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Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf Geräte und Maschinen zur Milchverarbeitung [M00005]
Zentrifuge (Niederlausitzer Sorbrisches Dorfmuseum Bloischdorf CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Niederlausitzer Sorbrisches Dorfmuseum Bloischdorf (CC BY-NC-SA)
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Zentrifuge Miele mit Elektroantrieb

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Beschreibung

Mit der Erfindung der Zentrifuge (Milchschleuder) wurde die Milchverarbeitung revolutioniert. Durch Schleuderung der Milch in der Zentrifuge wurde der Rahm von der Magermilch getrennt. Somit führte dies zu einer wesentlichen Verkürzung der Milchverarbeitung. Zuvor musste die Milch einige Tage stehengelassen werden, damit sich der Rahm von der Milch absetzt. Aufgrund dieser langen Standzeiten konnte die Milch insbesondere in der warmen Jahreszeit leicht schlecht werden.
Weiterhin erhöhte die Nutzung einer Zentrifuge die Butterausbeute.
Die Zentrifuge funktionierte wie folgt: Die Milch wurde oben in die Schüssel eingefüllt. Danach wurde der Separator in Bewegung gebracht, so dass die Milch hineinlaufen konnte. Die Milch wurde dann in einer Art Schleuder in ihre Bestandteile getrennt. Der leichtere Rahm lief durch den oberen Spender in ein darunter stehendes Gefäß und die schwerere Milch durch den unteren Spender. Die beiden Spender sind gut auf dem Foto Nr. 2 zu sehen.

Material/Technik

Metall und Holz

Maße

Länge 90 cm, Breite 50 cm, Höhe 1,17 m, Innendurchmesser Einfüllschale 43 cm

Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf

Objekt aus: Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum Bloischdorf

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Geschichte und Kultur der Dorfbevölkerung in der Niederlausitz vom 18. bis zum 20. Jahrhundert....

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