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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Glasgemäldesammlung des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau [EFPiB-1658] Archiv 2022-02-01 15:45:35 Vergleich

Hl. Damian

AltNeu
5Inventarnummer: EFPiB-16585Inventarnummer: EFPiB-1658
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7Beschreibung7Beschreibung
8Bei der in der Grisailletechnik ausgeführten Figur mit goldenen Locken und Heiligenschein handelt es sich um den hl. Damian, der in der Tracht eines Arztes dargestellt ist. Dazu gehört das Gewand mit breitem Kragen und das Barett, welches im Spätmittelalter als Kopfbedeckung der gebildeten Stände galt und eine Datierung der Scheibe vor 1500 nicht zulässt. Zusammen mit seinem Bruder, dem hl. Cosmas, wurde er als Patron der Kranken und Ärzte verehrt. Zu seinen Attributen gehört das Salbgefäß mit -spatel sowie die an seinem Gürtel befestigte kleine Arzttasche. Der Heilige steht auf einem Kachelfußboden vor dunkelblauem Hintergrund mit Fiederrankenornament. 8Bei der in der Grisailletechnik ausgeführten Figur mit goldenen Locken und Heiligenschein handelt es sich um den hl. Damian, der in der Tracht eines Arztes dargestellt ist. Dazu gehört das Gewand mit breitem Kragen und das Barett, welches im Spätmittelalter als Kopfbedeckung der gebildeten Stände galt und eine Datierung der Scheibe vor 1500 nicht zulässt. Zusammen mit seinem Bruder, dem hl. Cosmas, wurde er als Patron der Kranken und Ärzte verehrt. Zu seinen Attributen gehören das Salbgefäß mit -spatel sowie die an seinem Gürtel befestigte kleine Arzttasche. Der Heilige steht auf einem Kachelfußboden vor dunkelblauem Hintergrund mit Fiederrankenornament.
9Die Figur des hl. Damian wurde zeitweise für den hl. Pantaleon gehalten, der zwar auch als Patron der Ärzte galt, aber üblicherweise mit Hinweisen auf sein Martyrium dargestellt wurde. Die Scheibe, die sich im linken Treppenhausfenster im Schloss Branitz befand, schließt am oberen Rand mit Zwickeln ab, die einen Rundbogen formen und Reste eines Astwerkes zeigen.9Die Figur des hl. Damian wurde zeitweise für den hl. Pantaleon gehalten, der zwar auch als Patron der Ärzte galt, aber üblicherweise mit Hinweisen auf sein Martyrium dargestellt wurde. Die Scheibe, die sich im linken Treppenhausfenster im Schloss Branitz befand, schließt am oberen Rand mit Zwickeln ab, die einen Rundbogen formen und Reste eines Astwerkes zeigen.
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11Material/Technik11Material/Technik
12Grisaille; Schwarzlotzeichnung und Halbtonlasur (VS), Hintergrundornament ausradiert; Silbergelb und Halbtonlasur (RS)12Mundgeblasene durchgefärbte Hüttengläser, Überfangglas (blau) / Grisaille, Schwarzlotzeichnung, brauner Überzug, braune Lavierung, Silbergelb, ausradiertes Hintergrundornament
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14Maße14Maße
15H x B, 42,7 x 24,9 cm15H x B, 42,7 x 24,9 cm
35- Bednarz, Ute (2012): Die Glasmalereisammlung des Grafen Hermann von Pückler-Muskau in Cottbus-Branitz, In: Collections of stained glass and their histories = Glasmalerei-Sammlungen und ihre Geschichte, hg. v. Tim Ayers, S. 163-174. Bern, Seite 173f.35- Bednarz, Ute (2012): Die Glasmalereisammlung des Grafen Hermann von Pückler-Muskau in Cottbus-Branitz, In: Collections of stained glass and their histories = Glasmalerei-Sammlungen und ihre Geschichte, hg. v. Tim Ayers, S. 163-174. Bern, Seite 173f.
36- Bednarz, Ute/Fitz, Eva/Martin, Frank/Mock, Markus Leo/Pfeiffer, Götz J./Voigt, Martina (2010): Die mittelalterlichen Glasmalereien in Berlin und Brandenburg. Mit einer kunstgeschichtlichen Einleitung von Peter Knüvener, Bd. 1, Katalog (Corpus Vitrearum Medii Aevi, Deutschland Bd. XXII: Berlin und Brandenburg). Berlin, Katalog Nr. 270 (Ute Bednarz)36- Bednarz, Ute/Fitz, Eva/Martin, Frank/Mock, Markus Leo/Pfeiffer, Götz J./Voigt, Martina (2010): Die mittelalterlichen Glasmalereien in Berlin und Brandenburg. Mit einer kunstgeschichtlichen Einleitung von Peter Knüvener, Bd. 1, Katalog (Corpus Vitrearum Medii Aevi, Deutschland Bd. XXII: Berlin und Brandenburg). Berlin, Katalog Nr. 270 (Ute Bednarz)
37- Drachenberg, Erhard/Maercker, Karl-Joachim/Richter, Christa (1979): Mittelalterliche Glasmalerei in der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin, Seite 196 (Erhard Drachenberg)37- Drachenberg, Erhard/Maercker, Karl-Joachim/Richter, Christa (1979): Mittelalterliche Glasmalerei in der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin, Seite 196 (Erhard Drachenberg)
38- Marina Flügge (1998): Glasmalerei in Brandenburg vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (Forschungen und Beiträge zur Denkmalpflege im Land Brandenburg 1). Worms, Seite 86-91
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39## Schlagworte40## Schlagworte
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50Stand der Information: 2022-02-01 15:45:3551Stand der Information: 2023-10-05 23:55:00
51[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)52[CC BY-NC-SA @ Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz](https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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55- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/23/65092-vii_1785k/hl_damian/hl-damian-65092.jpg56- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/23/65092-vii_1785k/hl_damian/hl-damian-65092.jpg
57- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/23/65092-efpib-1658/hl_damian/hl-damian-65092-290615.jpg
58- https://brandenburg.museum-digital.de/data/brandenburg/images/23/65092-efpib-1658/hl_damian/hl-damian-65092-725466.jpg
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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Objekt aus: Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

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