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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung [V00278KaGe] Archiv 2023-09-10 13:11:31 Vergleich

Götte, Ulrich: Fest des Königs, 1984

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5Inventarnummer: V00278KaGe5Inventarnummer: V00278KaGe
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8Neben der realistischen Bildauffassung probierte der in Halle/Saale ausgebildete Maler und Grafiker Ulrich Götte (gen. Ulrich Goette Himmelblau) (geb. 1952 in Zeitz) spielerisch auch assoziativ abstrakte Formen aus. Der ursprüngliche Titel "Fest des Königs" wurde beim Ankauf für das Brandenburger Theater gemäß der Übergabe-Unterlagen von 1985 in den Titel "Theaterfest" geändert, doch wird hier der ursprünglichen Benennung gefolgt. Das Gemälde entstand 1984 gemäß dieser Unterlagen. Der Künstler, zu diesem Gemälde 2023 befragt, notierte: "Als kleine Hilfestellung zum Bild 'Fest des Königs' möchte ich sagen, daß das "schwarze Viereck" als Kopfprofil des gekrönten Königs gedacht war." Er machte auch darauf aufmerksam, dass sich hinter der "Frau mit der Larve" auf der rechten Bildhälfte seine Frau verbirgt. Mit ihrer eigenen Hand versucht sie sich auf dem Rücken eine Tattoo-Zeichnung aufzubringen, eine Unmöglichkeit, die durch die Larve und ihre Blickrichtung im Vollprofil nach links zum König noch verstärkt wird. Die weiß grundierte Leinwand ist neben diesen zarten gegenständlichen Motiven auch mit Strichproben, einer Landschaftsassoziation eines Sees mit einer stehenden und einer knieenden Figur gefüllt, bestimmend jedoch ist die weiße Grundierung, die Malerei ist annähernd monochrom mit wenigen unscheinbaren Farbspuren. (ib) 8Neben der realistischen Bildauffassung probierte der in Halle/Saale ausgebildete Malers und Grafikers Ulrich Götte (gen. Ulrich Goette Himmelsblau) (geb. 1952 in Zeitz) spielerisch auch assoziativ abstrakte Formen aus. Der Titel des Gemäldes "Fest des Königs" ist unsicher, die links auf einem schwarzen Viereck abgestellte Krone ist das einzige Indiz für diese Betitelung. In den Übergabe-Unterlagen von 1985 trägt das Gemälde den Titel "Theaterfest", was zu der schwarzen Larve des Mannes rechts mit freiem Oberkörpfer zu passen scheint. Mit seiner eigenen Hand versucht er sich auf dem Rücken eine Tattoo-Zeichnung aufzubringen, eine Unmöglichkeit, die durch die Larve und die Blickrichtung des Mannes, das wir im Vollprofil nach links sehen, noch verstärkt wird. Die weiß grundierte Leinwand ist neben diesen zarten gegenständlichen Motiven auch mit Strichproben, einer Landschaftsassoziation eines Sees mit einer stehenden und einer knieenden Figur gefüllt, bestimmend jedoch ist die weiße Grundierung, die Malerei ist annähernd monochrom mit wenigen unscheinbaren Farbspuren. sie könnte für einen konkreten Anlass spontan entstanden sein, leider wissen wir darüber nichts mehr. Das Gemälde ist unbezeichnet. Die Datierung wurde Museumsunterlagen entnommen. (ib)
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10Die Malerei gelangte als Übernahme 1985 vom Rat der Stadt Brandenburg, Abt. Kultur in die Sammlung des Museums.10Die Malerei gelangte als Übernahme 1985 vom Rat der Stadt Brandenburg, Abt. Kultur in die Sammlung des Museums.
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37Stand der Information: 2023-09-10 13:11:3137Stand der Information: 2023-09-05 22:45:19
38[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)38[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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