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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts [V00978D] Archiv 2023-10-05 23:55:03 Vergleich

Fahne der Seidenfabrik von Jacob Abraham Meyer, Brandenburg

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3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)3[Stadtmuseum Brandenburg an der Havel](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/1)
4Sammlung: [Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3606)4Sammlung: [Textilgeschichte des 17.-20. Jahrhunderts](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3606)
5Inventarnummer: V 00978 D5Inventarnummer: V00978D
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die Fahne aus brauner Seide mit eingewebter schwarz-gelber Bordüre ist mit Inschriften und Motiven bemalt. Das Mittelfeld zeigt ein mit Blattzweigen umkränztes Medaillon mit den Wappenschildern der Altstadt und Neustadt Brandenburgs an der Havel. Über der Krone sitzt der preußische Schwarze Adler mit einem Spruchband „Ich schütze Euch“ in den Klauen. Unterhalb des Medaillons lautet die Umschrift im Spruchband: „Seiden= Waaren= Fabrik von J. H. Meyer Comp: a/ Brandenburg 1840“. Kronen mit Blattzweigen zieren die oberen Zwickel der Fahne. Schrift und Motive sind in Ölfarben in Weiß, Rot, Gold, Ocker, Grün, Blau, Schwarz und Grau auf den Seidengrund aufgemalt. Die Signatur „Spicker fec.“ auf dem Spruchband verweist auf den Maler Friedrich Spiecker, der um 1830 die Stadt Brandenburg in unterschiedlichen Ansichten festhielt. Als Staffagefiguren setzte er gern bekannte Persönlichkeiten der Stadt ins Bild. Die Signatur auf der Fahne ist ein Glücksfall, signierte doch der Maler seine Arbeiten selten. Mehrere Arbeiten Spieckers finden sich im Bestand des Museums Brandenburg. Der Brandenburger Seidenfabrikant Jacob Abraham Meyer dürfte Spiecker mit der Anfertigung der Malerei auf dem Seidentuch beauftragt haben. Die Fahne ist an einer Seite mit runden Ziernägeln auf das Holz der Fahnenstange befestigt. Um die gedrechselter Spitze der Fahnenstange sind schmale Seidenbänder in den Farben Schwarz und Weiß für Preußen befestigt. Mit seinen Rissen und Brüchen im Seidengewebe ist die Fahne in einem schlechten Zustand.8Die Fahne aus brauner Seide mit eingewebter schwarz-gelber Bordüre ist mit Inschriften und Motiven bemalt. Das Mittelfeld zeigt ein mit Blattzweigen umkränztes Medaillon mit den Wappenschildern der Altstadt und Neustadt Brandenburgs an der Havel. Über der Krone sitzt der preußische Schwarze Adler mit einem Spruchband „Ich schütze Euch“ in den Klauen. Unterhalb des Medaillons lautet die Umschrift im Spruchband: „Seiden= Waaren= Fabrik von J. H. Meyer Comp: a/ Brandenburg 1840“. Kronen mit Blattzweigen zieren die oberen Zwickel der Fahne. Schrift und Motive sind in Ölfarben in Weiß, Rot, Gold, Ocker, Grün, Blau, Schwarz und Grau auf den Seidengrund aufgemalt. Die Signatur „Spicker fec.“ auf dem Spruchband verweist auf den Maler Friedrich Spiecker, der um 1830 die Stadt Brandenburg in unterschiedlichen Ansichten festhielt. Als Staffagefiguren setzte er gern bekannte Persönlichkeiten der Stadt ins Bild. Die Signatur auf der Fahne ist ein Glücksfall, signierte doch der Maler seine Arbeiten selten. Mehrere Arbeiten Spieckers finden sich im Bestand des Museums Brandenburg. Der Brandenburger Seidenfabrikant Jacob Abraham Meyer dürfte Spiecker mit der Anfertigung der Malerei auf dem Seidentuch beauftragt haben. Die Fahne ist an einer Seite mit runden Ziernägeln auf das Holz der Fahnenstange befestigt. Um die gedrechselter Spitze der Fahnenstange sind schmale Seidenbänder in den Farben Schwarz und Weiß für Preußen befestigt. Mit seinen Rissen und Brüchen im Seidengewebe ist die Fahne in einem schlechten Zustand.
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35Stand der Information: 2023-10-05 23:55:0335Stand der Information: 2023-10-17 13:52:53
36[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)36[CC BY-NC-SA @ Heimathaus Prieros](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Objekt aus: Stadtmuseum Brandenburg an der Havel

Das Stadtmuseum Brandenburg an der Havel geht auf die Sammlung des Historischen Vereins zurück, der 1868 gegründet, diese zunächst im Steintorturm,...

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