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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau [EFPiB-1683] Archiv 2022-01-13 20:04:44 Vergleich

Willkommscheibe Hans Furter zu Staufen und Maria Hunziker

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1# Willkommscheibe Hans Furter zu Staufen und Maria Hunziker1# Willkommscheibe Hans Furter zu Staufen und Maria Hunziker
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3[Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/23)3[Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://brandenburg.museum-digital.de/institution/23)
4Sammlung: [Glasscheibensammlung des Fürsten Pückler](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/3527)4Sammlung: [Sammlung Pückler](https://brandenburg.museum-digital.de/collection/92)
5Inventarnummer: EFPiB-16835Inventarnummer: VII 1810/K
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7Beschreibung7Beschreibung
8Die Willkommscheibe zeigt Hans Furter von Staufen, Untervogt in Lenzburg im Aargau in der Schweiz, mit seiner Ehefrau Maria Hunziker, vor gelbem Damasthintergrund stehend. Mit roter Pluderhose, gleichfarbigen Strümpfen, gelbem Lederwams und schwarzem Federhut bekleidet, trägt Hans Furter eine Muskete über der Schulter. In der rechten Hand hält er einen langen Stock, der oben in einer Gabel endet. Neben Schwert und Schweizerdolch trägt er ein Patronenbandelier um die Brust. Ihm gegenüber steht seine Ehefrau mit grün-rotem Rock, braunem Mieder und Schürze, eine weiße Haube auf dem Kopf. Sie reicht ihrem Gemahl den Willkommbecher, einen vergoldeten Deckelpokal. Das Stifterpaar wird von einer Pfeilerarchitektur eingerahmt, während ein rotes Gebälk mit Rollwerkkartusche sie vom oberen Bildbereich trennt. Dort befindet sich ein mit Fässern beladener Pferdewagen, ein Fuhrmann mit Peitsche voranschreitend. Der linke Bildteil ist eine nur in Schwarzlot und grauer Halbtonlasur ausgeführte Ergänzung. Den unteren Bildbereich begrenzt ein von zwei Wappenschilden gerahmtes Inschriftenfeld: „Hans Furtter zu Stauffen. Diser Zijtt Underuogt der Graffschafft Lentzburg. Und Maria Huntzikerin s[in] [E]hgmahel. 1611“. Darunter befindet sich ein Monogramm, das dem Schweizer Glasmaler Hans Ulrich I. Fisch zugeordnet wird. Während das rechte Wappenschild, ein steigender Hund mit Halsband, eindeutig zur Familie Hunziker gehört, ist das nur in Schwarzlot ausgeführte Wappenschild links, bei dem es sich um eine Ergänzung handelt, nicht mit dem Geschlecht von Staufen in Verbindung zu bringen. Die Scheibe befand sich im rechten Treppenhausfenster des Branitzer Schlosses.8Die Willkommscheibe zeigt Hans Furter von Staufen, Untervogt in Lenzburg im Aargau in der Schweiz, mit seiner Ehefrau Maria Hunziker, vor gelbem Damasthintergrund stehend. Mit roter Pluderhose, gleichfarbigen Strümpfen, gelbem Lederwams und schwarzem Federhut bekleidet, trägt Hans Furter eine Muskete über der Schulter. In der rechten Hand hält er einen langen Stock, der oben in einer Gabel endet. Neben Schwert und Schweizerdolch trägt er ein Patronenbandelier um die Brust. Ihm gegenüber steht seine Ehefrau mit grün-rotem Rock, braunem Mieder und Schürze, eine weiße Haube auf dem Kopf. Sie reicht ihrem Gemahl den Willkommbecher, einen vergoldeten Deckelpokal. Das Stifterpaar wird von einer Pfeilerarchitektur eingerahmt, während ein rotes Gebälk mit Rollwerkkartusche sie vom oberen Bildbereich trennt. Dort befindet sich ein mit Fässern beladener Pferdewagen, ein Fuhrmann mit Peitsche voranschreitend. Der linke Bildteil ist eine nur in Schwarzlot und grauer Halbtonlasur ausgeführte Ergänzung. Den unteren Bildbereich begrenzt ein von zwei Wappenschilden gerahmtes Inschriftenfeld: „Hans Furtter zu Stauffen. Diser Zijtt Underuogt der Graffschafft Lentzburg. Und Maria Huntzikerin s[in] [E]hgmahel. 1611“. Darunter befindet sich ein Monogramm, das dem Schweizer Glasmaler Hans Ulrich I. Fisch zugeordnet wird. Während das rechte Wappenschild, ein steigender Hund mit Halsband, eindeutig zur Familie Hunziker gehört, ist das nur in Schwarzlot ausgeführte Wappenschild links, bei dem es sich um eine Ergänzung handelt, nicht mit dem Geschlecht von Staufen in Verbindung zu bringen. Die Scheibe befand sich im rechten Treppenhausfenster des Branitzer Schlosses.
31- [Kanton Aargau](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=6335)31- [Kanton Aargau](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=6335)
32- [Schloss Branitz](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=38394)32- [Schloss Branitz](https://brandenburg.museum-digital.de/oak?ort_id=38394)
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34## Teil von
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36- [Glasmalereien](https://brandenburg.museum-digital.de/series/565)
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34## Literatur38## Literatur
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36- Bednarz, Ute (2012): Die Glasmalereisammlung des Grafen Hermann von Pückler-Muskau in Cottbus-Branitz, In: Collections of stained glass and their histories = Glasmalerei-Sammlungen und ihre Geschichte, hg. v. Tim Ayers, S. 163-174. Bern, Seite 16940- Bednarz, Ute (2012): Die Glasmalereisammlung des Grafen Hermann von Pückler-Muskau in Cottbus-Branitz, In: Collections of stained glass and their histories = Glasmalerei-Sammlungen und ihre Geschichte, hg. v. Tim Ayers, S. 163-174. Bern, Seite 169
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53Stand der Information: 2022-01-13 20:04:4457Stand der Information: 2021-12-23 18:17:47
54[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)58[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Das Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz ist eine selbständige öffentlich-rechtliche Stiftung des Landes Brandenburg. Branitz ist das...

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