Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg [CC BY-NC-SA]
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Saalkronleuchter mit Behang aus Glas, 30 Kerzen

Objektinformation
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Saalkronleuchter mit Behang aus Glas, 30 Kerzen, VIII 476.

Schaft/Korbform; der Cul-de-lampe besteht aus 12 Armen; die 3 Hauptarme tragen auf der unteren Konsole eine Hohlglasvase und rechts und links einen Arm mit Kerzentülle (vasenförmige Kerzentüllen aus Bronze, die Tropfteller aus geschliffenem Glas); auf der oberen Konsole eine weitere Vase; auf den 3 hohen Zwischenarmen ebenfalls eine Vase und 2 Kerzentüllen; auf den 6 niedrigen Zwischenarmen je 3 Kerzentüllen; Behang flache Pendeloquen mit ihren Rosetten oder Sternen; auf dem Schaft Enfilade aus kugel- und balusterförmigen geschliffenen Hohlglasteilen; zwischen dem unteren und oberen Gesims ist die Schaftenfilade unterbrochen von 1 Stern mit 6 Ärmchen, die abwechselnd 1 bzw. 3 flache Pendeloquen tragen, und einem kleinen Stern kurz unter dem oberen Gesims mit 3 dreifach gegabelten Ärmchen; am oberen Gesims befinden sich zwischen den 3 Hauptarmen noch 3 dreifach gegabelte Zierärmchen mit Behang; die Bekrönung wird aus dem oberen Metallstern gebildet, der an den 6 Ärmchen abwechselnd 1 bzw. 3 kleine flache Pendeloquen trägt; der Bas-de-lustre ist eine facettierte Hohlglaskugel. ....In Form, Größe und Aufbau ist der typische Saalkronleuchter identisch mit den Kronen Inv. Nr. 409, 410, 411 und 453. Möglicherweise wurden zwischen 1853 und 1895 die ”versilberten Contouren” (das Gestell) vergoldet, denn ohne dass ein Ab- oder Zugang in den Inventaren verzeichnet ist, wird 1895 die Krone mit einem ”Gestell von Goldbronze” beschrieben. Die facettierten Hohlglasteile sind Zutaten des 19. und 20. Jahrhunderts. 1853 bis 1986 Potsdam, Neues Palais, Obere Rote Kammern, Konzertzimmer, Raum 246; seit 1986 Potsdam, Neues Palais, Obere Rote Kammern, Wohnzimmer, Raum 245. Der erste Hängeort ist nicht bekannt.....Käthe Klappenbach

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museum-digital:brandenburg
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Keywords
Vergoldetes Messing, Kronleuchter, Glasbehang

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