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Giebel

"Der Giebel ist eine bis unters Dach reichende senkrechte Stirnseite eines Gebäudes. Im engeren Sinne ist es nur der Wandteil, der ans Dach stößt (Stoßstellen sind der Ortgang). Der bis zur Geländeoberfläche reichende Giebel wird auch Giebelwand genannt.
Das Wort Giebel ist im Deutschen seit dem 10. Jahrhundert belegt (ahd. gibil, mhd. gibel). Die genaue Herkunft gilt als ungesichert. Es werden Zusammenhänge mit „Kopf“ (als Oberstes, Haupt), als auch mit „Gabel“ (als Spitze, Gabelung) vermutet.

Der Giebel ist eines der ältesten und bedeutendsten Elemente der europäischen Architektur. Unter einem Ziergiebel wird nicht nur der geschmückte, verzierte Giebel eines Gebäudes verstanden, sondern auch die verkleinerte Zierform eines Giebels. Portal-, Tür- oder Fenstergiebel beschreiben insofern das Motiv eines Giebels, das zur Bekrönung dieser Bauteile verwendet wird. Bei einem vorspringenden Bauglied wird hier auch von einer Verdachung gesprochen. In der Modernen Architektur, seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts, verlor der Giebel diese dekorative Bedeutung." - (de.wikipedia.org 08.09.2019)

Objekte und Visualisierungen

Beziehungen zu Objekten

Torfstechgeräte am Südgiebel des Schmiedeberger BlockhausesEntwurf zu den Giebeln der Gaststätte SeekrugBlick auf die Marienkirche von Südosten, nach 1945"Décor de lit á quatre colonnes. Vieux Bois", aus: Le Garde-meuble"Décor de Lit et de Croisée", aus: Le Garde-meuble"Decor de loge á Salon, pour Théâtre. Étoffes de la maison Constant Bouhours et Juigné", aus: Le Garde-meuble
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