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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Gemäldesammlung [V00168KaGe] Archiv 2024-02-19 11:53:26 Vergleich

Altenkirch, Otto: Feldweg im Vorfrühling (Dretzenweg), April 1929

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5Inventarnummer: V00168KaGe5Inventarnummer: V00168KaGe
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7Beschreibung7Beschreibung
8Ein sandiger Weg, eingefasst von niedrigen Alleebäumen, führt von rechts kommend in die Tiefe. Der Weg mündet in einen in der Horizontale angedeuteten Wald unter dunklem , wolkenreichem Himmel. Links und rechts sind spärlich begrünte Wiesen zu sehen. Das Motiv des Feldwegs bei Ziesar begegnet uns im Oeuvre des Künstlers bereits 1923 in fast identischer Komposition und Bildausschnitt, sowie auch bereits 1922, dort bezeichnet als "schneeverwehter Hohlweg". Auffällig ist der tiefe Standpunkt bei hohem Horizont. 8Ein sandiger Weg, eingefaßt von niedrigen Alleebäumen, führt von rechts kommend in die Tiefe. Der Weg mündet in einen in der Horizontale angedeuteten Wald unter dunklem , wolkenreichem Himmel. Links und rechts sind spärlich begrünte Wiesen zu sehen. Das Motiv des Feldwegs bei Ziesar begegnet uns im Oeuvre des Künstlers bereits 1923 in fast identischer Komposition und Bildausschnitt, sowie auch bereits 1922, dort bezeichnet als "schneeverwehter Hohlweg". Auffällig ist der Standpunkt tief unten bei hohem Horizont.
9Nachdem Otto Altenkirch (1875 - 1945) ein Studium in Dresden absolviert und seine Tätigkeit als Hoftheatermaler in Dresden (1910 - 1920) beendet hatte, zog er ins sächsische Siebenlehn, von wo er immer wieder zu längeren Aufenthalten in seine Heimatstadt Ziesar reiste. Typisch für Altenkirchs reiferes Werk ist der spontan wirkende, gespachtelte Farbauftrag und die Kargheit und Eindringlichkeit der wenigen landschaftlichen Elemente, deren wechselnde Stimmung den Künstler zur Darstellung reizte. 9Nachdem Otto Altenkirch (1875 - 1945) ein Studium in Dresden absolviert und seine Tätigkeit als Hoftheatermaler in Dresden (1910 - 1920) beendet hatte, zog er ins sächsische Siebenlehn, wo auch dieses Motiv ihn offenbar mehrfach fesselte. Typisch für Altenkirchs reiferes Werk ist der spontan wirkende, gespachtelte Farbauftrag und die Kargheit und Eindringlichkeit der wenigen landschaftlichen Elemente, deren wechselnde Stimmung den Künstler zur Darstellung reizte.
10Das Gemälde ist unten links durch Einritzung eigenhändig signiert und datiert "Otto Altenkirch 1929". rückseitig wurde auf der Leinwand der Titel vermerkt "Feldweg (Vorfrühling) Otto Altenkirch Dresden, darunter auf Holzrahmen "Dretzenweg". Der Künstler selbst verzeichnete das Gemälde in seiner Werkliste unter "1929-47-Z". Die Malerei ist verschmutzt, der Zustand aber insgesamt gut. (ib) 10Das Gemälde ist unten links durch Einritzung eigenhändig signiert und datiert "Otto Altenkirch 1929". rückseitig wurde auf der Leinwand der Titel vermerkt "Feldweg (Vorfrühling) Otto Altenkirch Dresden, darunter auf Holzrahmen "Dretzenweg". Die Malerei ist verschmutzt, der Zustand aber insgesamt gut. (ib)
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12Das Gemälde wurde vor 1967 aus der aufgelösten Heimatstube Ziesar übernommen. 12Das Gemälde wurde vor 1967 aus der aufgelösten Heimatstube Ziesar übernommen.
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44Stand der Information: 2024-02-19 11:53:2644Stand der Information: 2023-10-20 06:54:25
45[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)45[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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