Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2017) [CC BY-NC-SA]
Herkunft/Rechte: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Pfauder, Wolfgang (2017) [CC BY-NC-SA]

Schalenkronleuchter mit Greifen, 6 Kerzentüllen (Kopie)

Objektinformation
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
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Schalenkronleuchter mit Greifen, 6 Kerzentüllen (Nachguss/Kopie), VIII 1289.

Cul-de-lampe in Form einer tiefen Messingschale mit Akanthusrosette, Perlstab und Abschluss-Blüte; Schale nach oben in breiten Trägerreifen übergehend; Reifen von Perlstäben und Godronierungen eingefasst und mit Akanthusrosetten verziert; daran 6 Kerzenarme in Form von elegant geschwungenen Greifen mit Fischschwänzen; typische Schinkeltüllen ohne Tropfteller; Schale hängt an 6 Rosettengliederketten, die zu einer Bekrönung in Form einer tief profilierten Scheibe mit Aufsätzen aus durchbrochenen Palmetten hinaufführen. ....Es besteht die Möglichkeit, dass Friedrich Wilhelm III. diese Schalenkrone zu Weihnachten geschenkt bekam. (1) Handschriftlich vermerkte der König auf dem Dispositionsplan zur Inneneinrichtung des Roten Kabinetts im Neuen Pavillon neben Schinkels Eintrag eines „kleinen bronzenen Kronleuchters“: „den zu Weihnachten erhalten“. (2) Wohl kurz darauf entstand eine Rötelzeichnung, mit der Schinkel die Leuchtermodelle festlegt und für das „Purpur Cabinet“ eine „Bronzeschaale mit Greifen à 6 Lichte“ definiert. Des Weiteren hat sich ein Schnitt durch den Pavillon vom damaligen Baukondukteur Albert Dietrich Schadow erhalten, in dem dieses Leuchtermodell leicht variiert eingezeichnet ist. (3) Die Schalenkrone spiegelt das Schicksal des Neuen Pavillons im 20. Jahrhundert mit seiner umfangreichen Restaurierungs-, Rekonstruktions- und Wiederherstellungsgeschichte. Sie ist mit großer Wahrscheinlichkeit – eventuell vor oder auch im Zusammenhang mit der Neueröffnung des Pavillons 1936 – nach einer Vorlage oder einem Vergleichsstück neu angefertigt bzw. nachgegossen worden. Nachdem der Pavillon im Zweiten Weltkrieg bis auf die Grundmauern ausbrannte, erfolgte 1953 eine weitere drastische Überarbeitung. Die Biografie des Leuchters konnte bislang noch nicht in allen Abschnitten geklärt werden, doch zeigte die Autopsie des Stückes deutlich, dass es sich nicht um ein Original aus der Zeit um 1820-1825 handeln kann. Obwohl keine En

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museum-digital:brandenburg
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Pfauder, Wolfgang (2017)
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© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (2017) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://cre
Keywords
Vergoldetes Messing, Kronleuchter

Metadata

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Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
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Copyright
© Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg & Pfauder, Wolfgang (2017) ; Licence: CC BY-NC-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/)
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Pfauder, Wolfgang (2017)
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Pfauder, Wolfgang (2017)
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Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
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