Freiberger Analysewaage, der Firmen Zschörnig/Freiberg und Küstner/Dresden, von 1960. Die Waage war für Proben bis 200g auf 10mg Genauigkeit geeignet. Das Holzgehäuse dient dem Schutz der empfindlichen Feinmechanik und der Vermeidung von Zugluft beim Wiegevorgang.
Die linke Schale wurde mit der Probe belastet, auf der rechten Schale wurden externe Wägstücke aufgelegt. Zur Feinabstimmung konnten mit dem mechanischen Stellrad rechts oben über eine Nockenwelle integrierte Wägstücke bis 0,99g in 0,01g Schritten aufgelegt werden.
Die Waage wurde auf Null ausgeglichen, anschließend erfolgte die Ablesung durch eine optische Übertragung durch Projektion auf die Mattscheibe unten mittig. Mit dem darunter befindlichen Knauf kann die Mattscheibe seitlich verschoben werden (Tara).
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