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Mansarddach

"Mansarde bezeichnet ein Zimmer oder eine Wohnung im ausgebauten Dachgeschoss, gelegentlich auch die gesamte Dachgeschoss-Etage. Im 18. Jahrhundert verstand man darunter in Frankreich eine bestimmte Dachform, das so genannte „gebrochene Dach“: Das Mansarddach erleichterte den Einbau von Räumen mit senkrechten Wänden im Dachbereich und war zudem wirtschaftlicher durch geringeren Holzbedarf.

Der Name leitet sich ab von den französischen Baumeistern und Architekten François Mansart (1598–1666) und dessen Großneffen Jules Hardouin-Mansart (1646–1708), die diese Art der Dachbau-Technik in ihren zahlreichen Prunkbauten in Paris populär machten. Als Erfinder der Dachform gilt jedoch der Architekt des Louvre, Pierre Lescot, der bereits ca. 100 Jahre zuvor diese raumsparende Idee als erster verwirklichte." - (de.wikipedia.org 28.09.2019)

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