Dominikanerkloster Prenzlau / Thomas Voßbeck, 2021 [CC BY-NC]
Herkunft/Rechte: Dominikanerkloster Prenzlau / Thomas Voßbeck, 2021 [CC BY-NC]

Alscher, Bertha: Prenzlau, Ansicht der Wilhelmstraße mit Blindower Torturm und Jakobikirche, auf Porzellantasse, mit Untertasse

Objektinformation
Dominikanerkloster Prenzlau

Alscher, Bertha: Prenzlau, Ansicht (gesamt von vorn)

Ansicht der Wilhelmstraße von Westen, links der Blindower Torturm, rechts die Jakobikirche. Links am Ende der Wilhelmstraße befand sich das Wohnhaus der Familie Alscher. Die Zuschreibung an Bertha Alscher folgt der Überlieferung, die 1987 im Inventarbuch verschriftlicht wurde. Künstlerisch ist die Porzellanmalerei in der feinen und detailreichen Auffassung den frühen Zeichnungen verwandt, aber überlegen. ..Es handelt sich bei dem Porzellan um ein Produkt der Marke "Krister Porzellan-Manufaktur" (KPM) in Waldenburg in Schlesien (poln. Wa?brzych). Diese Manufaktur wurde 1831 gegründet und imitierte bewusst die ältere Marke der Berliner "Königlichen Porzellanmanufaktur" (KPM). Krister-Porzellan war weitaus preiswerter als das der eigentlichen KPM...Bertha Alschers weiterer Lebensweg ist zwar unbekannt, doch konnte Peter Bahl 2021 schlesische Wurzeln ihrer Eltern und Verwandtschaft der Prenzlauer Familie Alscher in Liegnitz in Niederschlesien (poln. Legnica) feststellen, die einen Aufenthalt auch im nur 70 Kilometer entfernten Waldenburg möglich erscheinen lassen. Bisher fehlen Nachweise von Bertha Alscher als Porzellanmalerin dort. Sie kann das Porzellan auch als Weißware von dieser Manufaktur bezogen, bemalt und dann lokal zum zweiten Brand gegeben haben. Es ist vermutlich einem Anlass in der Prenzlauer Familiengeschichte gewidmet, denn vorn rechts ist das Wohnhaus der Alschers dargestellt. Mangels genauerer Lebensdaten der Eltern konnte dies jedoch noch nicht genauer festgestellt werden. Ausführlichere Angaben zu Bertha Alscher finden sich im Berlin-Brandenburgischen Künstlerlexikon. [Link]..Das Porzellan kommt aus derselben Provenienz wie die beiden Ansichten [Link zu den beiden Bildern und 2. Tasse]. Geschenk an das Museum vor 1945 von einem Fräulein Schönian, deren Vater im Adressbuch von Prenzlau 1866 als Posthalter (Friedrichsstraße 222) genannt wird.....Unbezeichnet...Porzellan mit Marke KPM mit Szepter und Stempel "BA", unter der Darstellung auf der Tasse beze

Source
museum-digital:brandenburg
By-line
Thomas Voßbeck
Copyright Notice
© Dominikanerkloster Prenzlau & Thomas Voßbeck ; Licence: CC BY-NC (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/)
Keywords
Porzellan, Tasse, Erinnerung

Metadata

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Exif Byte Order
Big-endian (Motorola, MM)
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72
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inches
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Centered
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© Dominikanerkloster Prenzlau & Thomas Voßbeck ; Licence: CC BY-NC (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/)
Encoding Process
Progressive DCT, Huffman coding
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8
Color Components
3
Y Cb Cr Sub Sampling
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Artist
Thomas Voßbeck
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Prenzlau
Creator Address
Uckerwiek 813
Creator Postal Code
17291
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03984/752241
Creator Work URL
https://www.prenzlau.eu/cms/detail.php/land_bb_boa_01.c.362
Attribution Name
Thomas Voßbeck
Owner
Dominikanerkloster Prenzlau
Usage Terms
CC BY-NC

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