Über die Sammlung
Als produzierendes Unternehmen für Kunstguss, Gebrauchsgegenstände und emaillierte Potteriewaren entstanden für den Vertrieb der Erzeugnisse auch Kataloge. Der älteste bislang bekannte Katalog über Lauchhammers eiserne Gusswaren ist aus dem Jahr 1845 und befindet sich in der sächsischen Landesbibliothek.
Im Archiv der Stiftung Kunstgussmuseum Lauchhammer befinden sich verschiedenen Verkaufskataloge, die um die Jahrhundertwende zum 19. Jh. entstanden sein könnten. Diese Kataloge zeigen die erstaunliche Vielfalt von Kunstgusses-Objekten, die hier in Lauchhammer ab 1874 entstanden sind.
Die ältesten im Archiv der Stiftung befindlichen Kataloge sind zu Zeiten der "Gewerkschaft der Gräflich Einsiedelschen Werke" einzusortieren. Eine genaue Jahreszahl ist auf den Katalogen nicht ersichtlich. Die Gewerkschaft existierte zwischen 1840 und 1872. Ihr folgte nach Aufgabe der Werke durch die Familie Einsiedel, die erste Lauchhammer Aktiengesellschaft bis ins Jahr 1922.