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5 | Inventarnummer: EFPiB-1690 a | 5 | Inventarnummer: EFPiB-1690 a |
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7 | Beschreibung | 7 | Beschreibung |
8 | Die aus Grisaillemalerei, Silbergelb sowie rotem und blauem Überfangglas kombinierte Rundscheibe zeigt einen viergeteilten Schild mit zwei Helmen und dazugehöriger Helmzier. Das erste und das dritte, in Gold und Blau gespaltene Wappenfeld, führt jeweils eine Lilie in verwechselten Farben in den beiden Hälften. Der linke Helm trägt als Helmzier eine Krone mit einer in Blau und Gold geteilten Lilie zwischen einem goldenen und einem blauen Büffelhorn. Die Helmdecken sind ebenfalls in den beiden Farben dargestellt. Es handelt sich um das Wappen der Fugger von der Lilie, einem seit 1367 in Augsburg ansässigen schwäbischen Kaufmannsgeschlecht und wurde dem Stammvater, Jakob Fugger d. Ä. (nach 1398–1469), 1473 von Kaiser Friedrich III. (reg. 1440–1493) verliehen. | 8 | Die aus Grisaillemalerei, Silbergelb sowie rotem und blauem Überfangglas kombinierte Rundscheibe zeigt einen viergeteilten Schild mit zwei Helmen und dazugehöriger Helmzier. Das erste und das dritte, in Gold und Blau gespaltene Wappenfeld, führt jeweils eine Lilie in verwechselten Farben in den beiden Hälften. Der linke Helm trägt als Helmzier eine Krone mit einer in Blau und Gold geteilten Lilie zwischen einem goldenen und einem blauen Büffelhorn. Die Helmdecken sind ebenfalls in den beiden Farben dargestellt. Es handelt sich um das Wappen der Fugger von der Lilie, einem seit 1367 in Augsburg ansässigen schwäbischen Kaufmannsgeschlecht und wurde dem Stammvater, Jakob Fugger d. Ä. (nach 1398–1469), 1473 von Kaiser Friedrich III. (reg. 1440–1493) verliehen. |
9 | Mit der Übernahme der Herrschaft Kirchberg-Weißenhorn im Jahr 1507 durch Jakob Fugger den Reichen (1459–1525) wurde das Wappen erweitert. Neben den drei übereinander angeordneten silbernen Hörnern von Weißenhorn, mit goldenen Beschlägen und verschlungenen Schnüren auf rotem Grund, kam das Wappen von Kirchberg hinzu. Es zeigt auf silbernem Grund eine Frauengestalt in einem schwarzen Kleid mit weiten Ärmeln, wehenden Haaren, einer goldenen Krone auf dem Kopf und einem Bischofshut in der Hand. Dazu gehört die Helmzier – der Oberkörper einer Frau in schwarzem Kleid mit Bischofshut auf dem Kopf und geflochtenem Haarzopf – sowie die schwarz-weißen Helmdecken. | 9 | Mit der Übernahme der Herrschaft Kirchberg-Weißenhorn im Jahr 1507 durch Jakob Fugger den Reichen (1459–1525) wurde das Wappen erweitert. Neben den drei übereinander angeordneten silbernen Hörnern von Weißenhorn, mit goldenen Beschlägen und verschlungenen Schnüren auf rotem Grund, kam das Wappen von Kirchberg hinzu. Es zeigt auf silbernem Grund eine Frauengestalt in einem schwarzen Kleid mit weiten Ärmeln, wehenden Haaren, einer goldenen Krone auf dem Kopf und einem Bischofshut in der Hand. Dazu gehört die Helmzier – der Oberkörper einer Frau in schwarzem Kleid mit Bischofshut auf dem Kopf und geflochtenem Haarzopf – sowie die schwarz-weißen Helmdecken. |
10 | Die sich seit dem Ende der 1960er Jahre im Depot befindliche Scheibe saß zu Lebzeiten Pücklers im rechten Treppenhausfenster. | ||
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12 | Material/Technik | 11 | Material/Technik |
13 | 12 | Mundgeblasene durchgefärbte Gläser, vorderseitig geätzte Überfanggläser (rot, blau) / Grisaille, Schwarzlotzeichnung, bauner Überzug, Silbergelb, radiert | |
14 | 13 | ||
15 | Maße | 14 | Maße |
16 | D | 15 | Durchmesser: 23,0 cm |
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18 | ___ | 17 | ___ |
19 | 18 | ||
20 | 19 | ||
21 | - Hergestellt ... | 20 | - Hergestellt ... |
22 | + wann: 16. Jahrhundert [circa] | 21 | + wann: 16. Jahrhundert [circa] |
23 | + wo: [Augsburg](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id= | 22 | + wo: [Augsburg](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=99700) <span>[wahrsch.]</span> |
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25 | - Besessen ... | 24 | - Besessen ... |
26 | + wer: [Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/14065) | 25 | + wer: [Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871)](https://brandenburg.museum-digital.de/people/14065) |
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45 | Stand der Information: 202 | 44 | Stand der Information: 2023-10-24 08:37:27 |
46 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) | 45 | [CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/) |
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Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...
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