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Übergangsritus (Rites de passage)

"Übergangsriten oder Passagenriten (französisch rites de passage) bezeichnet ein einflussreiches ethnologisches Konzept, das 1909 vom französischen Ethnologen Arnold van Gennep eingeführt wurde. Er hatte beobachtet, dass im Verlauf des gesellschaftlichen Lebens einer Person zahlreiche Übergänge zwischen zwei Lebensstadien oder sozialen Zuständen vollzogen werden müssen, beispielsweise zwischen Kindheit und Erwachsensein, Ledigkeit und Ehe, Außenstehend-Sein und eingeweihtem Mitglied, oder zwischen der äußeren fremden Welt und der heimisch-vertrauten Umgebung. Van Gennep stellte fest, dass diese Übergänge, die vor allem in nicht-industriellen Gesellschaften fester Bestandteil des sozialen Lebens sind, als eine potentielle Gefahr betrachtet werden; entsprechend könnten sie nicht individuell vollzogen, sondern müssten rituell bewältigt werden." - (de.wikipedia.org 12.02.2020)

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