmuseum erhalten. Dieses Gemälde stammt aus einer Folge von mindestens 10 weiteren, die einst einen Sitzungs- und Veranstaltungssaal in der Stadt, vielleicht bis zu dessen Zerstörung 1945 im Kurfürstenhaus, zierten. Es müssen einst noch vier weitere Gemälde zu dieser Ausgestaltung gehört haben, denn die auf der Rückseite alt vermerkten römischen Nummerierungen 12-14 fehlen. Die stark gebräunte Malerei deutet auf langjährigen Einfluss von Zigarren- und Zigarettenqualm. Die dieser Ausstattung zugehörigen Gemälde weisen die gleiche Höhe auf und sind einheitlich gerahmt. 9Das Gemälde stammt von Paul Hildebrandt (1877-1945), der anders, als bisher angenommen, aus Brandenburg an der Havel stammte. Er war hier als Stadtbauamtmann angestellt, war aber auch als freischaffender Maler und Lehrer an der Wredowschen Zeichenschule tätig. Er malte zahlreiche Gemälde mit Ansichten aus Brandenburg an der Havel, immer liegt ihm dabei die historische Stadt mit ihren zahlreichen aus dem Mittelalter stammenden Stadttoren und Kirchen am Herzen. 19 Gemälde des Künstlers sind im Stadtmuseum erhalten.
10Das stark verschmutzte Gemälde ist rechts unten mit roter Farbe signiert "P. Hildebrandt.", auf der Rückseite trägt die Platte die Nummerierung "VI", die mit rotbraunem Stift aufgebracht ist. (ib) 10Das Gemälde gehört zu einer Folge von insgesamt 15 Gemälden (11 erhalten) mit Heimatmotiven, die die Restaurantwände im damaligen "Hotel zum Bären" in der Steinstraße 60 zierten. Jahrzehntelang einwirkender Zigarrenqualm hat ihnen den jetztigen gelblichen Farbton gegeben. Die dieser Ausstattung zugehörigen Gemälde weisen die gleiche Höhe auf und sind einheitlich gerahmt.
11Dieses auch stark verschmutzte Gemälde ist rechts unten mit roter Farbe signiert "P. Hildebrandt.", auf der Rückseite trägt die Platte die Nummerierung "VI", die mit rotbraunem Stift aufgebracht ist. (ib)
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12Das Gemälde gelangte nach 1945 in die Sammlung des Museums.13Das Gemälde gelangte als Schenkung 1961 in die Sammlung des Museums.
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14Material/Technik15Material/Technik
15Öl auf Sperrholz, gerahmt16Öl auf Sperrholz, gerahmt
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40Stand der Information: 2024-02-09 11:13:0041Stand der Information: 2024-02-16 10:45:55
41[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)42[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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