Ansicht der Mühle von der Doppelbrücke aus (Darstellung ohne Staffage)
„Dies ist der äußerste Punkt der heutigen Exkursion, von dem wir auf dem … bezeichneten Wege, den wir bisher auch noch nicht kennen lernten, nach dem Schlosse zurückkehren. Während dieser Fahrt entfaltet sich auf der Doppelbrücke noch eine vorteilhafte Ansicht der Mühle, s. Tab. XXX …“ (198)
Bez. rückseitig mit Bleistift: Nr. 33, Der Hintergrund besser. (Handschrift Pücklers); No. 33, Die Mühlen im Park. XXX, mit Feder: XXX Tempeltei
Hermann von Pückler-Muskau veröffentlichte 1834 sein Werk "Andeutungen über Landschaftsgärtnerei, verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau". Der Fürst hatte seit 1825 daran gearbeitet und wollte, seine „kleine Broschüre“ mit einem Atlas zu verbinden, „der den Plan des Muskauer Parks und die schönsten Ansichten enthält, in der Repton’schen Manier, wie es war und ist“.
Auf Empfehlung Karl Friedrich Schinkels wurde der Berliner Landschaftsmaler August Wilhelm Schirmer im Frühjahr 1832 mit den Vorzeichnungen zu diesen Illustrationen beauftragt. Im Juni kamen Schinkel und Schirmer nach Muskau und Schirmer blieb für zwei Wochen, um Zeichnungen und Aquarelle anzufertigen, in die der Fürst seine Änderungswünsche eintragen konnte. Auf dieser Basis entstanden die Lithographien zum Atlas der "Andeutungen".
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