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Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz Pückler-Callenberg-Bibliothek

Pückler-Callenberg-Bibliothek

Über die Sammlung

Die Pückler-Callenberg-Bibliothek ist eine der bedeutendsten Lausitzer Adelsbibliotheken. Sie wurde begründet Johann Alexander Graf von Callenberg (1697-1776), Besitzer der Standesherrschaft Muskau in der Oberlausitz und Urgroßvater des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Nach dem Verkauf Muskaus 1845 brachte der Fürst die Familienbibliothek mit nach Branitz.

Heute sind von den einst rund 15.000 Bänden noch 4.500 Bände vor Ort (Leihgabe der Erbengemeinschaft nach Fürst Pückler in Branitz). Es sind vor allem historische und philosophische Werke, Reise- und Gartenliteratur, Naturwissenschaften und Romane.

Die Mehrzahl der Titel stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert, rund ein Viertel aus dem 19. Jahrhundert. Die vom Fürsten angeschafften Bücher lassen sich in fünf Einbandarten unterscheiden und tragen meist den Besitzvermerk in Form eines goldenen Supralibros (mit Sinnspruch "Amor et Virtus", Reichsadler, gekrönt vom Fürstenhut). Auch einige Erstausgaben der vom Fürsten selbst verfassten Werke gehören dazu.

Diese Sammlung ist Teil von

Sammlung Pückler [418]

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