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5 | Inventarnummer: MA00566 | 5 | Inventarnummer: MA00566 |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Der hier gezeigte | 8 | Der hier gezeigte Schuhleistenkeil stammt aus Angermünde, Gem. Angermünde. Das Gerät wurde als Dechselklinge quer in einen Holzschaft eingesetzt und als Werkzeug (u.a. in der Holzbearbeitung) genutzt (Hahn 1993, 234). Die Oberfläche des Geräts ist komplett geschliffen und zeigt keine weitreichenden Beschädigungen. Lediglich im Schneidenbereich sind makroskopisch erkennbare Ausbrüche vorhanden, die vermutlich auf die Nutzung des Geräts zurückzuführen sind. |
9 | In der Uckermark erscheinen die | 9 | In der Uckermark erscheinen die Schuhleistenkeile vermutlich im Kontext der Linearbandkeramik oder der Rössener-Kultur. Sie stehen im frühen Neolithikum (Jungsteinzeit) im Kontext der ersten sesshaften Bauern in der Region. Zudem illustrieren die Dechselklingen den oft weitreichenden überregionalen Kontakt der jungsteinzeitlichen Menschen der Region, da der Rohstoff zum Teil aus dem tschechischen Raum importiert wurden (Wetzel). |
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11 | Literatur | 11 | Literatur |
12 | J. Hahn, Erkennen und Bestimmen von Stein- und Knochenartefakten. Einführung in die Artefaktmorphologie (Tübingen 1993). | 12 | J. Hahn, Erkennen und Bestimmen von Stein- und Knochenartefakten. Einführung in die Artefaktmorphologie (Tübingen 1993). |
13 | G. Wetzel, Linienbandkeramik | 13 | G. Wetzel, Linienbandkeramik |
14 | https://www.brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/linienbandkeramik | 14 | https://www.brandenburgikon.net/index.php/de/sachlexikon/linienbandkeramik |
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49 | Stand der Information: 2023-0 | 49 | Stand der Information: 2023-07-31 10:10:54 |
50 | [CC BY-NC-SA @ Museum Angermünde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 50 | [CC BY-NC-SA @ Museum Angermünde](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...
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