Stadtmuseum Brandenburg an der Havel - Frey-Haus / Digitalisierungslabor der FH Potsdam [CC BY-NC-SA]
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Altstädtisches Rathaus in Brandenburg an der Havel

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Stadtmuseum Brandenburg an der Havel
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Altstädtisches Rathaus in Brandenburg an der Havel.

Vom Haus Altstädtischer Markt 6 geht der Blick nach Nordosten quer über den Platz zum Altstädtischen Rathaus, dessen nach Norden gerichteter und hier nicht sichtbarer Verwaltungsflügel Mitte des 15. Jahrhunderts entstand und damit älter ist, als der eigentliche, mit einem Turm versehene Hauptbau. Derselbe, ursprünglich als Kaufhalle, Speicher und Saalbau dienend, stammt aus der Zeit um 1470 und ersetzte einen Vorgänger vom Ende des 13. Jahrhunderts. Mit der Vereinigung von Altstadt und Neustadt Brandenburg im Jahr 1715 zog die Stadtverwaltung in das Neustädtische Rathaus. Zunächst leerstehend, dann teilweise als Wache dienend, etablierte sich im Altstädtischen Rathaus 1753 eine Manufaktur für Barchent (Mischgewebe aus Baumwolle und Leinen), in deren Folge es zu massiven Eingriffen, etwa durch Decken- und Gewölbeabbrüche, in die Substanz kam. Nach 1803 Kornmagazin, dann ab 1819 Stadt- und Landgericht, wobei es den heutigen neogotischen Turmabschluss erhielt, wurde der Bau von 1863 bis 1904 vom Militär genutzt und schließlich wegen Baufälligkeit geräumt. 1911/12 erfolgte die Rekonstruktion des von der Stadt zurückerworbenen Gebäudes im Sinne eines städtischen Festhauses sowie die Schließung der Marktgasse mit einem Zwischenbau zum benachbarten Ordonnanzhaus (auf dem Bild der dunkle Bau rechts vom Rathaus). Mit der Aufstellung des Rolands vor der Südecke im Jahr 1946 erhielt das Altstädtische Rathaus sein bis heute weitgehend erhaltenes Erscheinungsbild. Links davor ist der Kurfürstenbrunnen zu sehen. Er wurde 1912 zum 500. Jahrestag der Übernahme der Mark Brandenburg durch die Hohenzollern eingeweiht und zeigte im Oberteil das Reiterstandbild Kurfürst Friedrichs I. von Brandenburg (1371-1440) unter einem Baldachin. Mit der Begründung, dass der Brunnen „weder künstlerischen noch historischen Wert“ habe, wurde er 1946 beseitigt, wobei die vier bronzenen Nischenfiguren ins Stadtmuseum gelangten. [Thomas Sander]....bez.:u.l.: Karl Oenike, H

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