museum-digitalbrandenburg
STRG + Y
de
Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte Fayence [78-31-FA]
Walzenkrug mit dem Monogramm König Friedrichs II. (Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte / Holger Vonderlind (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->

Walzenkrug mit dem Monogramm König Friedrichs II.

Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Walzenkrug mit leicht konisch zulaufender Wandung, angeformtem Henkel und Zinnmontierung an Fuß, Lippenrand und Henkel. Am Boden sichtbar ist ein ockerfarbener Scherben unter weißer Glasur und polychromer Scharffeuerbemalung; auf dem Boden die Marke P/R für Potsdam, Rewendt, auf dem Deckel die Prägung „17. J. F. Q. 70 No. 19“. Die Wandung zeigt die Initialen König Friedrichs II. in einer von zwei Putten gehaltenen, zeittypischen Fiederblattkartusche. Unterhalb der Kartusche eine bekrönte Kugel mit vier kleinen Kugeln um ein großes X; ein Dekorelement, das auf weiteren Krügen der Manufaktur Rewendt zu finden ist (vgl. den Eintrag zu 78-32-FA). Die Rollung der Wandung wird von einfachen manganfarbenen Linien begrenzt; Petersilienblätter und gelbe Halbkugeln mit grünen Stempeln rahmen das Bildfeld. Der Krug stammt aus dem Nachlass Paul Heilands und wird zurzeit in der Ständigen Ausstellung des Potsdam Museums „Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte“ präsentiert. Die erste fotografisch dokumentierte Ausstellungsbeteiligung des Krugs im Museum fand 1955 im ehemaligen Marstall in der Schau „Potsdamer Gläser und Fayencen“ statt. 1971 war er Teil der von Karola Paepke kuratierten AusstellungSammeln – Forschen. Der Potsdamer Sammler Dr. Paul Heiland (1870–1933)“. 1984–1995 wurde er in der stadthistorischen DauerausstellungGeschichte der Stadt von 993 bis 1900“ in der Wilhelm-Külz-Straße/Breite Straße 13 (heute Naturkundemuseum) präsentiert und 2012 in der Ausstellung „Friedrich und Potsdam. Die Erfindung (s)einer Stadt“. [Uta Kumlehn]

Material/Technik

Ton, Zinn / glasiert, Inglasurmalerei

Maße

H. 23 cm; Dm. Mündung 10,8 cm

Literatur

  • Götzmann, Jutta, im Auftrag der LH Potsdam, Der Oberbürgermeister (Hg.) (2012): Friedrich und Potsdam - Die Erfindung (s)einer Stadt (Katalog zur Ausstellung im Potsdam Museum vom 20. August bis 2. Dezember 2012). München, Katalog Nr. 153
  • Kaiser, Uta (2019): Auf den Spuren Italiens. Die Sammlungen des Potsdam Museums - Forum für Kunst und Geschichte zeigen Zeugnisse italienischer Einflüsse in Potsdam, in: WochenSpiegel, Ausg. 5, 2. Oktober 2019, S. 4. Potsdam, Abb. 1
Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Objekt aus: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Das Potsdam Museum wurde 1909 von Potsdamer Bürgern und Mäzenen, die im Potsdamer Kunstverein und Potsdamer Museumsverein aktiv waren, als...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.