Das Boot wurde durch das Museum von Herrn Ehrenfried Roepke angekauft. Baujahr war 1911. Es war ursprünglich ein Kajütboot, wurde als Aufsichtsboot für Beamte der Wasserstraßenverwaltung genutzt. Es war am Bug offen, so dass der Bootsführer um den Motor herumgehen konnte. Der Motor wurde mittels Kurbel angeworfen. Der Originalmotor war ein zweizylinder-Benzinmotor von 9 PS mit Wendegetriebe. Die Beamten hielten sich in der Kajüte auf, während der Bootsführer vorn unterm Dach, wie ein Kutscher auf seinem Kutschbock saß...Der stündliche Verbrauch des Originalmotors betrug etwa 8 bis 12 Liter Benzin. Es hatte einen Tiefgang von 0,80 cm.