Halb?gur von vorn, den Betrachter mit leicht zur Seite geneigtem Kopf liebevoll anblickend, in tiefausgeschnittenem goldgelben Kleid, das über ihrer..rechten Schulter mit einer Girlande künstlicher Blumen geschmückt ist. Über..dem linken Unterarm liegt ein dunkelblauer Mantel, den die linke Hand mit..zierlicher Haltung berührt. Im Hintergrund Andeutung einer Landschaft. Das Datum auf der Rückseite muss als das Entstehungsdatum angesehen werden...Berckenhagen, der das Porträt und sein Gegenstück Nr. 49 nicht im Original..hat untersuchen können, hat die Bilder in seinem Werkverzeichnis von 1958..unter Nr. 257?a und 256?a aufgeführt und um 1737?–?1740 datiert, verständlich..angesichts der Verwandtschaft des Damenporträits mit den Hofdamenbildnissen der Markgrä?n Wilhelmine von Bayreuth von 1737 in der dortigen Eremitage. So aber gehören die Bilder in das letzte Lebensjahrzehnt des Malers, das von Verlusten und Enttäuschungen, so über mangelnde Anerkennung seiner..Leistung durch den König, gekennzeichnet ist, aber auch durch eine noch weiter als bisher getriebene Leichtigkeit der seines Künstlertums. Eine Seelendeutung war in diesem Porträt und seinem..Gegenstück nicht beabsichtigt, nur die Wiedergabe des Zaubers der Jugend...Berckenhagen kennt eine veränderte spätere Kopie aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemals in Berlin bei von Eckert.