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Museum für Stadtgeschichte Templin Glasmarken [00381]
Glasmarke aus der Frühzeit der Globsower Hütte (Museum für Stadtgeschichte Templin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Stadtgeschichte Templin / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Glasmarke aus der Frühzeit der Globsower Hütte

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Beschreibung

Scherbe mit Marke aus grünem Glas, gestempelt "LOBSO / Nō 3", Innenkreis aus Linie. Der erste Buchstabe "G" ist unleserlich verschmolzen.
Es handelt sich hierbei um ein Siegel der Glashütte Altglobsow. Dort betrieb der Glasmacher Johann Peter Heinze aus Thüringen seit 1752 eine Glashütte und produzierte weißes und grünes Tafelglas sowie Apothekerglas, das u.a. für in die Waisenhausapotheke der "Franckeschen Stiftungen zu Halle" und nach Hamburg abgegeben wurde. Unter der Leitung der Tochter Johanna Luise Pirl zog die Glashütte in das heutige Neuglobsow. Hier erlebte die Fertigung des mundgeblasenen Glases Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Höhepunkt, bevor die Glashütte 1890 geschlossen wurde. Die Marke ist publiziert und datiert in die Gründungsjahre der Hütte (Friese, Glashütten in Brandenburg, 1992, Serie 1.3, S. 48). Sie wurde am ehemaligen Standort der Annenwalder Glashütte gefunden und von Walter Reschke 1968 dem Museum geschenkt. [Katja Daum, Verena Wasmuth]

Material/Technik

Glas: Grünes Waldglas / ofengeformt, gestempelt

Maße

Dm. innen 2,3; Dm. außen 2,9 cm

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Museum für Stadtgeschichte Templin

Objekt aus: Museum für Stadtgeschichte Templin

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