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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau [EFPiB-1684] Archiv 2022-03-11 15:50:10 Vergleich

Fragmente einer Stifterscheibe, Hanns und Barbara Landtßhutter

AltNeu
8Die stark beschädigte Stifterscheibe befand sich im unteren Bereich des rechten Treppenhausfensters im Branitzer Schloss. Vom Bleirahmen eingefasst sind zwei Wappen mit hellblauen Helmen und schwarz-goldenen Helmdecken erhalten, von denen der linke Schild auf schwarz-goldenem Grund ein steigendes Tier – womöglich einen Fuchs – zeigt, der sich in der Helmzier als Halbfigur zwischen zwei Hörnern wiederholt. Der in den Farben weiß-schwarz-rot quer geteilte Schild auf der rechten Seite zeigt ein springendes Einhorn. Dieses wiederholt sich als steigendes Einhorn in der Helmzier zwischen schwarz-goldenen Flügeln. Im unteren Bereich befindet sich eine von Fruchtgirlanden begleitete Inschriftenkartusche: „Hanns Landtßhutter. Barbara Landtßhutterin. geborne Rodlerin. 1655“. Scherbenstücke mit ornamentalem Schweifwerk und Groteskenfiguren lassen sich den Rändern zuordnen. Das Mittelteil fehlt. Auf einer historischen Aufnahme von 1890 ist die Scheibe mit einer Kreuzigungsszene, bestehend aus Christus am Kreuz mit Maria und Johannes, als Mittelteil zu sehen.8Die stark beschädigte Stifterscheibe befand sich im unteren Bereich des rechten Treppenhausfensters im Branitzer Schloss. Vom Bleirahmen eingefasst sind zwei Wappen mit hellblauen Helmen und schwarz-goldenen Helmdecken erhalten, von denen der linke Schild auf schwarz-goldenem Grund ein steigendes Tier – womöglich einen Fuchs – zeigt, der sich in der Helmzier als Halbfigur zwischen zwei Hörnern wiederholt. Der in den Farben weiß-schwarz-rot quer geteilte Schild auf der rechten Seite zeigt ein springendes Einhorn. Dieses wiederholt sich als steigendes Einhorn in der Helmzier zwischen schwarz-goldenen Flügeln. Im unteren Bereich befindet sich eine von Fruchtgirlanden begleitete Inschriftenkartusche: „Hanns Landtßhutter. Barbara Landtßhutterin. geborne Rodlerin. 1655“. Scherbenstücke mit ornamentalem Schweifwerk und Groteskenfiguren lassen sich den Rändern zuordnen. Das Mittelteil fehlt. Auf einer historischen Aufnahme von 1890 ist die Scheibe mit einer Kreuzigungsszene, bestehend aus Christus am Kreuz mit Maria und Johannes, als Mittelteil zu sehen.
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10Material/Technik10Material/Technik
11Schwarzlotzeichnung und Halbtonlasur, Silbergelb (?), Schmelzfarben (blau, rot, grün, gelb?)11Mundgeblasene durchgefärbte weiße Gläser, farbloses Rückseitenglas / Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, Transparentfarben (rot, grün, blau), Silbergelb, radiert
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13Maße13Maße
14H x B, 34,1 x 25,7 cm14Höhe: 34 cm, Breite: 25,2 cm
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1717
40___40___
4141
4242
43Stand der Information: 2022-03-11 15:50:1043Stand der Information: 2022-04-05 17:11:02
44[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)44[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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