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Porträt Gräfin Charlotte Sophie Rahel von Pückler

Objektinformation
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
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Porträt Charlotte Sophie Rahel Gräfin von Pückler

Brustbild im Dreiviertelprofil nach links, auf den Betrachter blickend, vor dunklem Hintergrund, blaugrünes, fast schulterfreies, hoch gegürtetes Kleid, das oben waagerecht abschließt; - um die Oberarme ist ein großes dunkelbraunes Tuch gelegt, das in tiefen Falten zur Mitte und nach innen fällt; - braune kurzgelockte Haare, über die ein an beiden Seiten des Kopfes herabfallendes Spitzenkopftuch gelegt ist; - eine dreireihige Perlenkette liegt um den Hals.....Das Bild ist flüssig gemalt und stammt von einem geübten Porträtisten. Da die Gräfin 1770 geboren wurde und 1792 den bereits zweiundsiebzigjährigen August Heinrich Graf von Pückler als dessen zweite Frau heiratete, ist das Porträt, das sicher eine über Vierzigjährige zeigt, wohl in das Jahrzehnt zwischen 1810 und 1820 zu datieren, und da Gerhard von Kügelgen Hermann von Pückler, den späteren Fürsten und Stiefenkel der Dargestellten, porträtiert hat, liegt es nahe, auch in diesem Bildnis ein Werk dieses Malers zu vermuten, der 1815 und 1816 genötigt war, in Berlin zahlreiche Porträts zu malen. Leo von Kügelgen führt in seinem summarischen Werkverzeichnis 1815 zehn und 1816 neunundzwanzig Bildnisse an. (Gerhard von Kügelgen, ein Malerleben um 1800 und die anderen sieben Künstler der Familie, Stuttgart 1924, S. 223). ....Die weiche, maßvoll idealisierende Behandlung paßt durchaus zu den gesicherten Porträts des Malers. Gerhard von Kügelgen, 1772 in Bacharach geboren, bildete sich bei Januarius Zick in Koblenz und bei Christoph Fesel in Würzburg. 1795 ging er nach Riga, 1798 nach Reval und bald darauf nach St. Petersburg, wo er als Porträtist geschätzt war. Seit 1805 war er in Dresden vor allem als Historienmaler erfolgreich und vermochte durch sein kultiviertes Auftreten in den angesehensten Kreisen auch Sympathien als Bildnismaler zu gewinnen, so in Weimar. Seine Ermordung 1820 löste die lebhafteste Anteilnahme in ganz Deutschland aus.

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